GT4 Central Titel sind vergeben

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Beim letzten Lauf der GT4 Central Serie in Zandvoort hat sich am Samstag Allied Racing Pilot Rob Sievers den ersten und wahrscheinlich auch letzten Pro-Am-Fahrertitel in der mittel-europäischen SRO-Serie gesichert. Nachdem Rob Severs als Tabellendritter nach Zandvoort reiste, kämpfte sich der Niederländer bei seinem Heimrennen bis zum Meistertitel. Mit seinem Sieg am Samstag und dem Erfolg im Finalrennen sammelte Severs mit 162 Zählern genügend Punkte, um die Meisterschaft gewinnen zu können. Unterstützung erhielt der Lokalmatador dabei von seinem Teamkollegen Nicolas Schöll.

Hinter dem frisch gekürten Pro-AM Cup-Meister allied championsbeendeten Antoni Chodzen und Patrick Zamparini auf dem Scuderia Villorba Corse Maserati mit der #50 das Rennen auf der zweiten Position. Mit diesem Ergebnis verhalf das polnisch-italienische Fahrerduo ihrer Mannschaft mit 163 Punkten zum knappen Sieg in der Teammeisterschaft, vor dem polnischen eSky WP Racing Team (162) und der Porsche Cayman-Mannschaft von Allied Racing (140) . Platz drei im Rennen ging an die belgischen Gaststarter Nicolas Vandierendonck und Bas Schouten im SRT Selleslagh Racing Mercedes AMG GT4, die den zweiten Podestplatz des Wochenendes feierten.

Als viertbestes Fahrzeug im Pro-AM Cup blieb den Polesettern Lenny Marioneck und Marylin Niederhauser im Reiter Engineering KTM X-Bow GT4 der Sprung auf das Podium verwehrt. In der Meisterschaftswertung landete die Schweizerin 5 Punkte hinter Rob Severs auf dem zweiten Rang. Ihre Teamkollegen Benjamin Mazatis und Ilmari Korpivaara platzierten sich in der Meisterschaft trotz eines heftigen Unfalls mit 149 Zählern auf Rang 3.

Im hart umkämpften amchampions wpracingAm Cup war es der Lechner Racing Pilot Freddy Fast, der nach packenden Rad-an-Rad-Kämpfen mit seinem Mercedes den Klassensieg einfuhr. Am Ende durfte sich Freddy Fast zudem über Platz 3i in der Tabelle des Am Cup freuen. Dicht gefolgt wurde der Österreicher vom Sieger des Vortages, Maciej Marcinkiewicz im eSky WP Racing Team Maserati GT4. Mit dem zweiten Platz gelang dem Polen nicht nur der Sprung auf das Podium, sondern auch mit 162 Zählern der Sieg in der Meisterschaft. Seine größten Konkurrenten im Titelkampf, Romy Dall`Antonia und Giuseppe Fascicolo (Scuderia Villorba Corse #77), überquerten die Ziellinie auf der vierten Position und mussten sich mit 2 Punkten Abstand mit dem Vizemeistertitel begnügen. Rang 3 im Rennen belegten die Allied Racing Porsche-Piloten Jan Kasperlik und Jörg Viebahn.

12h Spa-Francorchamps: Volles TCE-Feld

AmTCE-Feld kommenden Wochenende findet die letzte Europa-Runde der 24h GT- und TCE-Series statt. Wie im vergangenen Jahr machen die Veranstalter auf der belgischen "Ardennen-Achterbahn" in Spa-Francorchamps halt. Während anno 2017 nur die TCE-Serie vertreten war, bilden in diesem Jahr das TCE- und GT-Feld nach aktuellem Stand ein Starterfeld von 63 Fahrzeugen. Dies in Verbindung mit dem freien Eintritt an die Strecke und ins Fahrerlager lädt zu einem der letzten Rennstreckenbesuche 2018 ein. Wie gewohnt blicken wir zuerst auf die TCE-Division:

Die größte Klasse im Feld bildet wieder einmal die TCR - 19 Fahrzeuge von Audi, Cupra/Seat, und Volkswagen. Große Änderungen im Feld sind hierbei nicht zu verzeichnen. Hilders/Bessem im NKPP/Bas Koeten-Cupra #175 führen mit 83 Punkten vor Buri im LMS-Audi #129 und Jepsen/Sorensen im Kawasaki/Bas Koeten-Cupra mit 73 Zählern. Ivo Breukers im Red-Camel-Seat #303 folgt mit 70 Punkten.

Die Klasse SP3 fährt mit 5 Startern vor. CWS Engineering bringt nach dem Brand in Barcelona nur eine Ginetta, Colin White führt diese Klasse in der Meisterschaft an. Drei BMW M3 und M4 kommen von JR Motorsport, ABBA Racing und Munckhof Racing. Das AMR Performance Center setzt einen Aston Martin Vantage GT8 für Palmer/Cate/Hoy ein.

Für die A3-Klasse sind 6 Fahrzeuge gemeldet. Nach dem schweren Unfall in Barcelona bringt Synchro Motorsport wieder seinen "alten" Honda Civic FK2. Je ein weiterer Honda, Seat und Peugeot sowie 2 BMW runden das Feld ab.

Die Starterliste sieht 6 Teilnehmer für die Cup1 mit den BMW M235i Racing Cup vor: Sorg Rennsport (2x), JJ Motorsport, fun-M Motorsport und DUWO Racing treffen hier auf die diesjährigen Seriensieger von Hofor Racing powered by Bonk Motorsport. In der kumulierten Gesamtwertung der TCE-Serie haben Kroll/Schrey/Fischer/Engljähriger einen Vorsprung von 19 Punkten auf Hilders/Bessem aus der TCR-Klasse.

Das Renn-Wochenende spielt sich an 2 Tagen ab: Der Freitag bietet mit Testsessions, Training, Qualifying (17:45 - 19:00 Uhr) und Nacht-Training insgesamt 9,5 Stunden Action auf der Strecke, das Rennen startet am Samstag um 9:50 Uhr und geht über 12 Stunden. Wie gewohnt wird der Fan auf den bekannten Kanälen mit Live-Stream und -Timing auf dem laufenden gehalten, GT-Eins wird ebenfalls vor Ort sein und berichten.

PWC * Saisonrückblick GTS

Mit einem gut gefüllten Feld startete die GTS (GT4-Klasse) der Pirelli World Challenge ebenfalls in St. Petersburg wo sich Mühlner Motorsport mit dem Schweizer Gabriele Piana gleich einmal die Pole holte. Im Rennen langte es dann aber nur zu Platz zwei hinter dem amtierenden Meister Lawson Aschenbach (BlackDog Chevrolet).

Sieglos sicherte sich dann aber James Sofronas im GMG Racing Audi R8 LMS GT4 den Meisterschaftssieg in der Sprint-Meisterschaft mit 152 Zählern, was 8 Punkte Vorsprung vor Lawson Aschenbach im Blackdog Speed Shop Chevrolet Camaro GT4R bedeutete .

In der Sprint-X holten sich Sofronas mit seinem Co-Driver Alex Welch mit nur zwei Laufsiegen den Meisterschaftssieg vor SIN R1 GT4-Pilot Harry Gottsacker und dem Panoz GT4-Duo Ian James / Matt Keegan, die mit dem neuen Boliden beim letzten Lauf in Utah einen Gesamtsieg holen konnten.

Sowohlpwc gts gmg Sprint-Vizemeister Aschenbach, als Sprint-X-Vizemeister Harry Gottsacker (SinCar) sowie Ian James (Panoz) oder Jade Buford (Ford) patzten zu oft in der Saison.

Eine ausgiebige Saisonzusammenfassung gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing

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