Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die
portugiesische Algarve Pro Racing Mannschaft, seit gestern das diesjährige Meisterteam in der asiatischen Le Mans Serie, plant nach dem erfolgreichen Bestreiten der Asiatischen Le Mans Serie mit 2 Ligier JS P2 LMP2 erneut ein Engagement in der Europäischen Le Mans Serie sowie beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 2017. Die Mannschaft hat sich dazu einen neuen Ligier JS P217 zugelegt, der in der europäischen Serie nun obligatorisch ist. Hingegen sollen in der Asiatischen Le Mans Serie auch 2017/18 erneut die beiden älteren Ligier eingesetzt werden. Sogar der Einsatz weiterer Autos des älteren Modells wird gegenüber unseren britischen Kollegen von Dailysportscar.com nicht ausgeschlossen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Reiter Engineering trat
bei den vergangenen 24h von Dubai 2017 mit 2 KTM X-Bow an, die jeweils in der SP2-Klasse bzw. in GT4-Konfiguration in der GT4-Klasse genannt worden waren. In der SP2 musste man sich am Ende zwar dem ungarischen Brokernet Silversting als Klassensieger beugen, verbuchte aber den dahinter erzielten 2. Platz als Erfolg.
Die Mannschaft um die Piloten Brett Sandberg, Dore Chaponick Jr, Anthony Mantella und dem Deutschen Benjamin Mazatis führte zu Rennbeginn in der SP2 Kategorie lange Zeit mit einem Vorsprung von 2 Runden, bevor eine fehlerhafte Antriebswelle sämtliche Aussichten auf einen Podiumsplatz zunichte machten. Mit einem Rückstand von 14 Runden nahm man die Verfolgung des Silverstings wieder auf. Mit nur 16 Boxenstopps, insgesamt 4 Satz Reifen und nur 1 Satz Bremsbeläge, konnte man letztendlich das Rennen nach 524 Runden mit dem 2. Platz in der mit 7 Autos besetzten Klasse SP2 doch noch erfolgreich beenden.
Nach einem vielversprechenden Start in der SP3-GT4-Klasse lag die Damenmannschaft um Caitlin Wood, Anna Rathe, Naomi Schiff und Marylin Niederhauser in Schlagweite zu Klassenrang 3 als in der Nacht eine Kollision mit dem Hofor-Küpper racing BMW nach einem Code 60 Restart alle Hoffnungen auf einen Top-Platz zunichte machte. Nach einem langen reperaturaufwand schickte Reiter Engineering den Wagen zwar am frühen Morgen wieder ins Rennen, doch die Aussicht auf ein mögliches Top-Ergebnis war dahin. Dennoch nahm aufch dieser KTM X-Bow GT4 nach 336 absolvierten Runden die Zielflagge entgegen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Das
portugiesische Algarve Pro Team hat mit dem Ligier JS P2 LMP2-Nissan des Pilotentrios Andrea Pizzitola, Andrea Roda und Aidan Reid das Finale der Asiatischen Le Mans Serie in Sepang , die 4h von Sepang, und damit auch den Titel in der asiatischen Serie und den damit verbundenen Auto-Entry für das 24 Stunden Rennen von Le Mans 2017 gewonnen. Die portugiesische Mannschaft beendete da Rennen nach 115 Runden mit einem Vorsprung von 105s auf den zweitplazierten schweizer Race Performance Oreca O 03 R der Piloten Giorgio Maggi, Struan Moore und Fabian Schiller. Diese kamen wiederum 9s vor dem zweiten Algarve Pro Ligier des Trios Munemann/Kim/Patterson ins Ziel.
Der meisterschaftsführende Jackie Chan DC Racing Oreca fiel in der 8. Runde einer Kollision mit dem schweizer Oreca zum Opfer. Die chinesische DC-Crew musste danach tatenlos in der Box mit ansehen wie die portugiesische Mannschaft unbedrängt den Titel einfuhr.
In der LMP3 sicherte sich die britische Tockwith Motorsports Mannschaft mit den Piloten Nigel Moore und Phil Hanson den Klassensieg und den LMP3-Titel, der ebenfalls mit einer Einladung zum 24 Stunden Rennen von Le Mans verbunden ist. Mit den Teams G-Print by Triple 1 und Jackie Chan DC Racing gabe es nach dem Ginetta-Triumph bei der letzten Runde in Burinam wieder einen Ligier-Dreifachsieg zu vermelden. Die vor dieser Runde in der Meisterschaft führende ARC Bratislava Mannschaft verbrachte einen Grossteil das Rennens mit technischen Gebrechen in der Box und verlor damit ebenfalls den Titel.
In der GT-Klasse gewann der Team Audi Korea Audi R8 LMS GT3 von Alex Yoong, Marchy Lee und Kyong Ouk You 12s vor dem DH Racing Ferrari F488 GT3 und eine Runde vor dem Team BBT Ferrari. Die 5.plazierte DH Racing Crew Stephane Lemeret, Michele Rugolo und Matthieu Vaxiviere sicherte sich mit den erzielten Punkten die noch fehlenden Zähler für den Titel und den Auto-Invite in Le Mans 2017.
Der Sieg und Titel in der GT-Cup-Klasse ging an die japanische TKS racing Porsche-Cup-Mannschaft. Der einzige Wagen in der CN-Klasse, der PS Racing Ligier wurde vor dem Rennen vom Start zurück gezogen.