24 Autos in Detroit am Start

Am detroit14.jpgkommenden Wochenende findet die 5.Runde der Tudor-USCC-Serie in Detroit statt. Auf dem Belle isle Park Strasssenkurs werden 7 Prototypen, 7 LMPC und 10 GTD, also insgesamt 24 Autos erwartet. Die GTLM-Klasse setzt für das Rennen aus und wird erst beim nächsten Lauf in Watkins Glen am 28 Juni wieder ins Geschehen eingreifen.

In der Prototypen-Klasse werden der Deltawing , der Startworks-Riley und der zweite Mazda-LMP2 fehlen. Damit fahren lediglich 5 DP und 2 LMP2 der Teams Michael Shank und Mazda um den Gesamtsieg. Das LMPC-Feld könnte sich sogar noch um den BAR1-Motorsports-Wagen reduzieren auf dem bislang noch keine Fahrer gelistet sind. In der GTD-Klasse fehlen die 2. Viper von Riley Motorsports und die beiden Flying Lizzard Motorsport-Audis. Dafür kehrt der noch in Laguna Seca fehlende Wright Motorsport Porsche ins Feld zurück.

Das Rennen findet am Samstag um 12.05 Uhr Ortszeit statt, was in etwa 18 Uhr unserer Zeit entsprechen müsste, und ist für eine Dauer von 2h angesetzt. Live-Stream und Livetiming sind auf der Website der Tudor-USCC-Serie erhältlich.

2.Langstreckenevent der African Endurance Serie

killarney-425x369.jpgFür die 4. Runde der African Endurance Serie, den 3h von Killarney bei Kapstadt, hat sich ein Feld von 27 Sportprototypen, GT und Tourenwagenteams angekündigt. Das relativ offene Reglement der südafrikanischen Langstreckenserie weist 12 Klassen (theoretisch sogar 21!) aus über die sich die Starter für das Rennen am kommenden Sonntag verteilen. Unter anderem stehen 6 Porsche, je ein Lotus, Panoz, Ferrari und eine Viper, 2 Juno , 2 Lola , je ein Pilbeam , Radical und Shelby und der bislang nur in Afrika eingesetzte  Bailey LMP2 auf der Liste der potentiellen Starter.

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Der Kalender der African Endurance Serie setzt sich aus 6 Rennen zusammen, wobei 3 längere Events (6h/3h/9h) und 3 kürzere mit Renndauern zwischen 60 und 90 Minuten im Programm sind. Die beiden vergangenen Sprints auf dem Dezzi Raceway und in Kyalami gewannen die Ecurie Zoo mit ihrem von Duncan und Graham Vos pilotierten Juno-SSV6, bzw. Harp Motorsport mit dem von Francis Carruthers und Nick Adcock pilotierten Juno SS3. Den Auftaktevent, die 6h von Pharkisa, hatte wie bereits berichtet ebenfalls Harp Motorsport für sich entscheiden können.

Die SP3/GT4-Klasse bei den 12h von Zandvoort

sorgm3gt4.jpgMit einem recht überschaubarem Teilnehmerfeld geht am morgigen Freitag die SP3-Klasse für GT4- und vergleichbare Fahrzeuge ins Rennen. Insgesamt wurden sechs Fahrzeuge genannt; je ein Lotus, BMW, Ginetta und Aston Martin und zwei Porsche, von denen einer kein richtiges GT4-Auto, sondern ein Cup-Auto der vorvorletzten Generation, also ein 996 GT3 Cup ist. Zusammen mit den diversen BMW M3 E46 in der Klasse A5 dürfte dieses Fahrzeug der Methusalem im Starterfeld sein und schon gut und gerne zehn Jahre auf dem Buckel haben. Pilotiert wird das vom Team Bleekemolen eingesetzte Fahrzeug von den beiden deutschen Piloten Dirk und Jan Marc Schulz. Ebenfalls mit einer vornehmlich deutschen Fahrerbesatzung geht der BMW M3 GT4 von Securtal Sorg Motorsport (im Bild) in den Wettlauf einmal rund um die Uhr, hier wechseln sich mit Oliver Bender, Frank Elsässer, Ulf Wickop und dem Engländer Paul Follet aber gleich vier Piloten hinter dem Steuer ab.

Aus der britischen Motorsport-Szene stammen auch drei weitere der vier anderen GT4-Mannschaften: Speedworks Motorsport bringen eine Ginetta G55 und einen Aston Martin Vantage an den Start, von denen letzterer bei den 12h von Mugello im März immerhin Platz zwei in der Klasse erreichte und somit auch in Zandvoort einer der Podiums-Favoriten sein dürfte - zumal die Mugello-Klassensieger von Optimum Motorsport in Zandvoort fehlen und stattdessen das zeitgleich stattfindende 3-Stunden-Rennen der Britischen GT-Meisterschaft in Silverstone bestreiten. Das letzte Auto in der Klasse, das  mit einer rein britischen Besatzung an den Start geht,  ist der Porsche 997 GT4 von APO-Motorsport, wobei es sich bei dem auf dem Fahrzeug genannten James May aber nach unseren Informationen nicht um den bekannten „Top Gear“ Moderator, sondern einen Namensvetter, handelt.

Zu einem Heimspiel tritt in Zandvoort schließlich die Mannschaft von "Mr.Marcos" Cor Euser an - zum Einsatz kommt allerdings keines der bekannten Regenbogen-Autos, sondern der von der Mannschaft ebenfalls schon seit längerem eingesetzte Lotus Evora GT4 mit einer niederländisch-britisch-amerikanischen Besatzung. 

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