BMW´s Werksfahrerkader 2022
BMW hat erstmals einen Überblick über seinen Werksfahrerkader präsentiert. Für die Saison 2022 hat man nicht weniger als 19 Piloten unter Vertrag genommen. Alle 19 sind bereits aus den vergangenen Jahren bekannte Gesichter in der BMW M Motorsport Familie. In den kommenden Monaten werden sie im neuen BMW M4-GT4 weltweit Einsätze für verschiedene BMW M Motorsport Teams absolvieren sowie in der Testphase des neuen BMW M LMDh eine entscheidende Rolle spielen. Details über die Zuteilungen der Fahrer zu entsprechenden BMW M Motorsport Teams und Rennserien will man zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Vorerst für den BMW M4-GT4 eingeplant sind die 3 Junioren Dan Harper, Neil Verhagen und Max Hesse (Bild).
Mit dem gebürtigen Salzburger und 2-fachem 24h Spa-Sieger Philipp Eng, Timo Glock, Jens Klingmann, Marco Wittmann (v.l.n.r) und BMW Junior Max Hesse starten 5 deutschsprachige Piloten im Kader der Münchner. Der gebürtige Fürther Wittmann ist dabei der erfahrenste deutsche Pilot – der 2-fache DTM-Champion gehört dem Werkskader seit 2012 und somit seit 10 Jahren an.
Der Rest des Kaders ist sehr international aufgestellt. 4 Briten (Nick Yelloly, Alexander Sims, Jake Dennis und BMW-Junior Daniel Harper), 3 US-Amerikaner (John Edwards, Connor de Phillippi und Junior Neil Verhagen), 2 Niederländer (Nick Catsburg & Stef Dusseldorf), sowie der Schwede Erik Johansson, der Finne Jesse Krohn, der Kanadier Bruno Spengler, der Südafrikaner Sheldon van der Linde und der Brasilianer Augusto Farfus sorgen dafür das 10 Nationen im Kader der Münchner vertreten sind.
Farfus ist dabei der „Alterspräsident“ im Kader – nicht wegen seines Alters (39); der 5-fache DTM-Sieger Timo Glock ist ein Jahr älter - sondern wegen seiner Zugehörigkeit. Seit 15 Jahren greift „Gustl“ für die Münchner ins Steuer und hat dabei neben Siegen bei den 24h-Rennen am Nürburgring und in Daytona auch den Intercontinental GT Challenge-Titel 2020 einfahren können.
Nicht mehr zum BMW M Motorsport Fahreraufgebot zählen Martin Tomczyk und Maximilian Günther (beide GER). Tomczyk hat seine aktive Rennfahrer-Karriere beendet und widmet sich neuen beruflichen Herausforderungen im Rahmen der DTM. Günther startet in der ABB FIA Formula E World Championship für Konkurrent Nissan.