Verfasst von Johannes Gauglica. Veröffentlicht in Sportscar Challenge ( SCC )
Division 1 - Sports Car Challenge Sportprototypen - Light
1. Matzinger Karl-Heinz, A, PRC – Honda, 304 Punkte
2. Haberkorn Yvan, F, Norma – Honda, 246
3. Münch Gerhard, D, Norma – Honda, 203
4. Wolfert Thomas, D, MRP – Honda, 142
5. Schultis Mirco, D, PRC – Honda, 111
6. Hunziker Herbert, CH, Norma – Honda, 106
7. Hallau Georg, D, MRP – Honda, 92
8. Uhlig Henry, D, PRC – Opel, 70
9. Bereiter Arno, A, PRC – Opel, 54
10. Dragoun Otto, A, PRC – Opel, 47
11. Baillet Christophe, F, Norma – Honda, 31
12. Pfefferkorn Paul, A, PRC – Opel, 28
13. Rüffer Thorsten, D, Radical, 23
14. Harbeth Jean-Louis, F, Norma – Honda, 19
15. Grulich Mark, D, PRC – Honda, 14
Division 2 - Sports Car Challenge Sportprototypen
1. Beisel Gerd, D, PRC – Nissan, 267,5
2. Payr Wolfgang, F, PRC – BMW, 190,5
3. Kormann Peter, D, PRC – BMW, 176
4. Gärtner Adi, CH, Martini – Alfa, 154
5. Fischer Gregor, CH, PRC – BMW, 107
6. Pedrazza Emanuel, A, PRC – Ford, 69
7. Jouhsen Hubert, D, PRC – BMW, 49
8. Gruber Thomas, A, Ferrari 333 SP, 32
9. Roberts Mike, GB, Lola – AER, 20
10. Kaufmann Wolfgang, D, Lucchini – Alfa, 11
10. Bösch Christian, A, PRC – BMW, 11
12. Kaufmann Ferdinand, CH, PRC – BMW, 0
Division 3 - GT-Cup
1. Brückl Martin, A, Porsche 997, 226
2. Peter Kurt, CH, Porsche GT3 Cup, 78
3. Rübig Bernd, A, Porsche, 64
4. Gröbl Werner, A, Lamborghini Gallardo, 60
5. Bezak Milan, SK, Porsche 997, 54
5. Maier Alois, A, Porsche 997, 54
7. Zumstein Philipp, CH, Porsche, 47
8. Bender Jürgen, D, Porsche 996, 41
9. Talkanitsa Alex, BY, Porsche GT3 RS, 37
10. Dechant Martin, A, Porsche 996, 34
11. Bernhard Peter, CH, Porsche GT3 Cup, 26
11. Hable Claus, A, Porsche 996, 26
13. Piribauer Josef, A, Porsche 996, 24
14. Ortlieb Patrick, A, Porsche 996, 22
14. Dragoun Otto, A, Porsche 997, 22
14. Wagner Arnold, D, Porsche 997, 22
17. Stanek Klaus, A, Porsche 996, 19
Division 4 - GT-Masters
1. Sattler Manfred, D, Dodge Viper GT3, 60
2. Jauslin Ruedi, CH, Gebhard GT1, 48
3. Mecker Harald, D, Mosler, 21
4. Besler Michi, D, Gumpert Apollo, 0
5. Nielebock Henry, D, Porsche 993 GT2, 0
Verfasst von Sören Herweg. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die Gewinner des 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen heißen Marcel Tiemann,
Romain Dumas und Arno Klasen. Das Trio fuhr im Porsche 911 GT3
RSR von Manthey-Racing von der Pole-Position aus gestartet einen
sauberen Start-Ziel-Sieg und überquerten mit einem Vorsprung von
8:19.778 Minuten die Ziellinie. Platz zwei ging an Andreas und Ralf
Schall und Volker Strycek im Opel Astra V8 Coupé. Das Podium
komplettierten Georg Weiss, Peter-Paul Pietsch, Michael Jacobs und
Dieter Schornstein in einem weiteren Manthey-Porsche 911 GT3. 46.000
Zuschauer erlebten den siebten Lauf zur BFGoodrich
Langstreckenmeisterschaft rund um den Nürburgring. Nachdem 230 Teams am
Morgen das Training aufgenommen hatten, starteten die maximal
zulässigen 210 Fahrzeuge zum Rennen.
Für Manthey-Racing war es
ein trauriger Sieg, denn am Montag vor dem Rennen verunglückte Marcel
Manthey, der Sohn von Teamchef Olaf Manthey und seiner Frau Renate, bei
einem
Verkehrsunfall tödlich. „Die Familie hat entschieden, dass es in dem
Sinn von ihrem Sohn gewesen wäre, heute an den Start zu gehen“,
erklärte Marcel Tiemann bei der Siegerehrung. „Ein sehr trauriger Sieg,
den wir Marcel widmen.“ Die sportliche Leistung des Teams geriet unter
diesen Vorzeichen fast zur Nebensache, trotzdem war das Rennen für die
Lokalmatadore ein großer Erfolg. Für das Top-Fahrzeug des
Meuspather-Rennstalls war es nicht nur der erste Sieg bei dem
6-Stunden-Rennen, sondern auch die erste Zielankunft bei der
Veranstaltung. Abgerundet wurde das Ergebnis durch vier Manthey-Porsche
in den Top 6 und die schnellste Qualifyingrunde der Saison. „Unser
Porsche lief heute völlig problemlos“, sagte Dumas. „Die Runde im
Zeittraining hat für die Pole gereicht auch wenn ich einen Fahrfehler
gemacht habe. Wir wollten gewinnen und es hat geklappt.“
Unproblematisch war auch das Rennen der zweitplatzierten
Opel-Mannschaft. „Das 6-Stunden-Rennen scheint uns einfach zu liegen“,
sagte Ralf Schall. „Es ist der achte Podiumsplatz bei dem Rennen und
wir sind überglücklich.“ Andreas Schall
ergänzte: „Wir sind das Rennen zunächst sehr abwartend angegangen und
diese Taktik hat sich bezahlt gemacht.“ Für eine Reihe von Top-Teams
war der Saisonhöhepunkt der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft
vorzeitig beendet. Der von Phoenix-Racing eingesetzte Aston Martin
DBRS9 von Klaus Ludwig, Robert Lechner und Christian Abt schied nach
drei Runden mit einem Schaden an der Kardanwelle aus. Nur eine Runde
weiter kamen die vierfachen Saisonsieger Marc Basseng und Marc
Hennerici, die den Land-Porsche mit einer defekten Antriebswelle
abstellen mussten. Für Claudia Hürtgen, Johannes und Hans-Joachim Stuck
war das Rennen nach einem Schaden an der Hinterachse des BMW Z4 M Coupé
nach acht Runden beendet. Lange Zeit auf Platz zwei gelegen, blieben
Duncan Huisman, Tom Coronel und Patrick Simon mit der Dodge Viper GTS-R
nach 36 Runden mit Ölverlust auf der Strecke. Von den 210 gestarteten
Teams sahen 146 die Zielflagge.
Dieser Rennbericht stammt von der Homepage der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Zu den beiden Läufen der Italienischen GT in Vallelunga gingen 26 Fahrzeuge (8 GT2, 8 GT3A, 4 GT3B und 6 GT Cup) an den Start. Roberto Plati / Gianpaolo Tenchini (Easy Race-Ferrari F430 GT2, Bild) schlugen beim ersten Rennen alle favorisierten Mannschaften aus den etablierten Ferrari-Teams und gewannen mit 1,8 Sekunden Vorsprung auf Cerrai / Palma (Advanced Engineering-F430, Bild). Platz 3 ging an das stärkste GT3-Team Picchini / Berton (Mik Corse-Lamborghini Gallardo, Klasse GT3A) vor Livio / Case und Zampaloni / Ciro in zwei weiteren F430 von Advanced Engineering. Für die Führenden in der Meisterschaftswertung Linos / Mugelli (Edil Cris-F430 GT2) blieb nur Rang 6, bestplatzierter Pilot aus der Kategorie GT3B war der allein fahrende Stephen Earle (JMB-Ferrari F430) als Gesamt-Neunter.
Der zweite Lauf des Wochenende war dann eine klare Sache für die Ferrari F430 GT2: Zampaloni / Ciro siegten von der Pole-Position aus vor Linos / Mugelli, Cerrai / Palma, Plati / Tenchini sowie Livio / Case. Unter den GT3 lag diesmal ein Ferrari von Kessel Racing voran – Coldani / Kessel holten als Siebente die GT3B-Wertung, bei den GT3A waren Stancheris / Smurra im zweiten Mik Corse-Gallardo als Neunte erfolgreich.
Im Punkteklassement der GT2 halten - vor den regelmentsbedingten Abzug von Streichresultaten - Linos / Mugelli bei 120 Zählern, als Konkurrenten um den Titel verbleiben nur noch Livio / Case (110) - Danilo Zampaloni (82) und Francesco La Mazza (Edil Cris-F430, 82) liegen bereits zu weit zurück. Tabellenführer in den weiteren Klassen sind Picchini / Berton (GT3A), Marco Coldani (GT3B) sowie Angelo Proietti (Porsche 997 Cup; GT Cup). Das Saisonfinale findet am im Oktober in Monza statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Classic Endurance Racing
Ein ansehnliches Feld von 37 Wagen (13 P1, 8 P2, 5 GT1 und 12 GT2) fuhr bei der Classic Endurance Racing Serie im Rahmen der 1000km von Silverstone ein unterhaltsames Rennen aus. Von der Pole gestartet führte zunächst der Lola T286 des Franzosen Ivan Mahe das Feld an, doch der Wagen sollte nach 23 von 30 Runden seinen Dienst quittieren. Das gab den beiden dahinter liegenden Piloten Sandy Watson im 1971´er Chevron B19 und Jacques Nicolet im 1973´er Chevron B21 die Gelegenheit, im Infight um die Spitze den Zuschauern ein spannendes Kopf an Kopf-Duell um die Führung zu liefern. Watson hatte sich eigentlich schon durchgesetzt, als ein Dreher in Club-Corner zwei Runden vor Schluss den Ausschlag zugunsten von Nicolet für den Sieg gab. Dritter hinter einem enttäuschten Watson wurde der Brite Anthony Hancock auf einem Lola T212.
Hancock gewann die P1-Klasse vor dem Briten Marc Devis auf einem Gulf Mirage GR7 und Lola-CEO Martin Birrane auf einem Lola T70 MkIIIb. Die GT1-Klasse gewannen Chaude Nahrum / Bernhard Thurner auf ihrem Ford GT40. Der Sieg in der GT2-Klasse ging an die LMS- Panoz-Piloten Sean und Michael McInerney, die auf einem von fünf BMW M1 starteten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Radical Cups
Die Teilnehmer des deutschen Radical Race Cup konnten sich bei den beiden Läufen im Rahmen der LMS erfolgreich in Szene setzen. Der Litauer Andrej Dzikevic gewann auf einem SR8 das erste Rennen am Samstag abend mit einem überzeugenden Start-Ziel-Sieg. Nach 24 Runden und 45 Minuten Renndauer betrug sein Vorsprung 26,5s vor dem zweitplatzierten Bernd Rübig, der durch ein Schaltungsproblem ab Rennmitte gehandicapt war. Für Dzikevic und sein Tanagra Racing Team war es der dritte Erfolg in der Weltcup-Serie. Der Litauer wahrte damit seine theoretischen Chancen auf den Gewinn des Weltcups. Stuart Moseley, Werkspilot im Bruichladdich-Radical LMS-Rennteam, komplettierte das Podium am Samstag abend. Horst Felbermayr Jr., sonst im Proton-Felbermayr-Team-Porsche unterwegs, rundete das Ergebnis für das Team von Bernd Rübig mit einem fünften Klassenrang in der SR3-Klasse ab.
Zum Rennen am Sonntag konnte Bernd Rübig wegen eines Kupplungsproblems nicht mehr antreten. Vom vierten Platz gestartet kämpfte Dzikevic zwar um die Führung, musste sich am Ende aber nach einem spannenden Duell mit Tim Greaves mit einem 5. Rang zufrieden geben. Stuart Moseley gewann das Rennen vor Ross Kaiser und Shaune Balfe/Nigel Taylor.