R-Motorsport Aston holt Quali-Bestzeit in Bathurst

Der r motorsport aston polebritische R-Motorsport Aston Martin Vantage GT3-Pilot Jake Dennis hat heute morgen das Top-10 Qualifying zu den 17.ten 12h von Bathurst, dem Auftakt der Intercontinental GT Challenge 2019 für sich entscheiden können. Der alte Aston Martin GT3 der schweizer Mannschaft wurde im 10 Wagen umfassenden Shoot-out mit einer 2:02,495 gestoppt. Damit war Dennis 0,44s schneller als Raffaele Marciello der auf dem Gruppe M Racing Mercedes AMG GT3 Markenkollege Maro Engel im Craft-Bamboo-Black Falcon AMG um 107 Tausendstel hinter sich halten konnte.

Allerdings bathurst Quali1wird sich die schweizer Aston Martin-Mannschaft beim Start zum Rennen heute abend um 19.45 MEZ (= Sonntag 5.45Uhr Ortszeit in Australien) auf der dritten Startposition hinter den beiden Mercedes aufstellen müssen: Wegen einer Tempolimit-Verletzung in der Boxengasse hatte man sich im Vorfeld eine Strafversetzung auf dem Grid um 2 Positionen eingehandelt. Dennoch gewann Dennis mit der schnellsten Runde im Top-10-Shootaut die seit 2014 vergebene prestigeträchtige Allan Simonsen Trophy für die schnellste Runde im Qualifying am Mount Panorama.

Den zweiten Startplatz in der 2.Reihe konnte sich Steven Kane im #107 Bentley Continental GT3 sichern. Aus Startreihe 3 gehen heute abend der #777 Bend Motorsport Park AMG und der erste Audi, der Audi Sport Team Valvoline R8 ins Rennen. Insgesamt blieben im Top-10 Qualifying die ersten 8 Teams innerhalb einer Sekunde, was ein enges Rennen der 38 noch im Meeting verbliebenen Mannschaften erwarten lässt.

Mit einer Zeit von 2:04,258, die nur wenig über den schnellsten GT3-Zeiten lag sicherte sich der MARC-Mustang von Paul Tracy und seinen Teamkollegen die Pole in der Einladungs-Klasse für Shiluettenfahrzeuge. Die Porsche-Cup-Pole holte sich Grove Racing die mit dem WEC-Porsche-Piloten Ben Barker und Unterstützung seitens der deutschen Herberth Motorsport in Bathurst antreten. Die GT4-Pole sicherte sich Mathias Beche im #71 M-Motorsport KTM X-Bow.

24h Daytona: Land verliert zweiten Platz

Nach dem chaotischen Regenrennen gab die IMSA am Donnerstag nach dem Rennen eine notwendige Korrektur des Rennergebnisses bekannt.

Davon betroffen ist unter anderem das Montaplast by Land Motorsport Team, die den zweiten Platz nach Hause gefahren hatten. Gemeinsam mit dem 2017er Meisterteam #63 Scuderia Corsa wird man nun an das Ende der Klasse strafversetzt, weil Ricardo Feller und Toni Vilander die minimale Fahrzeit von 4:45 Stunden nicht eingehalten hatten.

Feller saß nur insgesamt 3:46 Stunden auf dem Audi, während es bei Vilander nur deren 2:39 Stunden waren. Auch unter der Berücksichtigung der beiden Rotphasen die anteilmässig von der Sollfahrzeit abgezogen wurden, wären die beiden nicht lange genug hinter dem Lenkrad gewesen. Land verliert somit seinen Podestplatz und wird nur noch auf dem 22. Platz geführt. Der WeatherTech Ferrari, der nach seinem Crash auf dem 34. Gesamtrang lag wird letzter.

Somit rücken die Teams entsprechend auf, so dass AIM Vasser Sullivan bei ihrer Rennpremiere mit dem #12 Lexus von Townsend Bell, Frank Montecalvo, Jeff Segal und Aaron Telitz nun Platz zwei erbten. Dank dem WRT Speedstar Team mit dem #88 Audi von Roman DeAngelis, Ian James, Kelvin van der Linde und Frederic Vervisch das nun auf Klassenrang  drei aufrückt verliert Audi in der Wertung "nur" einen Platz.

Das neue - noch vorläufige - Endergebnis und der aktuelle Punktestand gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing

Villorba Corse weiter in der LMP3

Die Ace1 Villorba Corse Ligier livery Leftitalienische Villorba Corse Mannschaft plant für die Europäische Le Mans Serie den Beginn eines neuen Projektes: in Zusammenarbeit mit der japanischen ACE1-Mannschaft will man einen Ligier JS P3 LMP3 unter dem Banner von ACE1 Villorba Corse in der europäischen Serie einsetzen. ACE1 wurde vom japanischen ex-Ski-Profi Yuki Harata gegründet, der in der Einstiegssaison auch als Pilot zusammen mit dem Italiener Alessandro Balzan und einem weiteren noch bekannt zu geben den dritten Piloten in der Europäischen ACO Serie starten wird. Zusammen mit Balzan hatte Harata 2017 bereits den Pro-Am Titel in der Pirelli World Challenge auf einem Lamborghini Huracán GT3 in der SprintX-Challenge gewinnen können.

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