24h Daytona: Land verliert zweiten Platz

Nach dem chaotischen Regenrennen gab die IMSA am Donnerstag nach dem Rennen eine notwendige Korrektur des Rennergebnisses bekannt.

Davon betroffen ist unter anderem das Montaplast by Land Motorsport Team, die den zweiten Platz nach Hause gefahren hatten. Gemeinsam mit dem 2017er Meisterteam #63 Scuderia Corsa wird man nun an das Ende der Klasse strafversetzt, weil Ricardo Feller und Toni Vilander die minimale Fahrzeit von 4:45 Stunden nicht eingehalten hatten.

Feller saß nur insgesamt 3:46 Stunden auf dem Audi, während es bei Vilander nur deren 2:39 Stunden waren. Auch unter der Berücksichtigung der beiden Rotphasen die anteilmässig von der Sollfahrzeit abgezogen wurden, wären die beiden nicht lange genug hinter dem Lenkrad gewesen. Land verliert somit seinen Podestplatz und wird nur noch auf dem 22. Platz geführt. Der WeatherTech Ferrari, der nach seinem Crash auf dem 34. Gesamtrang lag wird letzter.

Somit rücken die Teams entsprechend auf, so dass AIM Vasser Sullivan bei ihrer Rennpremiere mit dem #12 Lexus von Townsend Bell, Frank Montecalvo, Jeff Segal und Aaron Telitz nun Platz zwei erbten. Dank dem WRT Speedstar Team mit dem #88 Audi von Roman DeAngelis, Ian James, Kelvin van der Linde und Frederic Vervisch das nun auf Klassenrang  drei aufrückt verliert Audi in der Wertung "nur" einen Platz.

Das neue - noch vorläufige - Endergebnis und der aktuelle Punktestand gibt es auf unserer Partnerseite von americansportscar.racing

Villorba Corse weiter in der LMP3

Die Ace1 Villorba Corse Ligier livery Leftitalienische Villorba Corse Mannschaft plant für die Europäische Le Mans Serie den Beginn eines neuen Projektes: in Zusammenarbeit mit der japanischen ACE1-Mannschaft will man einen Ligier JS P3 LMP3 unter dem Banner von ACE1 Villorba Corse in der europäischen Serie einsetzen. ACE1 wurde vom japanischen ex-Ski-Profi Yuki Harata gegründet, der in der Einstiegssaison auch als Pilot zusammen mit dem Italiener Alessandro Balzan und einem weiteren noch bekannt zu geben den dritten Piloten in der Europäischen ACO Serie starten wird. Zusammen mit Balzan hatte Harata 2017 bereits den Pro-Am Titel in der Pirelli World Challenge auf einem Lamborghini Huracán GT3 in der SprintX-Challenge gewinnen können.

Falken Motorsport benennt Programm und Piloten 2019

Falken Motorsport tritt auch 2019 in einem Doppelprogramm mit dem BMW M6-GT3 und dem neuen Evo-Modell des Porsche 991 GT3 R an. Damit setzt das deutsche Werksteam des japanischen Reifenherstellers die dritte Saison in Folge auf einen Doppeleinsatz mit 2 Fabrikaten. Das Team hat ein Engagement in 7 der 9 VLN-Runden sowie beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring und dem dazugehörigen Qualirennen bestätigt. In der VLN Langstreckenmeisterschaft verzichtet man lediglich auf die Adenauer Rundstreckentrophy am 13.7 (VLN4) und auf den ADAC Barbarossapreis am 12.10 (VLN8).

Auf dem neuen Porsche, den Falken Motorsport schon bei VLN7 2018 bei einem Testeinsatz an den Start brachte (Bild), werden erneut Klaus Bachler und Martin Ragginger antreten, wobei zumindest beim 24h-Rennen Jörg Bergmeister und Dirk Werner aus dem Porsche-Kader hinzustossen. Der BMW wird hingegen abwechselnd von Jens Klingmann, Stef Dusseldorp, Peter Dumbreck und Alexandre Imperatori pilotiert werden.

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