Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
Die
beiden Mücke-Audi-Piloten des vergangenen Jahres, Frank Stippler und Filip Salaquarda, wechseln in dieser Saison zum ADAC GT Masters Newcomer Team ISR aus Tschechien. Als Fahrzeug kommt ein Audi R8 LMS zum Einsatz.
ISR ist allerdings absolut kein Newcomer im Motorsport. Das Team aus der Nähe von Prag wurde 1993 von Igor Salaquarda gegründet. Nach Erfolgen im Formelsport – unter anderem mit den späteren Formel-1-Piloten Daniel Ricciardo und Alex Rossi sowie dem diesjährigen Williams-Rookie Sergey Sirotkin – wechselten die Tschechen 2014 in den GT-Sport.
Frank Stippler (Bild links) ,
der für dieses Jahr erneut als Audi-Sport-Pilot bestätigt wurde, ist als ehemaliger Audi-Werksfahrer in der DTM, der Blancpain GT Serie, der VLN sowie bei den 24h Rennen am Nürburgring und in Spa-Francorchamps, ein absoluter Routinier. 2012 gelang ihm im selben Jahr der Sieg bei beiden Klassikern. Darüber hinaus kann er auf einen Titel beim Porsche Mobil 1 Supercup, der im Rahmenprogramm der Formel 1 WM-Läufe ausgetragen wird, zurückblicken.
Unterstützung erhält er von Filip Salaquarda (re.), Sohn des Teameigners, der in seiner letztjährigen GT Masters-Premierensaison, genau wie Stippler, einen R8 LMS von BWT Mücke Motorsport pilotierte.
„Es ist sehr aufregend für unser Team, 2018 im ADAC GT Masters anzutreten“, so Teamchef Igor Salaquarda. „Die Strecken und die starken Gegner sind eine Herausforderung, aber wir wollen ab dem ersten Rennen vorn dabei sein.“
Das Team ISR ist neben AutoArenA Motorsport, EFP by TECE, Honda Racing und TEAM RING POLICE eines von fünf neuen Teams im ADAC GT Masters 2018.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Rinaldi Racing
hat gestern das komplette Rennprogramm 2018 offiziell bekannt gegeben. Neben den Engagements im Blancpain GT Serien Endurance Cup und der GT-Open wird auch das Engagement mit dem Wochenspiegel Team Monschau auf der Nordschleife ausgebaut. Auch wenn wir darüber schon bei mehreren Gelegenheiten in der Vergangenheit berichtet hatten sind nun alle Fakten zum Engagement bekannt geworden.
Das Wochenspiegel Team Monschau wird wie bereits von Teambesitzer Georg Weiss uns gegenüber angekündigt das Engagement auf einen zweiten F488 GT3 ausbauen. Auf dem Wochenspiegel Ferrari #22, der bereits im vergangenen Jahr einen Lauf gewinnen konnte werden wieder Oliver Kainz, Georg Weiss und Jochen Krumbach (Foto) Platz nehmen. Das Schwesterauto mit der Startnummer 11 wird von Leonard Weiss, Nico Menzel und Christian Menzel pilotiert. Beide Ferrari werden dabei Reifenseitig von Michelin ausgestattet.
Daneben planen Rinaldi Racing und das Wochenspiegel Team Monschau einen Ferrari 488 GT3 bei den 24 Stunden Rennen am Nürburgring einsetzen. Nach dem ersten Platz in der ProAm und dem siebten Gesamtplatz bei der 24h-Ausgabe 2017 will man erneut in die Top-10 vorstosssen. Neben Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach wird noch ein Profi-Fahrer die Mannschaft komplettieren.
Nach dem zweiten Gesamtplatz bei den 24 Stunden Portimao im letzten Jahr, möchte das Wochenspiegel Team Monschau auch dieses Jahr an einem Rennen der 24 Stunden-Serie teilnehmen. Die Wahl fiel dabei auf die 24 Stunden Barcelona Anfang September. Die Besatzung für diesen Einsatz will man kurzfristig benennen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in DMV-GTC
Die
Dunlop 60 Serie plant für 2018 Anpassungen im sportlichen Reglement der Serie. Die im Rahmen des DMV-GTC ausgetragene Mittelstreckenserie mit einer Stunde Renndistanz denkt über die Einführung von Fahrereinstufungs-abhängigen Boxenstoppzeiten nach. In der vergangenen Saison betrug die Zeit zwischen Einfahrt in die Box und Ausfahrt für alle Mannschaften 120s. Nach den Plänen von Promotor Ralph Monschauer sollen sich die Standzeiten an der FIA-Einstufung des besten Piloten im Lineup orientieren. Basierend auf dieser wird es in In Zukunft es vier verschiedene Zeiten geben. Treten Piloten ohne FIA-Einstufung an so gilt weiterhin die Standzeit von 2 Minuten. Ein Bronze-Fahrer im Lineup verlängert die Standzeit auf 125s, ein Silberpilot auf 128s und ein Gold- oder Platin-Pilot bedeutet das die Crew 130s Standzeit einplanen muss.
„Wir werden erst mal schauen, wieviele Einstufungen wir überhaupt bekommen. So viele werden da von uns nicht erwartet. Und wer sich einen Gold-Fahrer als Piloten holt, der muss auch mit 10s längerer Standzeit leben“, erklärt Serienchef Ralph Monschauer.