Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
... am Nürburgring kann unter diesem Link auf unseren Seiten eingesehen werden. 50 Teams kämpfen in 2 der 3 Fahrerkategorien noch um den Titel. Die Ergebnisse, aktuelle Fotos und der Rennverlauf werden zeitnah hier verfügbar sein.
Erstmals nach 2009 kämpft somit wieder ein so grosses Feld in der Eifel um die klassische 1000km-Distanz - auf dem Kurs wo das Format auch quasi erfunden wurde.
Schafft Marc Hennerici einen erneuten Sieg mit seiner Prospeed-Truppe? Und holen sich Christopher Mies oder Maximilian Buhk den Titel in der Pro-Kategorie? Am Sonntag um 18 Uhr wissen wir mehr.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Zum ersten Mal startet in der Gentleman Trophy der Blancpain Endurance Serie ein rein deutsches Team: Die GT-Corse-Mannschaft von Danny Pfeil ist mit dem Ferrari F458 GT3 Italia und der Besatzung Pierre Ehret, Alexander Mattschull und Christian Kohlhaas am Start. Das Team debütierte mit dem Fahrzeug vor einer Woche beim VLN Langstreckenmeisterschafts-Grenzlandrennen und konnte dort auf Anhieb eine Zielankunft und einen 6. Klassenrang erringen.
Den Neulingen in der Serie - der Einsatz gilt als Test für ein evtl. BES-Engagement im kommenden Jahr - stehen in der Gentleman-Klasse 7 weitere Ferrari, 2 Porsche der Teams ARC Bratislava und Delahaye Racing und ein McLaren der Boutsen-Ginion Racing-Mannschaft entgegen. Für die McLaren-Crew könnte es eines der letzten Rennen mit dem Wagen werden – wie bei vielen Kundenteams der Briten regt sich auch hier Unmut über den technischen Support des Werkes. Neu in der Klasse ist hingegen die französische BMW-Truppe von Chab Evolution die unter anderem Pierre Hirschi, den Onkel von LMP-Pilot Jonathan Hirschi mit zum Einsatz bringen.
Im Unterschied zu den beiden vorangegangenen Klassen ist der Titel hier schon entschieden: Die gallische Sofrev-Mannschaft hat mit dem Ferrari-Trio Jean-Luc Blanchemain, Jean-Luc Beaubelique und Patrice Goueslard den Titel schon in Spa-Francorchamps nach dem 3. Klassensieg in trockene Tücher gebracht. Die einzigen die dem Ferrari-Trio in diesem Jahr einen Sieg in der Kategorie abspenstig machen konnten war das Porsche-Duo Miro Konopka und Ahmad Al Harty. Aber vielleicht gelingt auch der GT Corse-Mannschaft beim Debüt eine faustdicke Überraschung?
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Bevor wir es ganz vergessen – neben den Blancpain 1000km am Nürburgring (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) – gibt es in Nordamerika eigentlich ein Rennwochenende das normalerweise im Mittelpunkt unserer Rennberichterstattung stehen würde. Die FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und die ALMS fahren gemeinsam an einem Wochenende auf dem neuen Kurs von Austin (COTA – Circuit of the Americas) an einem gemeinsamen Wochenende. Während das 34 Wagen starke Feld der ALMS (3 LMP1, 4LMP2, 8 LMPC , 11 GT, 8 GTC) am Samstag startet wird das Feld der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mit seinen 28 Autos (4 LMP1, 9 LMP2, 7 GTE-Pro und 8 GTE-AM) am Sonntag in das 6h-Rennen gehen.
In der ALMS steht das Wochenende angesichts des schon in Baltimore fixierten erneuten Titels von Lucas Luhr und Klaus Graf ganz im Zeichen des Debüts des neuen Deltawing-Coupés. Don Panoz sein Team hat nun ein eigenes Chassis gebacken das die Nachteile des auf einem AMR-One basierenden offenen Deltawings (Probleme mit dem Temperaturhaushalt des Antriebs)
beseitigen soll. Wer die technische Exzellenz der Projekte von Panoz kennt mag sich allerdings fragen was dafür als nächste Baustellen an dem Wagen zutage treten mögen – aber man soll ja nicht vorab verurteilen...
Die Frage in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft mag lauten ob Audi oder Audi das Rennen gewinnt – dafür bleibt es in den Klassen dahinter spannend. Fahrerumbesetzungen gibt es auch zu vermelden – so haben Greaves Motorsport wieder Chris Dyson neben Christian Zuegel und Tom-Kimber-Mith an Bord und bei Oak Racing Racing debütiert Erik Marris auf den #45 neben Nicolet/Merlin. Rudy Junco ist dritter Pilot auf dem ADR-Delta-Oreca neben Tor Graves und James Walker.
Bei den GTE-Pro ist im Aston Martin von Stefan Mücke angesichts dessen angebrochener Rippen vom Barcelona-Unfall noch Oliver Gavin als dritter Pilot engagiert worden. Vilander/Kobayashi haben einen „brand“-neuen Ferrari nach dem Grillfest in Sao Paulo erhalten und auf dem "Dänenbomber" startet erneut Nicki Thiim als dritter Pilot.
Resultate und Fotos vom Rennwochenende in Texas werden auch auf diesen Seiten hier nach Möglichkeit zeitnah bereitgestellt werden – Die Rennberichte brauchen allerdings etwas länger...