Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Die SRO hat
die Liste der Profi-Mannschaften veröffentlich die in diesem Jahr in der gesamten Saison des Blancpain GT Serien Endurance Cup startberechtigt sind. Dahinter steht die Beschränkung der Starterzahl der Pro-Teams. Nachdem die Anzahl der Profimannschaften in der vergangenen Saison auf über 30 gestiegen war sah die SRO die Basis der Privatfahrer gefährdet. Daher sollen in Zukunft maximal 26 Mannschaften in der Gesamtsiegfähigen Kategorie der GT3 mit reinen Profi-Besatzungen antreten, damit noch genügend Startplätze für gemischte Pro-Am-Mannschaften bzw. reine Amateurteams übrig bleiben. Eine Ausnahme plant die SRO lediglich für das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps und die vorbereitenden 1000km von Le Castellet, wo dann mehr als die 26 Teams in der Top-Klasse antreten dürfen.
Mit Autos von gleich 11 Herstellern (2 mehr als im vergangenen Jahr) gibt es in der Top-Klasse einen neuen Markenvielfaltsrekord. Am Start stehen insgesamt 5 Lamborghini ( Attempto Racing, Grasser Racing Team und Team Lazarus), 5 Mercedes AMG GT (AKKA-ASP, Black Falcon und Strakka Racing) , 4 Audi R8 LMS GT3 (Belgian Audi Club Team WRT und Sainteloc Racing),
2 Aston Martin Vantage GT3 (R-Motorsport), 2 Bentley (M-Sport), 2 BMW M6-GT3 (ROWE Racing), 1 Ferrari (AF Corse), 2 Emil Frey Racing Lexus RC-F GT3, 1 Garage 59 McLaren 650S GT3, 1 RJN-Motorsport Nissan GT-R Nismo GT3 und ein Manthey Racing Porsche 991 GT3 R. Porsche, Lexus und Aston Martin kommen somit in diesem Jahr in der Top-Klasse hinzu, während Jaguar nun nicht mehr vertreten ist. Damit fehlen von den aktuellen GT3-Konstruktionen lediglich Honda und Corvette in der Top-Klasse der europäischen SRO-Top-Serie.
Die Nennfrist für die Pro-Am-Klasse und die Gentleman-Klasse des Blancpain GT Serien Endurance Cups läuft noch bis zum 28.Februar.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Wir
schulden euch noch Informationen zum Jaguar GT4-Programm zu dem wir im vergangenen Dezember erste Infos veröffentlichten. Mittlerweile ist im vergangenen Januar das - in der Tat ziemlich limitierte - Programm auf der Autosport-Show in Birmingham veröffentlicht worden.
Der Einsatz wird sich auf 2 Autos in der britischen GT-Meisterschaft beschränken. Dort wird das britische Invictus Racing-Team 2 Wagen des Jaguar F-Type SVR GT4 an den Start bringen. Invictus Racing ist ein Projekt des Modeunternehmers und GT4-Piloten James Holder, der mit den beiden speziell von der Jaguar Special Vehicle Operations exklusiv für sein Team aufgebauten Wagen 4 kriegsversehrte Piloten in der britischen GT-Meisterschaft an den Start bringen will. Das Projekt ist in das unter königlicher Schirmherrschaft stehende „Invictus games“-Programm eingebunden, das gehandicapten ehemaligen Armee-Angehörigen in Grossbritannien eine sportliche Rehabilitationsbühne bieten will.
Jeder Wagen wird von einem professionellen Piloten angeführt (Matthew George & Jason Wolfe übernehmen diese Rollen) der 2 sich abwechselnde Co-Piloten aus dem Invictus Programm coachen wird. Mit Steve McCulley, Paul Vice, Ben Norfolk und Basil Rawlinson werden sich 4 Irak- und Afghanistan-Veteranen in den beiden Wagen des Teams abwechseln. Diese sind zum Teil auf die zusätzlichen Erfordernisse der Piloten zugeschnitten worden, was erklärt warum es sich bei den GT4-Jaguars vorerst um Einzelanfertigungen handeln wird.
Die Autos werden innerhalb der GT4-Klasse der britischen Meisterschaft um Punkte fahren. Damit reiht sich Jaguar vorerst mit den britischen GRPM-Toyotas und den GT4-Chevrons in die Liste jener britischen GT4-Konstruktionen ein die lediglich als Einzelanfertigungen gegen die seriengefertigten Wagen der Grossserienhersteller antreten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Auch
die französische Mannschaft von IDEC Sport hat ihren auf der Reserveliste des 24 Stunden Rennens von Le Mans stehenden zweiten Ligier nun von selbiger Liste zurück gezogen. Laut Teammitteilung will man sich auf den bereits regulär zugelassenen Ligier P217 LMP2 konzentrieren, der in Le Mans von Paul Lafargue und Paul-Loup Chatin sowie einem noch zu benennenden dritten Piloten gesteuert wird.
Mit dem Rückzug des IDEC Sport Ligiers sowie der ARC-Bratislava Mannschaft verbleiben somit noch 7 Teams auf der Reserveliste des 24 Stunden Rennen von Le Mans 2018.