Verfasst von Thomas Bauer. Veröffentlicht in GT-Open
Das
Schweizer Emil Frey Team sichert Lexus in Spa Francorchamps den dritten Sieg in Folge im dritten Rennen der International GT Open Saison und den zweiten für das Team. Albert Costa und Phillipp Fromenwiller gingen mit ihrem Lexus RC-F GT3 von der Poleposition aus in das 70 minütige Samstagsrennen und siegten mit 14 sec. Vorsprung deutlich vor dem BMW Team Teo Martin M6 GT3 von Victor Bouveng und Fran Rueda. Auf Rang 3 landete der Spirit of Race Ferrari 488 von Miguel Ramos und Mikkel Mac.
Die Pro-Am Klasse ging mit Gesamtrang 6 an die Britische Bentley Mannschaft Jordan Racing von Andrew Witt und Michael Meadows die sich gegen Ende noch gegen ihre Landsleute Shaun Balfe und Rob Bell im Mclaren durchsetzen konnten. Die AM Klasse ging an den Kaspersky Ferrari 488 von Moissev/Rizzo.
D
as Deutsche Team SPS Automotive von Pierburg/Szymkoviak hatten mit technischen Problemen und einer Berührung mit dem McLaren von Come Ledogar zu kämpfen, welche die zweite Safetycarphase auslöste und musste das Rennen schlussendlich beenden. Auch für Farnbacher Racing lief es nicht nach Plan. Nachdem man am ganzen Wochenende schon nicht den Speed der Markenkollegen mitgehen konnte, mussten die Farnbacher Brüder nach wenigen Runden mit den Folgen eines Reifenschadens aufgeben. Domink Farnbacher war an diesem Wochenende auch beim 24h Rennen am Nürburgring im Konrad Lamborghini am Start und pendelt somit hin und her. Der Österreischiche MS Racing Mercedes AMG GT von Martin Konrad musste nach einer Kollission mit dem Solaris Aston Martin in La Source in Runde 2 aufgeben und löste die erste Safetycarphase aus.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Ford-Chip
Ganassi Racing hat den Brasilianer Tony Kanaan als Ersatzpilot für den im Rahmen des Trainings der Indianapolis 500 schwer verletzten Sebastian Bourdais für den Einsatz bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans 2017 benannt. Kanaan wird zusammen mit dem Amerikaner Joey Hand und Dirk Müller einen der 4 Ford GT beim Langstreckenklassiker im kommenden Monat bewegen. Der ursprünglich auf dem Auto genannte Bourdais hatte sich bei einem schweren Unfall im Training zum amerikanischen Formel-Klassiker komplizierte Becken- und Hüftbrüche zugezogen, die die Saison effektiv für ihn beendeten. Nun wird dafür der Brasilianer beim Rennen im Juni sein Debüt an der Sarthe geben.
Wegen Verpflichtungen in der Indycar-Szene - 2013 gewann Kanaan die Indy 500 - muss er den Le Mans Testtag an diesem Wochenende auslassen und wird dort durch Scott Dixon ersetzt. Rennerfahrung auf dem Ford besitzt Kanaan bereits: im Januar bewegte er einen der Boliden im Rahmen der diesjährigen 24 Stunden von Daytona24 Stunden von Daytona, wo er den gemeinsam mit Harry Ticknell und Andy Priaulx pilotierten Wagen mit der #69 als Gesamt-9.ter und Fünfter in der GTLM-Klasse plazierte.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das
dramatische Finish der 24h am Nürburgring 2017 liess das Geschehen in den kleineren Klassen am Ende des Rennens leider in den Hintergrund treten. Daher hier ein Blick auf die Endergebnisse in den wichtigsten GT-relevanten Klassen.
In der SPX-Kategorie setzte sich trotz eines Tankproblems das Traum Motorsport Scuderia Cameron Glickenhaus SCG003 -Quartett Thomas Mutsch, Andrea Piccini, Felipe Fernandez Laser und Franck Mailleux auf P19 als bester Nicht-GT3 gegen den in der selben Klasse antretenden Manthey-Cayman auf P27 durch. Die Glickenhaus-Truppe konnte zeitweise nur 6 statt 8 Runden am Stück fahren da ein Rückschlag-Sicherheitsventil am Tank nicht ordnungsgemäss funktionierte. Erst eine 50 minütige Reparatur behob das Problem in der Nacht, brachte die Mannschaft aber um ein potentielles Top-10 Finish.
In der SP8-Klasse setzte sich die Aston-Martin-Werksmannschaft mit dem GT8 von Darren Turner, Nicki Thiim, Markus Lungstrass und Peter Cate auf P21. Der in der Klasse zweitplazierte Dörr Motorsport Lamborghini Huracan musste sich dahinter aus P40 notieren lassen.
Die SP7-Klasse gewann das #66 Manthey Racing 911 GT3 Cup-MR von Stefan Aust, Ralf Oeverhaus, David Jahn und Christian Bollrath auf Gesamtplatz 22 vor dem Bonk Motorsport 911 Carrera Cup des Trios Willie Moore, Bill Cameron und Peter Bonk und dem GetSpeed Performance 991 GT3 Cup von Janine Hill, John Shoffner, Arno Klasen und Duncan Huisman.
In der SP3T-Klasse triumphierte die LMS-Engineering-Mannschaft mit dem Audi TT RS auf P24 vor dem direkt dahinter liegenden Gazoo Racing Lexus RCF und dem Audi TT #87.
Die Cayman-Trophy-Klasse der CUP3 ging auf P30 an den Teichmann Racing Wagen mit der #307 der vom Quartett Daniel Bohr, Fabio Grosse, „Maximilian“ und Kim-Luis Schramm bewegt wurde. Teichmann gelang sogar ein Doppelsieg da der #308-Cayman von Jürgen von Gartzen, Moritz Gusenbauer, Markus & Moritz Oestreich auf P34 sich vor dem Cayman von Herbst, Richter, Günther, Riebensam durchsetzen konnte.
In der SP10 gelang der GT4-Klassensieg mit weitem Abstand auf die Konkurrenten dem Black Falcon Cayman von Carlos Gomez, Ronny Lethmate, Mustafa Mehmet Kaya und Gabriele Piana die auf P33 einliefen. Die mit 5 Autos besetzte SP8T gewann der Team Securtal Sorg Rennsport BMW M4 GT4 der mit den Werkspiloten Dirk Adorf, Ricky Collard, Jörg Weidinger und dem Journalisten Jethro Bovingdon besetzt war. Die AT-Klasse gewann auf P46 der Care for Climate Cayman des Quartetts Löwis of Menar/Smudo/Schellhaas/Duffner.