Reiter Engineering mit Klassenpodium in der SP2
Reiter Engineering trat bei den vergangenen 24h von Dubai 2017 mit 2 KTM X-Bow an, die jeweils in der SP2-Klasse bzw. in GT4-Konfiguration in der GT4-Klasse genannt worden waren. In der SP2 musste man sich am Ende zwar dem ungarischen Brokernet Silversting als Klassensieger beugen, verbuchte aber den dahinter erzielten 2. Platz als Erfolg.
Die Mannschaft um die Piloten Brett Sandberg, Dore Chaponick Jr, Anthony Mantella und dem Deutschen Benjamin Mazatis führte zu Rennbeginn in der SP2 Kategorie lange Zeit mit einem Vorsprung von 2 Runden, bevor eine fehlerhafte Antriebswelle sämtliche Aussichten auf einen Podiumsplatz zunichte machten. Mit einem Rückstand von 14 Runden nahm man die Verfolgung des Silverstings wieder auf. Mit nur 16 Boxenstopps, insgesamt 4 Satz Reifen und nur 1 Satz Bremsbeläge, konnte man letztendlich das Rennen nach 524 Runden mit dem 2. Platz in der mit 7 Autos besetzten Klasse SP2 doch noch erfolgreich beenden.
Nach einem vielversprechenden Start in der SP3-GT4-Klasse lag die Damenmannschaft um Caitlin Wood, Anna Rathe, Naomi Schiff und Marylin Niederhauser in Schlagweite zu Klassenrang 3 als in der Nacht eine Kollision mit dem Hofor-Küpper racing BMW nach einem Code 60 Restart alle Hoffnungen auf einen Top-Platz zunichte machte. Nach einem langen reperaturaufwand schickte Reiter Engineering den Wagen zwar am frühen Morgen wieder ins Rennen, doch die Aussicht auf ein mögliches Top-Ergebnis war dahin. Dennoch nahm aufch dieser KTM X-Bow GT4 nach 336 absolvierten Runden die Zielflagge entgegen.