Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Toyota
Gazoo Racing hat im Rahmen der Vorstellung des Toyota-Rennprogramms 2019 im Laufe der letzten Woche auch die Einzelheiten des Programms am Ring erläutert. Beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring wird man gleich 2 Wagen einsetzen.
Der 2018 bereits eingesetzte Lexus LC des japanischen Werksteams wird auch 2019 am Ring zum Einsatz kommen. Wahrscheinlich hat man seitens der japanischen Mannschaft noch den Eindruck das Potential des Wagens 2018 noch nicht ganz ausgelotet zu haben. Als Piloten des erneut in der SP-PRO Klasse genannten Boliden kommt mit Takeshi Tsuchiya, Naoya Gamo, Takamitsu Matsui und Yuichi Nakayama eine rein japanische Crew zum Einsatz.
Zusätzlich
wird der bereits in der letzten Saison bei VLN9 eingesetzte Toyota Supra ebenfalls in den Händen der japanischen Werks-Mannschaft den Ringklassiker in Angriff nehmen. Auf dem in der SP8T gegen die dort engagierten BMW und Mercedes antretenden Wagen sind als Piloten Masahiro Sasaki, Herwig Daenens, Hisahi Yabuki und Uwe Kleen benannt worden, was im Falle von Ring-Racing-Teamchef Kleen eine Kooperation der deutschen Ring-Mannschaft mit der japanischen Einsatzmannschaft beim Klassiker auf der Nordschleife vermuten lässt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der
Franzose Nathanael Berthon ist für 2019 von Rebellion Racing verpflichtet worden. Der schnelle 29-jährige ex-GP2-Pilot soll dabei nach übereinstimmenden Quellen an die Stelle des seit seit 6 Jahren bei den „Rebellen“ engagierten Eidgenossen Mathias Beche treten und neben der Restsaison der „Superseason“ 2018/19 (3 Rennen) auch die komplette FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Saison 2019/20 bestreiten. Berthon würde damit Teamkollege von Thomas Laurent und Gustavo Menezes auf dem #3 Rebellion Racing R13-Gibson werden.
Nathanael Berthon fiel bereits in der Europäischen Le Mans Serie in der Vergangenheit durch einen soliden Speed und schnelle Runden, sowie Trainingsbestzeiten und Pole-Positions auf, konnte aber meist aufgrund von Rennpech seiner Teamkollegen bzw. Mannschaften selten ein zählbares Ergebnis einfahren. Mit dem Engagement bei Rebellion Racing erschliesst sich dem von Oliver Panis gemanagten Piloten eine Chance auf Top-Resultate in der Langstrecken-WM.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Emil Frey Racing , das
Schweizer Entwicklungsteam aus Safenwil im Kanton Aargau, das in den letzten Saison die GT3-Boliden von Lexus und Jaguar im Blancpain GT Serien Endurance Cup einsetzte, beendet vorläufig die Zusammenarbeit mit dem japanischen Herstellers und steigt in die Riege der Lamborghini Kundenteams auf. Das haben Lamborghini und die Schweizer Mannschaft unter Leitung von Lorenz Frey nun bekannt gegeben. Details wie die Einsatzserie und die Piloten des kommenden Programm wurden dabei noch nicht bekannt.
Die Equipe hatte 2018 sowohl den Lexus RC-F GT3 als auch den eigenentwickelten Emil Frey Jaguar G3 GT3 im Blancpain GT Serien Endurance Cup eingesetzt. Mit dem komplett auf eigener Rechnung entwickelten und ohne direkte Werksunterstützung eingesetzten
Jaguar, von dem das Team in den vergangenen 7 Jahren 3 Chassis aufgebaut hatte, gelang in der planungsgemäss letzten Einsatzsaison der Titel in der Silver-Kategorie durch das Pilotentrio Mikael Grainer, Adrian Zaugg und Alex Fontana. Mit dem Lexus, dessen Entwicklungsauftrag die Mannschaft nebenher seit 2015 auch noch stemmte, gelang sogar der erste Gesamtsieg in der Serie bei den 1000km von Paul Ricard und der dritte Rang in der Pro Meisterschaft der SRO-Serie.
Lamborghini sichert sich somit eine technisch hochkompetente Mannschaft mit besten Referenzen für 2019. Details zum Programm und den Piloten will das Team in Kürze bekannt geben.