Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Aliied Racing
Teamchef Jan Kasperlik ist im Augenblick sehr beschäftigt seine Rennpläne für diese und die kommende Saison zu fixieren. Die deutsche Cayman-GT4-Mannschaft ist eines von mehreren deutschen Team im Northern Cup der GT4-European Series, aber dies ist bei weitem nicht die einzige Serie wo man die Mannschaft aus dem oberbayrischen Huglfing in dieser Saison antreffen wird.
„Wir machen noch den Porsche Sports Cup und werden in der Tourenwagenserie der Creventic bei den 24h von Barcelona an den Start gehen. Abhängig vom weiteren Terminplan erwägen wir auch einen erstmaligen Start bei der VLN Langstreckenmeisterschaft wo wir derzeit ein Engagement bei den letzten beiden Rennen, dem 49. ADAC Barbarossapreis am 7.10 und dem 42. DMV Münsterlandpokal am 21.10 ins Auge fassen.“
Über mangelnde Engagements kann Kasperlik sich derzeit nicht beschweren: „Momentan wird uns die Bude eingerannt und wir haben wahnsinnig viele Engagements für Trackdays und Ausbildungen von Gentlemen-Piloten zu organisieren. Daneben werden wir heuer noch einen Porsche 991 Cup testen um eventuell ein Engagement im Porsche Carrera Cup Deutschland 2018 anzugehen. Das Wochenende am Red Bull Ring mit den gemeinsamen Rennen von ADAC GT-Masters, Porsche Carrera Cup Deutschland und der GT4-European Series hat uns einen sehr sehr guten Draht zu Porsche Motorsport eingebracht!.“
Beim GT4-Rennen am Slovakiaring am 14-16 July wird Allied Racing Racing wieder mit 2 Cayman starten. Neben Kasperlik/Stupple auf dem ersten Auto wird u.a. TV-Moderator Niki Schelle (Grip-Magazin) auf dem zweiten Cayman der Mannschaft starten.
Verfasst von Ralph Monschauer. Veröffentlicht in DMV-GTC
Am
kommenden Wochenende steht auf dem Hockenheimring das fünfte Rennwochenende des DMV-GTC und der DUNLOP 60-Serie auf dem Programm. Nach acht Rennen im DMV-GTC konnte das Audi-Duo Fabian Plentz/Egon Allgäuer auf dem Nürburgring die Meisterschaftsführung von Porsche-Pilot Thomas Langer erobern. Nur drei Punkte trennen die Kontrahenten. Und weitere drei Punkte dahinter liegt Audi-Pilot Tommy Tulpe. Der Pilot von HCB Rutronik führt nach vier Läufen momentan im DUNLOP 60. Da alle drei Fahrzeuge in drei verschiedenen Klassen unterwegs sind, können alle gut punkten und somit bleibt die Meisterschaft weiterhin sehr spannend.
Erwartet werden 25 Autos auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs im Badischen. Am Freitag geht es mit dem offiziellen Freien Training um 11:50 Uhr los. Danach stehen alle Zeittrainingssessions für DMV-GTC und DUNLOP 60 auf dem Programm. Die Rennen werden am Samstag durchgeführt. Den Anfang macht um 11:20 Uhr Rennen 1 des DMV GTC. Weiter geht es um 14:40 Uhr mit Rennen 2. Die 60 Minuten vom DUNLOP 60 werden am Samstag, ab 17.35 Uhr gestartet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Der 3 Lauf
des Toyota GT 86-Cups im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft sah beim letzten Rennen vor 2 Wochen bereits die dritte Sieger-Mannschaft: Manuel Amweg und Frederic Yerly setzten sich im von Ring-Racing eingesetzten Toyota Swiss Racing GT-86 in der CUP4-Klasse mit dem Triple aus Pole-Position, schnellster Rennrunde und Laufsieg beim 59.ADAC ACAS H&R-Cup durch. Die beiden Schweizer nutzten eine taktische Rafinesse um sich an die Spitze dess Cup-Feldes zu manövrieren: „Wir haben unseren ersten Boxenstopp eine Runde vorgezogen, um aus dem Verkehr herauszukommen. Damit hatten wir über lange Zeit freie Fahrt auf der Rennstrecke und konnten uns mit schnellen Zeiten von der Konkurrenz absetzen“, erklärte Manuel Amweg.
Dahinter mussten die Verfolger aus der Leutheuser Racing Mannschaft, Jan Sluis und Dirk Leßmeister, nach einem Kontakt mit einem anderen Fahrzeug 3 Runden vor Schluss die Jagd auf die Spitzenreiter abbrechen, die sie zwischenzeitlich schon 4s an den Schweizer Wagen herangeführt hatte. Dennoch errang das Duo mit Platz 2 das bislang beste Saisonresultat, vor den Piloten Jacques Derenne und „Brody“ von der belgischen Mannschaft Pit Lane - AMC Sankt Vith, die den letzten Platz auf dem Podium belegten.
Hinter dem Podium gelang den CUP-Neueinsteigern von AM-Motorsports mit dem zitronengelben Toyota des Trios Müller/Focke/Leppertauf Rang 4 das bislang beste Ergebnis im Cup. Pech hatten die Sieger des Auftaktlaufs von Milltek Motorsports: die britisch-deutsche Mannschaft wurde in der ersten Rennstunde in den Unfall des Car-Collection-Audis verwickelt und musste nach einem Leitplankenkontakt von Pilot Lucian Gavris mit verzogner Achse die Box zur Reparatur aufsuchen. Endrang 5 kann man unter diesen Umständen als gelungene Schadensbegrenzung verbuchen. Der blau-rote Ring-Racing-GT86 war dieses Mal mit nicht mit der Stammbesatzung Jung/Wolf, den Siegern des zweiten CUP-Laufs, sondern mit dem Duo Meyer/Kleen unterwegs und belegte P6 in der Klasse. Leider als Ausfall musste sich hingegen das Adrenalin Motorsport-Duo Wickop/Steinhaus schon nach 2 Runden notieren lassen.