Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
In
der gestrigen Nachbetrachtung der 13. 24h von Dubai waren wir noch nicht auf alle Klassensieger eingegangen – dies sei hiermit nachgeholt.
Auf Gesamtrang 14 kam der beste CUP-Porsche ins Ziel. Fach Auto Tech gewann erwartungsgemäss die 991-Pro-Klasse mit dem Fahrerquartett Matt Campbell, Julian Andlauer, Thomas Preining und Jens Richter. Auf Rang 2 kam der mit der besseren Besatzung um das Quintett Minsky, Sultanov, Bachler, Jahn und Foster besetzte race:pro Porsche ins Ziel. Der russischen RSCar-Porsche, auf dem unter anderem FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Pilot Roman Rusinov die Saison einläutete wurde nach technischen Problemen abgeschlagen als dritter notiert.
Die
991-Am-Klasse gann auf Gesamtrang 17 das #67 race:pro-Quartett James Thorpe, Sean Mc Inerney, Phil Quaife & Claudio Cappelli vor dem #26 MRS GT-Racing Porsche von Grove-Hornung-Jeserich-van Parijs und dem unter libanesischer Nennung startenden Duel Racing Porsche von Moutran-Moutran-Moutran-Westwood.
Die Wertung der Tourenwagenserie ging auf Gesamtrang 24 die Engstler VW-Piloten Luca Engstler, Florian Thoma, Benjamin Leuchter und Jean Karl Vernay vor dem LMS Racing by Bas Koeten Seat von Kangas-Laaksonen-Buri-Meijer und dem Bonk Motorsport Audi RS3 LMS von Bock-Partl-Partl-Piepmeyer-Bonk. Damit begelten alle in der TCR engagierten Marken aus dem VW Konzern einen Podiumsplatz.
Bei den GT4 errrang Phoenix einen Doppelsieg für den Audi R8 LMS GT4, allerdings änderte sich nach dem Zieleinlauf noch die Reihenfolge. Weil einer der asiatischen Piloten eine Viertelstunde zu lange im Cockpit saß wurde das Quintett Fong-Lee-Wei Fung Thong-O'Young-Kwan um einen Platz herabgestuft. Den Klassensieg fiel somit auf Gesamtrang 26 an das Quartett Philip Ellis, Joonas Lappalainen, Gosia Rdest und John-Louis Jasper .
Den dritten Platz erobert das Black Falcon TMD-Friction Mercedes AMG GT4 Team um die asiatischen Piloten Wing Kin Tse-Yu-Hui-Au.
Den SP2-Sieg (Gesamt-29.) konnte die belgische VDS-Racing Adventures Mannschaft mit dem bulligen MARC-Focus des Quintetts Raphael van der Straten, Karim Al Azari, Grégory Paisse, Wolfgang Haugg und José Close vor dem deutschen CCS-Racing KTM X-Bow GT4 und dem #78 Speed-Lover Porsche für sich reklamiere.
Die der Tourenwagenserie zugehörige SP3-Klasse gewann auf Gesamtrang 44 der #178 CWS-Engineering Ginetta von Colin White, Jac Constable, Simon Murray und Bradley Liebenberg vor dem #238 Lamera und dem CWS- Ginetta G55 #278.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Der
Black Falcon Mercedes AMG GT3 von Hubert Haupt, Abdulaziz Al Faisal, Yelmer Buurman und Gabriele Piana hat die 13. 24h von Dubai (der Link führt zum Rennbericht auf unseren Seiten) gewonnen. Black Falcon und Mercedes erzielten damit ihren jeweils vierten Sieg in Dubai, wobei es der erste für den Mercedes AMG GT und der jeweils zweite für Al Feisal, Haupt und Buurman war. Der Mercedes des siegreichen Quartetts querte die Ziellinie am Samstag nachmittag Ortszeit nach 606 absolvierten Runden mit einem Vorsprung von 2 Runden auf den Manthey Porsche des Quartetts Otto Klohs, Lars Kern, Mathieu Jaminet und Sven Müller. Für klohs und Müller war es bereits das zweite P2-Finish in Folge nachdem man bereits im Vorjahr dieses Ergebnis erzielen konnte. Den dritten Platz belegte der von der Pole
gestartete Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 von Mark und Rolf Ineichen, Christian Engelhart und Mirko Bortolotti. Die von der Pole gestartete Lamborghini Truppe hatte zu Beginn das Rennen zwar angeführt jedoch die Wagen auf zu agressive Sturzwerte eingestellt. Nach 3 Reifenschäden in Folge wurde ein konservativeres setup angewählt, jedoch hatte man da schon alle Chancen auf den Sieg verspiel. Dennoch bedeutete das erste Podium für Lamborghini bei den 24h in Dubai am Ende einen Erfolg für die Mannschaft.
Hinter dem Podium erzielte der SPS Automotive Performance Mercedes AMG GT des Quartetts Valentin Pierburg, Dominik Baumann Lance David Arnold und Tim Müller mit P4 den Sieg in der A6-Am-Klasse. 22S dahinter kam der BTW Mücke Motorsport Audi R8 LMS GT3 als Fünfter ins Ziel. Platz 6 und den Sieg in der SPX-Klasse erzielte
der neue Porsche 991 Cup-II MR des Quartetts Kruglyk, Ledogar, Gaidai, Rovera, der unter der Nennung des ukrainischen Tsunami RT-Teams vom Manthey Team mit betreut wurde. Die Top 10 komplettierten der MS7 by Team WRT-Audi, der duch einen Schaltungsdefekt in der letzten halben Stunde noch P4 verlor, die V8 Racing Corvette, HTP-Motorsport denen ein Schaltungsdefekt am Samstag-morgen einen sicheren Podiumsplatz verhagelte und die letztjährigen Sieger von Herberth Motorsport die ein Aufhängungsschaden in der Nacht aus dem Kampf um den Gesamtsieg riss.
89 Wagen
waren in das Rennen gestartet, bei dem die VW-Golf TCR Mannschaft von Engstler Motorsport auf Gesamtrang 24 mit dem Quartett Luca Engstler, Florian Thoma, Benjamin Leuchter und Jean Karl Vernay den Sieg in der Wertung der 24h Tourenwagenserie davon trug. 14 CODE 60 Phasen über 3 1/2h aufgrund diverser Zwischenfälle verhinderten das der Distanzrekord von 628 Runden aus dem Jahr 2012 überboten werden konnte. Der signifikanteste unfall war der zwischen dem in Führung liegenden, roten Black Falcon Mercedes AMG GT #2 und dem Hofor Racing Mercedes AMG GT, der 4h vor dem Rennende beide Wagen aus dem Rennen riss. Insgesamt wurden 35 Führungswechsel zwischen 9 verschiedenen Autos registriert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Die
bislang im Opel Astra OPC Cup engagierte WS Racing Mannschaft erweitert ihr Rennprogramm in der VLN Langstreckenmeisterschaft und dem Rundstrecken Challenge Nürburgring 2018 deutlich. Wie man bereits Ende der letzten Saison bekannt gab, wurde der Opel Astra OPC Cup verkauft und musste einem von Pro Sport Performance aufgebautem Porsche Cayman GT4 weichen, mit dem in der Klasse SP6 um den Klassensieg gefightet wird. Obwohl der Wagen auch in der SP10 Klasse startberechtigt ist will man sich auf den Einsatz in der SP6 fokussieren. Grund für die Wahl des Pro Sport Performance Autos waren die deutlich niedrigeren Running Costs im Vergleich zu einem aktuellen GT4.
Auch
der bereits für 2017 geplante Start des Audi R8 SP8, der wegen technischer Probleme verschoben werden musste, erfolgt in 2018. Der von Racing Engineers aufgebaute R8 V8 wird in der Klasse SP8 an den Start gehen. Sobald die Performance stimmig ist, soll dem Boliden, der bereits über zahlreiche Komponenten des LMS verfügt, auch die Bremsanlage des GT3 implantiert werden. Ein zweiter R8 ist in Kooperation mit der Aufbautrupp von Racing Engineers geplant, der unter der Bezeichnung Audi R8 LMS BE2 ebenfalls in der Klasse SP8 starten soll und dort mit Rundenzeiten um die 8:30 die Seriensieger von racing one mit dem Ferrari herausfordern soll.
Daneben will das Team noch einen Seat TCR, einen VW Golf VI GTI Cup in der SP3T und einen Opel Astra OPC in der Klasse VT2 in der VLN Langstreckenmeisterschaft an den Start bringen. Die Truppe von Teamchef Thorsten Willems hat sich dazu neu aufgestellt und die technische Leitung 2018 an Sven Langenfeld übertragen.