2 neue Teams für den GT86-Cup in der VLN

wh-motorsport_002.jpgBereits an diesem Wochenende startet der TMG GT86 Cup mit zwei neuen Teams in die nächste Runde. Mit Holvoet Racing und WH-Motorsport gehen zwei neue Teams an den Start. Zwar können die vier neuen Fahrer, Wolfgang und Kevin Hönscheid (WH-Motorsport, Hennef) sowie Olivier Muytjens und Brody Broodcorens (Holvoet Racing, Belgien) nicht mehr die Gesamtwertung gewinnen, gelten aber als zusätzliche Konkurrenz bei der Jagd um wichtige Punkte. Aktuell führen im Cup Jutta Beisiegel und Alexander Kudrass vom Team Leutheuser Racing punktgleich mit einem hauchdünnen Vorsprung vor Teamkollege Wolfgang Kudrass sowie Arne Hoffmeister (Dörr Motorsport).

Olivier Muytjens und Brody Broodcorens vom belgischen Toyota-Importeursteam Holvoet Racing sind bereits seit 2006 ein eingespieltes Team. Zusammen blicken die belgischen Landsmänner auf insgesamt 28 Jahre Motorsport-Erfahrung zurück und konnten dieses Jahr mit einem 15. Gesamtrang bei den 12 Stunden von Bathurst schon unter Beweis stellen, dass sie ein starkes Duo sind. Olivier Muytjens: „Brody und ich wollten in einem Markenpokal starten, da aufgrund der gleichen Bedingungen jedes Team dieselben Gewinn-Chancen hat. Der TMG GT86 CS-V3 ist nicht nur ein zuverlässiger Bolide, sondern bringt auch viel Fahrspaß mit sich und überzeugt durch sein Potenzial. Daher haben wir uns für eine Teilnahme am TMG Toyota GT 86 Cup entschieden.“ 

wh-motorsport_01.jpgWolfgang und Kevin Hönscheid (WH-Motorsport) glänzen ebenso als eingespieltes Duo, schließlich handelt es sich hier um eine „Vater-Sohn-Kombination“, die sich auch in der Vergangenheit schon des Öfteren ein Renncockpit teilte. Speziell Wolfgang Hönscheid könnte man als Nürburgring-Profi bezeichnen, denn der 49-Jährige sammelt bereits seit 30 Jahren Rennerfahrung auf der Nordschleife. Kevin Hönscheid: „Wir wollten auf hohem motorsportlichen Niveau als ‚Vater-Sohn-Team’ auftreten, da war der TMG Toyota GT 86 Cup die beste Option. Schließlich bietet der TMG GT86 CS-V3 super Voraussetzungen: Ein grundsolides, schnelles Fahrzeug, das auch für private Teams erschwinglich ist. Besonders gefällt uns, dass aufgrund des Reglements wirklich jeder Fahrer und jedes Team die gleichen Chancen haben. Das verspricht auch für die kommende Saison eine faire Meisterschaft, in der das fahrerische Können über das Siegen entscheidet und nicht die finanziellen Mittel, die einem Team zur Verfügung stehen.“

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