Verfasst von Frank Bresinski. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Heute Nachmittag wurde auf dem Dubai Autodrome das Qualifying für die 17. Ausgabe der 24 Stunden abgehalten. In drei 15 minütigen Segmenten mussten drei Fahrer jedes Teams ihr Können unter Beweis stellen. Am Ende wurde eine Durchschnittszeit der 3 Piloten gewertet. Um den Verkehr auf der Strecke zu reduzieren wurde die GT und die Tourenwagen Klasse separiert. Beide hatten ihr eigenes Qualifying.
Der schwarze MS7 by WRT Audi erzielte mit den 3 Profis Dries Vanthoor, Christopher Mies und Thomas Neubauer mit einer Durchschnittszeit von 1:58,684 die Pole Position in der GT Pro Klasse vor dem Abu Dhabi Racing by Haupt Racing Team Mercedes und deren Markenkollegen Al Manar Racing by Haupt Racing Team . Auf den Plätzen 4 und 5 folgten der Herberth und der Dinamic Motorsport Porsche. Die dritte Startreihe komplettierte der Sun Energy Mercedes.
Der MP Motorsport Mercedes wird das Rennen als führender der Pro / Am Klasse aufnehmen. In der Am Kategorie wird diese Ehre dem CP Motorsport Mercedes zuteil.
Bei den Tourenwagen eroberte der Les Deux Arbres Racing Ligier mit den 3 verantwortlichen Piloten Steve Zacchia, Antoine Lepesqueux und Christophe Bouchut die Pole Position vor dem Lamera GT und dem Autorama Audi als schnellster TCR.
Bis auf eine kurze rote Flagge durch den neben der Strecke stehenden Vortex in Q3 bei den GT´s verlief das Qualifying ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Verfasst von Timo Schumacher. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die Tourenwagen-Kategorie bei den anstehenden 17. 24 Stunden von Dubai besteht aus zwei Klassen: Die TCR mit acht und die TCX mit elf Startern.
Die TCR-Klasse sieht dabei drei Cupra TCR DSG von Zengo Motorsport, BBR und dem deutschen Team PPM Performance. Ebenfalls drei VW Golf GTI TCR DSG werden von Holmgaard Motorsport und dem Schweizer Team Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing erwartet. Komplettiert wird das TCR-Feld von zwei Audi RS3 LMS. Hier hat Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing ein neuen RS3 LMS TCR erworben für unter anderem Peter Posavac und Rob Huff, während AC Motorsport auf sein Bestandsfahrzeug setzt.
Die TCX-Klasse präsentiert sich wie gewohnt vielfältiger. Vier Ligier JS2 R führen das Feld an, durchgängig von französischen Teams und fast durchgängig mit französischen Fahrern. Hervorzuheben ist dabei das Team "Les Deux Arbres" von Jack Leconte und Jacques Nicolet. Während Jack Leconte noch auf der Entry List zu finden ist, wurde Nicolet kurzfristig durch Christophe Bouchut ersetzt. Ergänzt werden die französischen Cup-Fahrzeuge durch drei BMW M2 CS Racing von Schubert Motorsport (unter anderem besetzt mit Torsten Schubert), dem ebenfalls deutschen Team Yeeti Racing sowie von Cogemo/TLRT aus Frankreich. Zwei Lamera GT aus dem französischen Cup sind ebenfalls genannt, hinzu kommen noch ein Cupra DSG sowie der Ginetta G55 von CWS Engineering.
Zusammengefasst sehen wir in der Tourenwagen-Kategorie drei deutsche Teams und elf deutsche Fahrer. Die TCR-Fahrzeuge gelten grundsätzlich als haltbar, smoit sollten sich die stärksten Fahrerpaarungen durchsetzen. Der Autorama Motorsport-VW #111, der BBR-Cupra sowie der AC Motorsport-Audi sind mit Semi-Pro-Piloten besetzt die jeweils von einem Am-Fahrer ergänzt werden; somit sollten diese drei Fahrzeuge zu den stärksten Sieganwärtern zählen. In der TCX-Klasse hingegen kommt es mehr auf die Zuverlässigkeit an um vorne anzukommen, wenngleich die BMW M2 CS Racing ausgereift sind, die Distanz ohne größere Probleme überstehen sollten und damit als Favoriten gelten.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die 17 24h von Dubai werden mit 11 GT4-Teams über die Bühne gehen. 4 BMW, 3 AMG, 2 Aston Martin und je ein Audi und Ginetta G56 Gt4 werden um den Klassensieg kämpfen.
Die BMW Einsatzteams sind das Team Avia Sorg Rennsport mit 2 BMW M4-GT4 das amerikanische Team RHC Joergensen by Century und die britische Century Motorsport Mannschaft, die 2016 bereits die Klasse gewinnen konnte. Die 3 AMG werden von der in Dubai ansässigen Dragon Racing Truppe, der dänischen Jönson Consult Mannschaft und dem koreanischen Atlas BX-Team – Sieger der Klasse 2020 - eingesetzt. Aston Martin wird durch die Prosport Racing-Mannschaft und das amerikanische Heart of Racing Teams vertreten. Hinzu kommen das deutsche Heide Motorsport-Team als Audi-Einsatzmannschaft und CWS Engineering als Ginetta Einsatzteam.
Letzteres hat beim Dubai-Debüt des neuen G56 GT4 neben Ginetta-Boss Lawrence Tomlinson mit Mike Simpson und James Jake gleich 2 Profis an Bord. Vergleichsweise viele Profis und Semi-Profis haben nur noch die Teams von Prosport Racing, Atlas BX, Dragon Racing und JHC Jorgenson an Bord.
Bei bislang 12 der 16 bislang abgehaltenen Rennen waren GT4-Fahrzeuge am Start. Vor 2018 war die Klasse als SP3-Kategorie ausgeschrieben. BMW hat bislang 2 Klassensiege erzielt, AMG-Mercedes, Aston Martin und Audi je einen. Ginetta gelangen zwischen 2012 und 2017 gar 5 Siege in der Kategorie. Daneben konnten sich auch Lotus und Donkervoort in die Siegerlisten in Dubai eintragen.