Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in VdeV Serien
	
	
	
	
			 In den acht Runden der VdeV Endurance Proto 2010 gingen siegen Siege, sieben zweite und sechs dritte Plätze an Teams, die ein Norma-Chassis einsetzten. Den Ligier-Besatzungen gelang nach dem Auftaktsieg durch Simon Dolan / Sam Hancock (Jota Sport-Ligier JS49) beim 4h-Rennen von Jarama im Laufe der Saison noch je ein zweiter und ein dritter Rang, für Juno holten Sarah Reader / Graham Fennymore (TFL Racing-Juno SSE) beim Saisonfinale in Estoril einen dritten Platz.
In den acht Runden der VdeV Endurance Proto 2010 gingen siegen Siege, sieben zweite und sechs dritte Plätze an Teams, die ein Norma-Chassis einsetzten. Den Ligier-Besatzungen gelang nach dem Auftaktsieg durch Simon Dolan / Sam Hancock (Jota Sport-Ligier JS49) beim 4h-Rennen von Jarama im Laufe der Saison noch je ein zweiter und ein dritter Rang, für Juno holten Sarah Reader / Graham Fennymore (TFL Racing-Juno SSE) beim Saisonfinale in Estoril einen dritten Platz.
In der Gesamtwertung der Serie dominierten die Piloten der Equipe Palmyr, allen voran die souveränen Gesamtsieger Philippe Mondolot und David Zollinger (Norma M20F, Bild) mit Erfolgen in Mugello (6h), Aragon (6h), Paul Ricard (4h) und Magny-Cours (6h). Mondolot / Zollinger erzielten 294 Zähler - mehr als ihre auf den Ehrenplätzen der Challenge Endurance Proto folgenden Teamkollegen Van Sande / Fargier (144) und Menahem / Faggionato (134) zusammen.
Die weiteren Laufsieger waren heuer Philippe Papin / Fabien Rosier (Extreme Limite-Norma M20F / 3h Ledenon), Leo van Sande / Gregory Fargier (Palmyr-Norma M20F / 3h Dijon) sowie Simon Phillips / Rob Garofall (Norma UK-Norma M20F / 6h Estoril). Insgesamt konnten sich 94 Piloten in die Punktetabelle der Serie eintragen, darunter Jens Petersen / Jan Dirk Lüders (JP Racing-Norma M20F) mit Rang 6 in Ledenon.
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
	
	
	
	
			
 Die Gerüchte haben sich letztendlich bestätigt: Wie verschiedene Quellen melden, wird Jetalliance Racing 2011 auf die internationale Bühne zurückkehren. Die österreichische Mannschaft wird zwei Lotus Evora GT2 im International Le Mans Cup einsetzen. Dies wurde gestern durch Teamchef Lukas Lichtner-Hoyer bestätigt. "Ich bin sehr froh, dass wir die Zusammenarbeit noch im alten Jahr fixieren konnten, und jetzt wirklich stolz, mit der Traditionsmarke Lotus kooperieren zu können." Das im österreichischen Oeynhausen beheimatete Team steigt nach eigenen Angaben in den Rang eines Werksteams für Lotus auf. Bei den sieben Läufen in Europa, Amerika und Asien, inklusive der 24 Stunden von Le Mans wird auf den beiden Wagen eine Mischung aus Amateuren und Profis antreten. Mehr Details zum Engagement will die Mannschaft bei der offiziellen Teampräsentation Anfang März bekannt geben.
Die Gerüchte haben sich letztendlich bestätigt: Wie verschiedene Quellen melden, wird Jetalliance Racing 2011 auf die internationale Bühne zurückkehren. Die österreichische Mannschaft wird zwei Lotus Evora GT2 im International Le Mans Cup einsetzen. Dies wurde gestern durch Teamchef Lukas Lichtner-Hoyer bestätigt. "Ich bin sehr froh, dass wir die Zusammenarbeit noch im alten Jahr fixieren konnten, und jetzt wirklich stolz, mit der Traditionsmarke Lotus kooperieren zu können." Das im österreichischen Oeynhausen beheimatete Team steigt nach eigenen Angaben in den Rang eines Werksteams für Lotus auf. Bei den sieben Läufen in Europa, Amerika und Asien, inklusive der 24 Stunden von Le Mans wird auf den beiden Wagen eine Mischung aus Amateuren und Profis antreten. Mehr Details zum Engagement will die Mannschaft bei der offiziellen Teampräsentation Anfang März bekannt geben. 
Lotus hatte nach dem Debüt des Evora GT4 beim FIA-GT4 Europacup-Rennen am Nürburgring (Bild) umfangreiche Pläne veröffentlicht, in einer Reihe von weiteren Klassen Präsenz zu zeigen, so der GT3, der GT2 und der LMP2. Zumindest das GT2-Engagement scheint sich nun zu konkretisieren. Mit Jetalliance Racing hat man ein gut aufgestelltes Team gefunden, das die nötige Entwicklungsarbeit in 2011 leisten kann.
	
	
	
	
	
	
	
	
		
	
	
		
		Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
	
	
	
	
			
 Neben den Regeln für die LMP1 wurden im technisch-sportlichen Reglement des ACO auch die Regeln für die LMP2 neu festgeschrieben. Wie bereits mehrfach erläutert stand dabei die Kostenreduzierung der Kategorie im Vordergrund. Die Kernpunkte:
Neben den Regeln für die LMP1 wurden im technisch-sportlichen Reglement des ACO auch die Regeln für die LMP2 neu festgeschrieben. Wie bereits mehrfach erläutert stand dabei die Kostenreduzierung der Kategorie im Vordergrund. Die Kernpunkte: 
1. Der Verkaufspreis eines vollständig neuen Chassis ohne Motor darf 345.000 € nicht überschreiten. 
2. Die Motoren müssen serienbasiert sein und dürfen maximal 75.000 € kosten. Die Haltbarkeit bis zur ersten Revision muss mindestens 30h betragen und die Revisionen dürfen nicht mehr als 35.000€ kosten. Alle zwei Jahre werden dabei bis 2015 die Anforderungen an die Haltbarkeit sukzessive hochgeschraubt. So soll die vorgeschriebene Haltbarkeit 2015 schon 50 Stunden betragen. 
3. Gemäß den schon in diesem Jahr geltenden Anforderungen an die Besatzungen muss zumindest ein Gentleman-Pilot mit Bronze- oder Silber-Status zu jedem Team gehören. 
4. Die LMP2 aus 2010 werden nicht automatisch in die LMP1 aufrücken. Wenn ein Team es wünscht, kann es auch in der LMP2 antreten, wird dann aber mit kleineren Restriktoren und Tanks ausrücken müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit der neuen LMP2 nicht zu gefährden. 
5. 2011 wird sich das erfolgreichste Formula Le Mans-Team automatisch für eine Wildcard für das 24 Stunden Rennen von Le Mans qualifizieren. Diese Nennung gilt dann allerdings nur für die LMP2-Klasse, in die die Mannschaft dann notgedrungen aufsteigen muss. Allerdings gilt die Regelung bislang nur für die Le Mans Serie. Die in der ALMS ebenfalls stark vertretenen LMPC-Teams gehen leer aus. Auch werden die Formula LM-Teams beim Testtag am 24. April zusammen mit den grossen Prototypen und den GT an der Sarthe zugelassen werden. Für die chinesische IMLC-Runde wird ebenfalls eine LMPC-Klasse ausgeschrieben.