Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in VdeV Serien
An
dieser Stelle seien noch die Ergebnisse der 4h von Mugello, der 2. Runde der VdeV-Endurance GTSerie nachgereicht, die am 25.4 mit einem sehr übersichtlichen Feld von 12 Fahrzeugen (4 GTV1 (aktuelle GTE/GT3), 7 GTV2 (ältere GT3 und Cup-Porsche) und eine GC-Shiluette in der S1-Klasse) auf dem Kurs in der Toscana an den Start gingen.
Das Rennen gewann der einzige GTE-Ferrari im Feld, der F458 GT2 des Visiom-Teams mit dem Pilotentrio Pagny/Perrier/Bouvet 78s vor dem AF Corse Ferrari F458 GT3 Italia des italienischen Trios Cordoni/Zanuti/Montermini und 3 Runden vor dem Audi R8 LMS GT3 der AB Sport Auto-Mannschaft Thybaud/Proust/Jousse, die auch den Klassensieg in der GTV2-Klasse errang. Das Schweizer Trio Yerly/Stucky/Stucky auf dem AN-Team Mercedes SLS AMG GT3 erzielte mit Gesamtrang 4 das erste Podium in der GTV1-Klasse.
Der nächste Lauf der Serie findet am 30-31 Mai mit den 4h von Aragon in Spanien statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Wir schulden euch noch einen Rückblick auf das Rennen der CUP4-Fahrzeuge des Toyota GT 86-Cups beim DMV 4h Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft vor 1 ½ Wochen. Dort gewann das Dörr Motorsport-Duo Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz das Rennen in der mit 6 Fahrzeugen besetzten Klasse der Toyota Cup-Fahrzeuge.
Lediglich in den ersten 2 Runden mussten die beiden Vorjahreschampions des Cups die Führung zeitweise an die Teamkollegen Kentemich/Bolz abgeben nachdem man bei der Reifenwahl daneben gegriffen hatte. „In der ersten Runde bin ich auf unseren Regenreifen fast nur gerutscht. Die Strecke war nicht mehr nass genug, wodruch die Reifen zu heiß wurden, deshalb fuhr ich nach der Runde direkt wieder an die Box und habe Slicks bekommen. Danach lief das Rennen für uns perfekt“, so Hoffmeister.
Eine halbe Runde hinter dem Dörr-Duo setzte sich das Vater-Sohn-Gespann Wölfgang und Kevin Hönscheid gegen die Konkurrenz aus dem Toyota Swiss Racing-Team in Form von Manuel Amweg und Thomas Lampert und dem zweiten Dörr-Auto, dessen Crew rückblickend zu lange auf die Regenreifen setzte, durch. Für das WH-Motorsport-Team aus Hennef markierte dies bis dato das beste Ergebnis im Cup.
Eigentlich hätten 7 Mannschaften in das Rennen starten sollen, doch die Polesetter aus dem Pit-Lane Motorsport/St.Vieth-Team mussten den schnellsten Wagen der Mannschaft kurz nach der Trainingsbestzeit abstellen. „Kurz nach unserer Bestzeit ist unser Fahrer ‚Brody’ im Streckenabschnitt Exmühle von der Strecke abgekommen und in die Leitplanken gekracht. Er blieb unverletzt, unser Auto war aber in der Frontpartie so stark beschädigt, dass an eine Reparatur bis zum Rennen nicht zu denken war“, erklärte Teamchef Muytjens enttäuscht. Das zweite Auto des Teams kam knapp hinter dem Toyota-Team Thailand als letzte Mannschaft ins Ziel.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Einem Bericht unserer Kollegen von Dailysportscar.com zufolge denkt der japanische Reifenhersteller Toyo über einen Einstieg in die Tudor-USCC-Serie nach. Demnach plant Toyo in die GTLM-Klasse einzusteigen, die als einzige Kategorie nicht dem Einheitsreifenmonopol von Seriensponsor Continental unterliegt, und in der bereits Michelin und Falken als Lieferanten vertreten sind. Angeblich hat Toyo bereits mit einem in der GTD- Klasse engagierten Team erste Tests gefahren, um einen evtl. Einstieg vorzubereiten.
Für einen 2016 dann tatsächlich zu realisierenden Einstieg müsste Toyo dann allerdings nicht nur ein entsprechendes Einsatzteam in der zwischen den Werksmannschaften von Porsche, BMW, Corvette und Ferrari hart umkämpften Klasse finden, sondern auch dessen Konkurrenzfähigkeit sicher stellen können. Erst dann könnte der japanische, aus Osaka stammende Reifenkonzern in die amerikanische Rennszene zurückkehren, die man zuletzt 2010 als Einheitsreifenausstatter der GT World Challenge (heute Pirelli World Challenge) bediente.