Auch Ferrari und Honda in der IGTC

Kaum haben wir heute morgen vermeldet, das nach der Bekanntgabe von Nissan als IGTC-Teilnehmer sogar noch weitere Hersteller ein Engagement in der inoffiziellen GT3-WM erwägen, gibt es am heutigen Nachmittag schon eine entsprechende offizielle Bestätigung seitens der SRO. Ferrari und Honda sind heute ebenfalls in die Meisterschaft eingestiegen, die nun mit einem Rekordfeld von 8 Herstellern in die 5 Rennen umfassende globale Serie geht. Neben den Newcomern treten Titelverteidiger Audi, Porsche, AMG-Mercedes, BMW, Bentley und Nissan als Konkurrenten an.

Während Ferrari schon am kommenden Wochenende bei den 12 Stunden von Bathurst mit den beiden Teams von Hub Auto Corse und Spirit of Race mit 2 Pro-Am-Teams aber noch ohne Werksfahrerunterstützung in die Meisterschaft eingreift, hat sich Honda entschieden den neuen NSX erst beim zweiten Rennen in Laguna Seca von der Kette zu lassen. Beide neuen Hersteller halten sich dabei an das ursprünglich von Stephane Ratel gedachte Konzept die Einsätze von lokalen Kundenteams absolvieren zu lassen, während Nissan mit KCMG und BMW mit dem Team Schnitzer Motorsport und Walkenhorst Motorsport logistisch HubAutoCorsaF488und finanziell mit jeweils hohem Aufwand feste Einsatzteams und Einsatzwagen von Strecke zu Strecke fliegt bzw. verschifft.

Auf dem Ferrari der Taiwanesischen HubAuto Corsa Mannschaft tritt das australische Trio Nick Foster, Tim Slade und Nick Percat in Bathurst an. Der von AF Corse betreute Spirit of Race Ferrari wird wie schon in Daytona vom eingespielten FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Fahrertrio Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda pilotiert. Ferrari wird es dieses Jahr angesichts der harten Konkurrenz schwer haben die Bathustsiege der Jahre 2014 und 2017 zu wiederholen.

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