Verfasst von Stefan Volk. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Das
zehnte von zwölf Rennen der Weather Tech- USCR-Serie fand auf dem Virginia International Raceway (VIR) als reiner GT-Lauf statt. Insgesamt verlief das ganze Wochenende sehr ruhig und ohne größere Zwischenfälle Das Rennen blieb dabei sogar ganz ohne Gelbphasen.
Trotz der Pole von Joey Hand im #66 Ford lief nahezu das gesamte Rennen unter Führung des #25 BMW ab. Doch gegen Rennende wurden Alexander Sims und Bill Auberlen durch einen Plattfuss ausgebremst. Antonio Garcia und Jan Magnussen in der #3 Corvette sicherten sich so den dritten Saisonerfolg vor dem #67 Ford von Westbrook/Briscoe und dem Risi Ferrari und bauen die Führung in der Meisterschaft weiter aus.
In der GTD kam es zu einem Start/Ziel-Sieg des #16 Change Lamborghini Huracan von Corey Lewis und Jeroen Mul.
Mehr zum Rennen auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Porsche
hat nach eigenem Bekunden alle 6 Kundenautos aus der ersten Produktionscharge des neuen 991 GTE für die kommende Saison verkauft. Die erste Auflage des erstmals als Mittelmotor-Variante gestalteten, 991.000Euro (plus landesübliche Mehrwertsteuer!) teuren Wagens des aktuellen Kundensport-Topmodells des deutschen Herstellers soll dabei nach einem Bericht unserer Kollegen von Sportscar 365 sowohl an bereits existierende, wie auch an neue Kunden gegangen sein, die den Wagen in den existierenden Meisterschaften nach ACO- Reglement - der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft , der Europäischen Le Mans Serie , der Asiatischen Le Mans Serie und der Weather Tech-USCC-Serie , zum Einsatz bringen könnten. Weitere Wagen für nach wie vor noch vorhandene Interessenten werden erst im Laufe des kommenden Jahres gefertigt werden.
Derzeit setzen Proton Competition und Gulf Racing Kundenwagen des noch heckmotorgetriebenen Vorgängers 991 GTE in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft und der Europäischen Le Mans Serie ein. Proton Competition hatte bereits in den letzten Tagen Bedarf für bis zu 4 Wagen angemeldet. Konkrete Hinweise auf die Identität der neuen Kunden wurden noch nicht bekannt. Porsche Sportchef Dr. Frank-Steffen Walliser deutete unseren Kollegen gegenüber lediglich an das mindestens einer der Wagen nach Asien verkauft worden wäre, während in Richtung IMSA nicht mit neuen Kunden für 2018 zu rechnen sein sollte .
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die Veranstalter
des ADAC Zurich 24h-Rennens am Nürburgring haben eine Vorabvereinbarung zu den Terminen der kommenden 6 Jahre geschlossen. Bis 2023 sind die 24h-Termine im Kalender der Eifelstrecke nun reserviert. Ein wichtiger Eckpunkt war dabei laut Pressemitteilung die Abstimmung mit den Organisatoren von „Rock am Ring“. Das Mammutkonzert hat – ebenso wie das ADAC Zurich 24h-Rennen – einen erheblichen Vorlauf für Aufbau und Logistik. Nach dem frühen Termin im kommenden Jahr (10. – 13. Mai) wird das Rennen fünf Mal in Folge später stattfinden. 2019 in der dritten Juni-Woche, 2020 am letzten Mai-Wochenende und ab 2021 dann jeweils zwischen Anfang und Mitte Juni.
Termine ADAC Zurich 24h-Rennen 2018 – 2023 *
10. – 13. Mai 2018 (Christi Himmelfahrt)
20. – 23. Juni 2019 (Fronleichnam)
21. – 24. Mai 2020 (Christi Himmelfahrt)
03. – 06. Juni 2021 (Fronleichnam)
16. – 19. Juni 2022 (Fronleichnam)
08. – 11. Juni 2023 (Fronleichnam)
Was
der ADAC Nordrhein dabei allerdings übersehen hat: zumindest der Termin 2022 (und möglicherweise auch 1-2 weitere Juni-Termine) liegt am klassischen Le Mans Wochenende und damit würde ein Terminkonflikt mit dem wichtigsten 24h-Rennen im Sportwagenbereich drohen. Allerdings sollte diese Tatsache im Augenblick nicht zu eng gesehen werden. Schliesslich bleiben ja noch 5 Jahre um den Terminkonflikt in Abstimmung zwischen den grossen deutschen Sportwagenherstellern die bei beiden Events vertreten sind im Interesse der Piloten, Werke und Sportwagenfans einvernehmlich zu lösen.
Die Terminvereinbarung hat dabei einen optionalen Charakter und wurde als Reservierung unabhängig von der Unterzeichnung weiterer Veranstaltungsverträge vereinbart, wie Rennleiter Walter Hornung unterstreicht. „Mit dieser Vereinbarung bringen aber natürlich alle Beteiligten den Willen zum Ausdruck, das ADAC Zurich 24h-Rennen als größtes Rundstreckenrennen der Welt auch in den kommenden Jahren mit unveränderten Rahmenbedingungen durchzuführen. Teams, Organisatoren und Fans haben damit ein so großes Maß an Planungssicherheit wie nie zuvor. In diesem Jahr konnten wir zum Beispiel beim 24h-Rennen einige wichtige Parkflächen nicht nutzen und in den Vorjahren wurde es immer wieder bei der Nutzung von Fahrerlager und Nordschleife terminlich eng.“