Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
FFF Racing,
das Lamborghini Huracán GT3 Einsatzteam von Grasser Racing -Pilot Andrea Caldarelli, wird 2019 ein 3-Wagen-Programm in der Blancpain GT Serie starten. Lamborghini hat die Mannschaft quasi als zweites Semi-Werksteam neben dem Grasser Racing Team in der europäischen GT3-Serie unter die Fittiche genommen. Die Piloten will man am 8.März im Rahmen eines Auftaktevents in St.Agatha , dem Lamborghini-Hauptquartier vorstellen.
Während die Mannschaft von Gottfried Grasser ihr Engagement auf 2 Wagen im Blancpain GT Serien Endurance Cup und einen in der Blancpain GT World Challenge Europe reduzieren will, wird FFF Racing je 3 Lamborghini Huracán GT3 in der Langstrecken- und der Sprintserie einsetzen. In der Blancpain GT Asia Serie, in der Caldarellis Mannschaft den Meistertitel 2018 einfahren konnte, wird man dagegen nur im Rahmenprogramm der Supertropheo Asia für Lamborghini Flagge zeigen. Hingegen schliesst Caldarelli Gastauftritte in der Intercontinental GT Challenge mit seinem Team nicht aus.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Das GTronix 360° Team mcchip-dkr hat das Rennprogramm für die Saison 2019 auf der Nordschleife bekannt gegeben. Die Mannschaft aus Mechernich hatte in der letzten Saison die letzten Einsätze mit dem Renault RS 01 durchgeführt und nebenbei auch diverse Porsche in der VLN Langstreckenmeisterschaft und beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring an den Start gebracht. Nun hat man den Renault nach 2 Jahren aus Kostengründen abgestellt und zum Verkauf ausgeschrieben und konzentriert sich auf ein neues Hauptprojekt:
Die Mannschaft von Teamchef Danny Kubasik hat für die Saison 2019 auf einen Lamborghini Huracán GT3 umgesattelt. Das ex Grasser Racing Team-Chassis wird vor Beginn der Saison noch auf das neue GT3-Evo-Paket von Lamborghini umgerüstet
und soll ab VLN4 in der VLN Langstreckenmeisterschaft regelmässig an den Start gebracht werden. Damit könnte Anzahl der in der Nordschleifenserie startenden Lamborghini auf mindestens 2 steigen, falls auch Konrad Motorsport erneut mit seinem GT3-Boliden am Ring aufschlägt.
Fahrer des Nordschleifenprogramms werden „Dieter Schmidtmann“ und Heiko Hammel werden, die in der letzten Saison bereits den Renault pilotierten. Für das 24h-Rennen und die ersten 3 VLN-Läufe hatte das Team ein Engagement im Falle von zusätzlichen Kundenengagements nicht ausgeschlossen. Daneben hat man mit dem mit einem KW-Fahrwerk ausgerüsteten Boliden auch Startplätze in der GT-Open-Serie, verschiedenen Creventic-Rennen und bei den 24h von Spa inseriert.
Der
in der vergangenen Saison in der V5-Klasse an den Start gebrachte Porsche Cayman 981 2.7 DFI wird als zweiter Wagen ebenfalls eingesetzt werden. Dort wird das Pilotenquartett Nick Salewky,Nick Hancke, Kohei Fukuda und Thomas D. Hetzer die Läufe VLN1-3 und das 24 Stunden Rennen am Nürburgring bestreiten. Über das weitere Programm will man sich erst nach dem Enduro am Ring definitiv äussern, wobei man mit dem Sponsor Five-Star (Fitness-Kette) zumindest einen Hauptsponsor für dieses Auto fixiert hat.
Danaben ist noch ein Einsatzfahrzeug für die Rundstrecken Challenge Nürburgring in Form eines BMW 325i vorbereitet worden, das zumindest mit den Piloten Jörg Rohde und Sebastian Cremer 2 Rennen in der Rundstreckenserie am Ring bestreiten soll.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
RN Vision STS hat
nun auch für die GT4-European Series das erste Cockpit besetzt. Im ersten der beiden BMW M4-GT4 der Mannschaft aus Mönchengladbach wird das deutsch-italienische Duo Marius Zug und Gabriele Piana in der europäischen GT4-Serie an den Start gehen. Bereits Anfang Dezember, wurden beide auch als erste Besatzung des BMW-Teams in der ADAC GT4 Germany eingeschrieben. Der 15-jährige Pilot aus Mitterscheyern (Bayern), startet damit 2019 in seiner ersten GT4-Saison auch in ein internationales Programm.
RN Vision STS hat bereits mit dem Testprogramm für die kommende Saison begonnen, das bis etwa Mitte März laufen wird. Mindestens ein weiteres Cockpit ist in beiden Serien noch für jeweils einen der BMW zu vergeben. Zudem plant die Mannschaft noch zusätzliche sporadische Testrennen für die beiden Piloten in der DMV NES 500-Serie.