Ried/Cairoli/Camanthias auf der #77

Proton Competition hat wenige Tage nach dem WEC-Engagement nun auch eine der 2 Besatzungen für das Engagement in der Europäischen Le Mans Serie festgezurrt. Teamchef Christian Ried, Porsche-Junior Matteo Cairoli und der Schweizer Joel Camanthias, der schon in der letzten Saison auf dem unter den Nennung von KCMG genannten Porsche der Ummendorfer Mannschaft in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft antrat, werden 2017 auf dem Porsche mit der #77 in der europäischen ACO serie starten. Nun bleibt lediglich noch die Mannschaft für die #88 des Teams zu verkünden, auf der bislang lediglich Wolf Henzler als Pilot bestätigt ist.

Proton Competition hat nach der Zusage des ACO die 2015´er Porsche-Chassis mit einer eigenen BoP gegen die neuen 2016´er F488 wettbewerbsfähig einzustufen nun doch wieder 2 Autos in der Serie genannt. Im vergangenen Jahr brachte man ebenfalls 2 Porsche 991 RSR GTE für die Pilotentrios Ried/Roda/Lietz und Hedlund/Henzler/Seefried an den Start.

HB Racing vor erster BES Saison

Neben dem hbracing2016Engagement von Walkenhorst Motorsport hat die SRO noch eine zweite neue, deutschsprachige Teilnehmer-Mnannschaft für den Blancpain GT Serien Endurance Cup 2017 bestätigt. Die österreichische Mannschaft HB-Racing wird das alpenländische Lamborghini Huracan-Kontingent in der SRO-Langstreckenserie verstärken, das vom Grasser Racing Team angeführt wird. Die von Teamchef Dietmar Hirsch und Teammanager Andreas Fuchs geleitete Truppe aus Neumarkt in Oberösterreich kennt man aus der letzten Saison im ADAC GT-Masters, wo man mit 2 Lamborghini Huracan antrat. Nun scheint man neben dem erneuten Masters-Engagement zusätzlich ein Langstreckenprogramm ins Auge zu fassen, dessen erster Einsatz Anfang Januar bei den 24h von Dubai mit einem Reifenschaden mit anschliessendem Feuer nach nur 2h frühzeitig endete.

Über die potentielle Besatzung hat das Team noch keine Details verlauten lassen. In der letzten ADAC GT-Masters-Saison pilotierten Elia Erhart, Jaap van Laagen, Markus Pommer, Norbert Siedler und Kelvin Snoeks die beiden Huracan. In Dubai war man mit Herbert Handlos, Norbert Siedler, Sam Tordoff, Florian Spengler und Andrea Amici unterwegs.

Allgäuer im DMV-Meisterteam unterwegs

Anlässlich plentz allgaeuerder DMV-GTC Testfahrten im italienischen Misano hat das HCB-Rutronik Racing-Team einen weiteren Fahrerzugang verkündet: Egon Allgäuer startet für die Saison 2017 neben Tommy Tulpe, Evi Eizenhammer, Fabian Plentz und Andy Prinz im DMV GTC. Allgäuer ist nun der fünfte Fahrer in der deutschen GT-Mannschaft. Gemeinsam mit Plentz wird Allgäuer auf der Startnummer 1 das Projekt Titelverteidigung in der DMV-GTC und der DUNLOP60-Serie in Angriff nehmen. Als Einsatzfahrzeug dient beiden dabei der Audi R8 LMS ultra.

"Wir freuen uns mit Egon einen durchaus bekannten und erfahrenen Rennfahrer und Freund für unser Team zu gewinnen. Ich bin mir sicher, dass ich gemeinsam mit Egon an die Erfolge aus der Saison 2016 anknüpfen kann", so Fahrer und Teammanager Fabian Plentz.

Der österreichische Pilot, der oft mit seiner inzwischen als Markenzeichen bekannten krummen Zigarre im Mund angetroffen wird, ist in der Szene bekannt als Racetruckfahrer des Villiger-Sambas und war schon in den letzten 2 Jahren im DMV GTC unterwegs. Gemeinsam mit Patrik Kaiser gewann er im Ferrari F458 GT3 Italia in der Saison 2016 die GT3-Klasse der DUNLOP 60-Meisterschaft. Allgäuers Truckracing-Bilanz weist darüber hinaus Titel wie die Europameisterschaft 2002 und Vizeeuropameisterschaften 2001, 2003 und 2005 auf.

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