C.I.P. - Varano - Ergebnis

C.I.P. - Varano 2012 - www.acisportitalia.itNur 11 Wagen waren bei der zweiten Runde der Italienischen GT-Meisterschaft am Start. Vor allem einige Wolf-Piloten fehlten, wohl schon in Hinblick auf die Läufe der SPEED Euro Series in Spa. Das Maß der Dinge in der C.I.P. ist zur Zeit der Osella PA21 Evo-Honda - Marco Visconti, Davide Uboldi und Jacopo Faccioni belegten mit ihren Fahrzeugen dieses Typs in Varano die Startplätze 1 bis 3. Nachdem Uboldi im Rennen ausfiel, gab es einen Doppelsieg für Osella: Visconti (Team Osella Racing) gewann vor Faccioni (Scuderia N.T.; +19,712s), Alberto Bassi (BF Motorsport-Wolf GB08; +39,223s) sowie Filippo Vita (PAI-Ligier; +48,391s). Im Punkteklassement führt Marco Visconti (32) vor Bassi (18), Marco Jacoboni (Audisio-Lucchini P2-07; 13) und Vita (13). Das nächste Rennen der Serie wird am 20.05. in Pergusa gefahren. 

40.ADAC Zurich 24h-Rennen Pressekonferenz

Etwa 150 Vertreter aus Presse, Fernsehen und dem Deutschen Motorsport hatten sich gestern im  Nord-Komplex der Köln Messe zur offiziellen Pressekonferenz für das 40. ADAC Zurich 24h Rennen zusammengefunden. Eine große Neuerung dieses Jahr wird der Auftritt der ARD am Nürburgring sein. Mit einem eigenen Team wird man etwa 90 Minuten aus der Eifel berichten.

Die neue Trophy zwischen dem 24h Rennen auf dem Nürburgring und in Spa ist auch bereits bekannt. Interessant war hier jedoch die Info, dass auch Le Mans Interesse bekundet hätte, in eine Trophy einzusteigen. Dieses Jahr wird auch zum ersten Mal ein eMagazin von den Zuschauern und Fans einsehbar sein. Dort kann man interaktiv am PC oder am Smartphone durch ein Heft Blättern, das mit vielen Informationen rund um die Veranstaltung aufwartet. Dieses Magazin ist manchen Fans  schon vom 24h Rennen in Dubai bekannt. Bei der anschließenden Fahrer-Talkrunde waren sich alle anwesenden Fahrer einig, dass dieses Jahr nur ein Null-Fehler-Job zum Sieg führen kann. Olaf Manthey lehnte sich dann am weitesten aus dem Fenster und meinte, nach seinem richtigen Tipp vor zwei Jahren auf BMW würde er dieses Jahr wieder auf einen BMW-Sieg setzen. Ebenfalls sei der Moskovskaya-Porsche noch nicht zu 100% finanziert.

Nach der Vorstellung des 24h Rennen-Soundtrack ging es dann vor die Tür, um ein paar Demo-Runden der Fahrer zu genießen, bei der neben den Boliden des 24h Rennens auch ein paar Teilnehmer des 24h Classic ein paar heiße Runden drehten.

Die SCC zum 2. Mal zur Gast bei der DTM

Für die Sports Car Challenge ist die DTM kein Neuland. Bereits im Jahr 2005 trat die in Österreich beheimatete SCC im Rahmen der DTM an. Schon damals waren die offenen Sportprototypen vor der eindrucksvollen Kulisse auf dem Eurospeedway Lausitzring zu Gast. Dieses Jahr gibt es somit die erneute Gelegenheit, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren.

SCC - das bedeutet in erster Linie Geschwindigkeit pur. Denn die offenen Sportprototypen der Division 1 verfügen bei nur um die 700 kg Gewicht über eine Leistung von über 400 Pferdestärken. In den Chassis von Herstellern wie PRC, Norma oder Pilbeam werkeln verschiedene Triebwerke. So sind Turbo-Aggregate, genauso verbaut wie etwa seriennahe V8-Saugmotoren. In der Division 1 tritt Vorjahresmeister Thorsten Rüffer mit seinem Norma-Nissan an. Dieser trifft gleich auf eine ganze Flotte von PRC-Boliden, darunter die Auftaktsieger vom Nürburgring Andreas Fiedler und Sven Barth. Während Andreas Fiedler einen älteren PRC-BMW steuert, fährt Sven Barth auf einem PRC-Audi Turbo von Jouhsen Racing. Turi Breitenmoser und Andy Prinz werden zwei weitere PRC-Modelle mit einem Turbo-Aggregat steuern. Tommy Tulpe setzt dagegen auf einen Ford Motor in seinem PRC, während bei Georg Hallau ein 4-Liter BMW V8 zum Einsatz kommt. Genau wie für Henry Uhlig (Norma-Honda) ist das Rennen in der Lausitz eine Art Heimspiel für die Berliner Motorsportler.

Die Division 2 ist den Fahrzeugen nach dem CN-Reglement vorbehalten. Dabei wiegen die Chassis der Marken PRC, Norma und Wolf samt Motor gerade einmal 535 kg, während die 2-Liter Triebwerke um die 250 PS leisten. Gerade bei feuchten Witterungsbedingungen können die Kleineren weit nach vorne fahren, wie Fabian Plentz im PRC-Honda beim ersten Rennen in der Eifel zeigte. Eines der ganz funkelnagelneuen PRC-Modelle wird John Shepard pilotieren. Die PRC-Piloten müssen jedoch auf Gerhard Münch im Norma-Honda achtgeben. In der Eifel zeigte dieser, dass mit ihm zu rechnen ist.

In der Division 3 treten alle Fahrzeuge an, welche nicht in die beiden anderen Divisionen eingeordnet werden können. So sind hier neben dem Ligier-Honda von Willi Pfeiffer oder dem PRC-Honda von Evi Eizenhammer auch ältere Fahrzeuge am Start. So setzte das Schweizer SCS Racing-Team gleich vier PRC-Opel ein. Außerdem starten bei den Division 3-Fahrzeugen noch die flinken Crosslé-Ford, die mit 520 kg Gewicht die Leichtgewichte im Feld sind. Weitere Fahrzeuge in der Klasse sind der Radical SR3 von Hans Christoph Behler und ein KTM X-Bow.

Nach dem Lauf in der Lausitz geht es für die Piloten der Sports Car Challenge Mitte Juni auf dem Hockenheimring weiter. Weitere Läufe folgen auf dem Red Bull Ring, in Dijon und Monza, ehe das Finale in Hockenheim ansteht.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen