43 Starter in Sebring

43 Wagen – 16 Prototypen, 9 GTLM und 18 GTD – treten an diesem Wochenende bei der 66.ten Ausgabe des 12 Stunden Rennen von Sebring, der 2. Runde sowohl der Weather Tech-USCC-Serie als auch der Nordamerikanischen Langstreckenmeisterschaft an. Gegenüber der ersten Runde – der 24h von Daytona sind dies nominell 7 Wagen weniger. Tatsächlich ist das Feld um 8 Autos geschrumpft – und ein Team ist dafür neu in die Meisterschaft eingestiegen.

Die 16 Prototypen teilen sich dieses mal in 10 DPI und 6 LMP2 auf. Während bei den DPi alle Teams am Start stehen, fehlen gegenüber Daytona die Mannschaften von BAR1-Motorsports die ihren Riley nach der ernüchternden Vorstellung von Daytona lieber noch mal überarbeiten lassen, sowie die Gaststarter von Jackie Chan DC Racing. United Autosports ist in Sebring nur mit einem Auto engagiert auf dem Phil Hansson dieses Mal Bruno Senna und Paul Di Resta unterstützt.

Keine Änderungen gibt es im GTLM-Feld. Es treten lediglich alle Teams mit Fahrertrios statt wie in Daytona teilweise mit Quartetts an – bis auf Porsche die auf 2 Fahrerduos (Pilet/Tandy auf der #911 und Vanthoor/Bamber auf der #912) in Sebring setzen.

Die cj wilson acuraGTD-Klasse ist gegenüber Daytona um die beiden Grasser Racing Team-Lamborghini Huracán GT3, den Manthey Racing Porsche 991 GT3 R und den Risi Competitione Ferrari F488 GT3 reduziert. Dafür steigt das CJ Wilson Team mit einem weiteren Acura-NSX GT3 ein. Damit starten schon 4 der Honda-GT3-Boliden in der amerikanischen Serie, während das Europa-Debüt der Boliden erst beim ADAC GT-Masters-Auftakt in Oschersleben erfolgen soll.

Nach 3 Trainingssessions am Donnerstag findet das Qualifying am Freitag von 17.30 Uhr bis 18.35 Uhr statt. Rennstart ist am Samstag um 15.40 Uhr. Das Rennen kann per Livestream und Live-Timing über die Website der IMSA verfolgt werden.

Erste racing one Audi GT4-Crew steht

Nachdemracingoneaudi zoldertest racing one in der vergangenen Woche die Teilnahme in der GT4-European Series verkündete ist nun die erste Fahrerpaarung für die Saison 2018 benannt worden. Markus Lungstrass und Hamza Owega werden sich das Cockpit des ersten Audis von racing one teilen. Der VLN Langstreckenmeisterschafts-erfahrene Lungstrass startete bereit zehn mal beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und ist neben seiner Fahrer-Karriere ials Fahrer-Coach und Trainer aktiv. Er steht hierbei jungen Talenten auf Ihrem Weg im Motorsport zur Seite. Hamza startete in den letzten beiden Jahren als Pilot an Bord der Mühlner Motorsport Caymans in der VLN Langstreckenmeisterschaft .

Teamchef Martin Kohlhaas sieht sich gut mit den beiden Piloten aufgestellt: „Mit den beiden Jungs Markus und Hamza haben wir eine perfekte Paarung für die PRO/AM Wertung zusammenstellen können. Ich kenne Markus schon seit Jahren und weiß, dass er ein brandschneller Fahrer ist. Dies hat er unter anderem schon 2014 auf unserem SP8-Ferrari 458 bewiesen. Hamza ist ein talentierter Newcomer mit großen Potenzial, welches er bereit in den letzten Jahren auf der Nordschleife gezeigt hat. Er setzt die Dinge sehr schnell um. Ich bin zuversichtlich das wir mit diesen beiden eine erfolgreiche Saison erleben werden!’’

Uwe Alzen Automotive Porsche 911 GT3 Cup MR

Das alzen porsche mr2Team von Uwe Alzen Automotive geht auch 2018 wieder in der VLN Langstreckenmeisterschaft an den Start. Das Einsatzgerät in dieser Saison ist ein neuer Porsche 991 GT3 CUP MR2, der in der SP7-Klasse um den Sieg kämpfen wird. Das hat die Mannschaft von Uwe Alzen heute auf ihrer Homepage bekannt gegeben.

Pilotiert wird der 500 PS-starke Bolide von Uwe Alzen , Mike Stursberg und Neuzugang Philip Hamprecht. Es wird nicht der einzige Porsche sein den Hamprecht in diesem Jahr bewegt. Neben seinem Einsatz in der VLN Langstreckenmeisterschaft, fährt er den Porsche Mobil1 Supercup sowie den Porsche Carrera Cup in Asien.

Bei der technischen Ausstattung setzt Alzen mit dem neuen Porsche GT3 Cup MR II, der seine Leistungsfähigkeit schon bei den 24h von Dubai in den Händen des ukrainischen Tsunami RT-Teams mit einem 6.ten Gesamtrang untermauerte, auf ein interessantes detail: Statt mit den Porsche-üblichen Michelins wird der Wagen in der SP7 Klasse mit Reifen von Dunlop ausrücken. Außerdem wird das Team um Uwe Alzen Gaststarts in der DMV-GTC, der Spezial Tourenwagen Trophy sowie der GT Retro Series unternehmen, um dort sein Potential aufzuzeigen, bestehende Kunden zu unterstützen sowie neue Kunden zu gewinnen.

Uwe Alzen freut sich auf die neue Saison: „Auch in diesem Jahr haben wir wieder ein tolles, konkurrenzfähiges Paket auf die Beine gestellt. Besonderer Dank gilt meinen langjährigen Partnern H&R Spezialfedern, Mario Barth, HQM, Auto Motor Sport und Flexomed, die teilweise schon seit Jahrzehnten an meiner Seite sind. Besonders freue ich mich auch über die Kooperation mit Dunlop in diesem Jahr. Auch hier greifen wir auf eine langjährige Partnerschaft zurück, die auf gegenseitige Unterstützung und Vertrauen baut. Mit dem Porsche Zentrum Koblenz konnten wir einen neuen, motivierten Partner gewinnen und ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit!“

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