Black Falcon - Porsche-Klassensieg in Dubai
Für das Meuspather Team Black Falcon standen nach 24 Stunden Rennaction in der Hitze von Dubai ein dritter Platz im Gesamtklassement und der Klassensieg in der hart umkämpften Porsche 991-Klasse zu Buche. Der Mercedes AMG GT #3, der von Abdulaziz Al Faisal, Hubert Haupt, Yelmer Buurman, Michal Broniszewski und Maro Engel pilotiert wurde, beendete das Rennen nach 578 Runden als Dritter, mit weniger als 2 Min. Abstand zum zweitplazierten Manthey Racing Team. Nicht weit dahinter kam der Porsche 911 GT3 Cup #68 des Black Falcon Team TMD Friction als Gesamtzwölfter und Klassensieger in der 991-Klasse ins Ziel. Die Piloten Saud Al Faisal, Anders Fjordbach , Saeed Al Mouri und Alexander Toril lieferten eine solide Leistung und blieben, genau wie ihre Mechaniker-Crew, über die volle 24-Stündige Distanz fehlerfrei.
Das Team Black Falcon brachte 5 Fahrzeuge beim Auftakt der Creventic 24 Stunden-Serie an den Start. Je zwei Mercedes AMG GT und Porsche 911 GT3 Cup sowie ein Porsche Cayman GT4 Clubsport kamen zum Einsatz. Im Qualifying stellte man den mit Abstand schnellsten der insgesamt 7 Mercedes AMG GT im Starterfeld. Jeroen Bleekemolen war bereits im freien Training der zweitschnellste Mann in Dubai, bevor er in der Qualifikation den Mercedes-AMG GT3 Nummer 2 auf die Pole-Position stellte.
Nach einem frühen Problem in Form eines schleichenden Plattfuß der #3 zu Rennbeginn, war die dort führende #2 lange das dominierende Auto des Teams, bis Pilot Khaled AlQubaisi in den frühen Morgenstunden mit einem Grasser Racing Team-Lamborghini kollidierte und den Polesetter als Ausfall abstellen musste. Hingegen konnte der Cup-Porsche mit der #68 unbedrängt das Rennen an der Spitze seiner Klasse dominieren während die Teamkollegen in der #69 nach einem Keilriemenschaden in der Nacht eine längere Motorüberholung in der Box zu absolvieren hatten und sich dabei mit P25 gesamt und Klassenrang 5 noch vergleichsweise gut aus der Affäre zogen. Zur Rennhalbzeit musste hingegen der Porsche Cayman GT4 das Rennen nach einem Unfall beenden.