Krohn sichert sich Le Mans Startplatz

Krohn Racing nimmt in diesem Jahr statt in der GTE-Am-Klasse wieder in der LMP2 am 24 Stunden Rennen von Le Mans teil. Da er mit dem GTE-Ferrari lediglich auf Platz 6 der Reserveliste und damit ohne reelle Chance auf eine Teilnahme eingeordnet wurde, hat Tracy Krohn, Teamchef der amerikanischen Mannschaft, sich kurzerhand bei Eurasia Motorsport eingekauft und wird damit die giftgrünen Farben seines Boliden auf einem Ligier im Rennen an den Start bringen. Krohn startet wieder zusammen mit Stammpartner Niclas Jönsson – beide zusammen absolvieren jeweils ihr 13.tes Le Mans-Rennen - und Andrea Bertolini auf dem <Ligier JS P217 LMP2. Im Original war Pilot Marko Asmer als Stammfahrer auf dem Eurasis-Ligier benannt worden. Einsatzteam des Einsatzes wird die italienische AF Corse Mannschaft sein.

Nur 20 Starter in der Blancpain Sprint Serie 2018

Kurz bssstarthungaroring2017nach dem offiziellen Testtag am Circuit Paul Ricard in Le Castellet hat die SRO die Nennliste des Blancpain GT Serien Sprint Cups veröffentlicht. Lediglich 20 GT3 sind für die kommende Saison der Sprintserie eingeschrieben. 14 Wagen in der Profiklasse, 4 im Pro-Am Cup und 2 Silver-Crews mit schnellen Junioren werden demnach erwartet.

Mit 8 Audi R8 LMS GT3, je 3 Mercedes AMG GT und Lamborghini Huracán GT3 , je 2 Lexus GT3 und Ferrari F488 GT3, sowie je einem Bentley und einem BMW M6-GT3 sind 7 der aktuellen Hersteller im Cup vertreten. 9 verschiedene Teams aus 7 Nationen - Frankreich (6 Wagen), Belgien und die Schweiz (je 4), Österreich (3), Deutschland (2) und Großbritannien (1) - stehen am Start. Mit dem Belgian Audi Club Team WRT mit 4 Autos, sowie dem Grasser Racing Team und der AKKA-ASP-Mannschaft mit je 3 vereinigen 3 Teams die Hälfte aller startenden Autos auf sich.

Der Teilnehmerschwund kommt nicht von ungefähr. Zum einen hat die SRO die Regel gekippt das ein Hersteller für die Punkteberechtigung in der Blancpain GT Serie sowohl ein Team in der BSS als auch der Blancpain Endurance an den Start bringen muss. Zum anderen haben viele zuvor engagierte Mannschaften nun ein Engagement in den nationalen Serien – ADAC GT-Masters oder britische GT - vorgezogen. Zudem hat die SRO sich mit der GT4 ein kostengünstigeres hauseigenes Konkurrenzformat heran gezüchtet, dessen Attraktivität in diesem Jahr zum ersten Mal der Top-Klasse die Teilnehmer streitig macht. Unter der Hand war im Vorfeld auch zu erfahren, daß die robuste Fahrweise im Vorjahr einige Teilnehmer wegen der damit verbundenen Unfall- und Reparaturkosten in andere Serien hat abwandern lassen, so in den privatfahrer-freundlicheren Langstreckenbereich, in dem schonender mit dem Material umgegangen wird.

Cadillac-Pole in Sebring

Tristan Vaultier sod sebring polehat an Bord des #90 Spirit of Daytona Cadillac die Bestzeit beim Qualifying in Sebring erzielt. Der Franzose markierte mit einer 1:47,432 trotz eines anfänglichen Ausrutschers bei besten Wetter-Bedingungen die Bestzeit in Sebring. Oliver Pla im Extreme Speed Motorsports Nissan DPi versuchte zwar mit vollem Einsatz auf den Betonplatten der letzten Kurve noch die Bestzeit zu ergattern, musste sich aber letztendlich mit P2 zufrieden geben. Hinter Vautier und Pla holt sich Ricky Taylor im #7 Penske Acura Platz drei vor dem zweiten Extreme Speed Motorsports -Nissan von Pipo Derani (#22). Die Top-5 komplettierte Felipe Nasr (#31 Whelen Cadillac) vor Juan Pablo Montoya (#6 Penske Acura), Rene Rast (#77 Joest Mazda), und Feilipe Albuquerque (#5 Mustang Sampling Cadillac).

Die GTLM-Pole sicherte sich BMW-Pilot Connor de Phillipi vor Risi Competitione-Pilot James Calado und dem 2.BMW von Jesse Krohn. Die GTD-Pole ging nach Daytona erneut an Spirit of Race Ferrari Pilot Daniel Serra.

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