Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Spanische GT
Die Podiumsplätze beim Samstags-Rennen der Spanischen GT in Jerez, die als Sub-Wertung des GT-Open-Laufes vergeben wurden, gingen an an Isaac Tutumlu / Dimitris Deverikos (Autorlando Sport-Porsche 911 GT3 R; 31 Runden), Cesar Campanico / Joao Figueiredo (Novadriver-Audi R8 LMS ultra; +4,670s) und Miguel Ramos / Nicky Pastorelli (V8 Racing-Corvette C6R; +9,539s).
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Bevor an diesem Wochenende die vierte Runde der DMV-Touringcar Championship in Hockenheim neue Schlagzeilen liefert, haben wir noch auf die Schnelle die vorige Runde am Slovakiaring aufzuarbeiten. Dort gelang dem erst 17-jährigen Hagener Leipert Motorsport-Pilot Fabian Hamprecht ein Doppelsieg mit dem Lamborghini Gallardo FL.
In beiden Zeittrainingssitzungen fuhr er mit seinem Lamborghini die schnellste Runde und stand somit zweimal auf der Pole-Position - und beide Male war die Reihenfolge dahinter gleich. Hinter Hamprecht folgten Albert Kierdorf (Porsche 997 GT2), Michael Bäder (BMW M3 V8 Kompressor), Jürgen Bender (Corvette GT3) sowie Ronald Hölling im Grasser Racing Team- Lamborghini Gallardo GT3.
Hamprecht gelang im ersten Rennen am Sonntag bei besten äusseren Bedingungen ein Start-Ziel-Sieg – und das trotz einer Durchfahrtsstrafe für einen Frühstart. Verfolger Albert Kierdorf bekam Probleme mit seinen Reifen und musste zunächst Michael Bäder ziehen lassen und später an die Box. Bäder nutzte seine tolle Performance, um erstmals auf das Siegerpodium in der DMV-Touringcar Championship zu kommen. Jürgen Bender rundete das Podest ab. Vierter wurde Dietmar Haggenmüller, der mit seinem Ford GT GT3 immer besser zurecht kommt. Von Platz 7 ins Rennen gegangen, fuhr er konstant stark und verwies den Schweizer Bruno Stucky knapp auf Platz 5. Sechster wurde Duller-Pilot Markus Weege, der mit seinem BMW M3 um die diesjährige Meisterschaft kämpft.
Bei Rennen 2 am Sonntagnachmittag wurde Hamprecht am Start von Albert Kierdorf überrascht. Doch Hamprecht konterte bereits in der zweiten Runde und holte sich den Platz an der Sonne zurück. Diesmal war es auch kein Frühstart und er sollte bis zum Ende vorne bleiben. Für Kierdorf sollte es einmal mehr kein Happy End geben. Erneut gab es einen Reifenschaden bei seinem GT2 und somit keine Zielankunft. Michael Bäder hatte schon zuvor den Porsche überholt und ließ sich auch von hinten keinen Druck aufbauen. Bender hatte in seiner Corvette keine Chance und ihm blieb abermals nur P3. Bäder wurde Zweiter und gewann abermals seine Klasse 10. Nachdem Ronald Hölling in Rennen 1 noch einen kurzen Ausflug ins Grüne machte, fuhr er diesmal fehlerfrei und belohnte sich und das Grasser Racing Team mit Rang 4. Haggenmüller blieb diesmal „nur“ Platz 5, vor Mercedes SLS AMG GT3-Pilot Bruno Stucky.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
FIA und ACO haben nach dem Testwochenende in Le Mans die BoP für die GTE-Klasse noch ein letztes Mal angepasst. Nachdem im Vorfeld bereits bereits Porsche 0,3mm grössere Restriktoren bekommen hatte und Aston Martin 10kg Zusatzgewicht eingeladen bekam, hat man nun sowohl Aston Martin wie auch Corvette weitere 10kg aufgebürdet. Hingegen dürfen die beiden SRT-Viper GTS-R 10kg ausladen und bekommen mit einer Tankvergrösserung um 5l auf nun 95l eine genauso grosse Treibstoffzelle wie die Aston Martin Vantage GTE.
Auch in der GTE-Am-Klasse werden die Aston Martin Vantage GTE nun auf das selbe Gewicht wie die Pro-Autos gebracht – also auf 1225kg. Hingegen bleiben die Gewichte der Larbre-Corvettes in der Amateurklasse unangetastet. Die Anpassungen werden als Reaktion auf das gute Abschneiden der Astons beim Testtag verstanden, als die Vantages in beiden Klassen eine Doppelführung erzielten.