KCMG gewinnt auch 2. AsLMS-Runde

3hfuji.jpgNicht nur in Austin / Texas bei der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und der ALMS durften sich die Teilnehmer über Sonnenschein freuen, denn auch der Veranstalter aus Fuji vermeldete für das Rennen der Asiatischen Le Mans Serie eitel Sonnenschein - obwohl das Rennen unter feuchten Bedingungen startete!

Oak Racing wurde auch im 2. Rennen der Serie von ihrem Kunden, der KCMG Mannschaft knapp geschlagen. Beide LMP2 Fahrzeuge erzielten 108 Runden und im Ziel trennten sie nur etwas mehr als eine Minute. Mit den Fahrern der LMP2 standen auch die Sieger der SGT300 auf dem Podium. Mit nur 2 Runden Rückstand wurde der HONDA CR-Z vom Team Mugen als dritter abgewunken !

Der einsame Ferrari F458 GTE von Team TAISAN Ken Endless, u.a. mit Shinji Nakano am Steuer, wurde mit 101 Runden auf Platz 12 gewertet. Schneller waren gleich zwei der GTC Fahrzeuge (103 Runden) und zwar der Klassensieger der GTC: Craft Racing mit ihrem Aston Martin Vantage GT3 die mit nur 10 Sekunden Vorsprung vor der überall zu findenen Mannschaft von AF Corse, mit ihrem Ferrari F458 GT3 Italia, die Zielline kreuzten.

3 zusätzliche Gaststarter zum GT-Masters-Finale

jrmbesring.jpgZum Finalwochenende kann das ADAC GT-Masters am kommenden Wochenende in Hockenheim prominente Gäste aus England begrüßen. James Rumsey Motorsport, mit Nissan Sieger der FIA-GT Weltmeisterschaft 2011 und Entwicklungspartner von Nissan für den Nissan GT-R Nismo GT3, bringt zwei der japanischen Supersportwagen an den Start. Gesteuert werden die beiden GT-R von Peter Dumbreck und Matt Bell, sowie Steven Kane und Humaid Al Masaood. James Rumsey Motorsport hat dabei keine weite Anreise - die Briten weilten schon am vergangenen Wochenende zum Blancpain 1000km Rennen am Nürburgring in Deutschland.

Zum Saisonende machen auch Gerd Beisel und Sven Barth mit ihrer RWT Racing- Corvette nochmals Jagd auf einen Podiumsplatz in der Gentlemen-Wertung. Damit sollten in Hockenheim zum Finale 26 Teams am Start sein.

CER Nürburgring

cernring1.jpgDas Rennen der Classic Endurance Rennserie am Samstag auf dem Nürburgring wurde vom TOJ SC302 des Briten Kevin Wilkins gewonnen. Der Polesetter des 30 Wagen starken Feldes fuhr einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg ein und hatte das Feld über die gesamte einstündige Renndistanz im Griff. 14s hinter dem goldenen ex-Fahrzeug des deutschen Jörg Obermoser in der klassischen Warsteiner-Lackierung kam der weisse Lola T298-BMW des Franzosen Frédéric da Rocha ins Ziel.

Mit einer guten Teamleistung brillierten die beiden Brunn Racing Sauber C5 der schweizer Scemama-Brüder Phillipe und Yves. Die beiden Autos des Teams von Siggi Brunn kamen nach dem Doppelsieg bei der letzten Runde in Porto auf den Plätzen 3 und 4 ins Ziel wobei der rote C5 dieses mal den letzten Podiumsplatz erzielen konnte.

cernring2.jpgDen Klassensieg in der P1-Klasse erzielte auf Gesamtrang 8 der Lola T70 Mark IIIb von Pierre Alain France. Der Wagen aus dem Baujahr 1969 kam einen Platz hinter dem GT2-Klassensieger, dem Porsche 935 K3 des Belgiers Nicolas d´Ieteren (1979) ins Ziel. Klassensieger in der GT1-Kategorie wurden die Kolumbianer Santiago und Juan-Pablo Orjuela auf einem 1974´er Porsche 911 RSR 3,0l auf Gesamtrang 16.

Das nächste Meeting der Classic Endurance Rennserie findet am 4-6 Oktober bei den Dix Mille Tours du Le Castellet am HTTT statt.

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