Nissan & KCMG steigen in IGTC 2019 ein

Nissan kcmgnissangtrhat sich offiziell als sechster in diesem Jahr teilnehmender Hersteller zur Teilnahme an der Intercontinental GT Challenge bekannt. 2 vom aus Hong Kong stammenden KCMG-Team eingesetzte Nissan GT-R Nismo GT3 werden in den 5 Rennen der Serie in Bathurst, Laguna Seca, Spa-Francorchamps, Suzuka und Kyalami über die gesamte Saison eingesetzt werden. Damit steigt die Anzahl der Hersteller die in diesem Jahr in der GT3-Hersteller-WM antreten auf 6 – Audi, BMW, Porsche Mercedes und Bentley sind in diesem Jahr bereits eingeschrieben. Das bedeutet für die seit 3 Jahren ausgeschriebene Meisterschaft eine neue Rekordanzahl an Teilnehmern. Gleichzeitig markiert es die erste Teilnahme eines asiatischen GT3-Herstellers an der inoffiziellen GT3-WM.

Die beiden Nissan GT-R Nismo GT3 werden von Oliver Jarvis, Alexandre Imperatori und Edoardo Liberati auf der #18 und Tsugio Matsuda, Josh Burdon und Katsumasa Chiyo auf der #35 pilotiert. Das KCMG-Team steigt aus der Blancpain GT Serie Asia auf, in der man bereits die vergangene Saison mit den beiden Wagen der dritten Generation des GT-R GT3 absolvierte. Als Auftakt hatte die Mannschaft von Teambesitzer Paul Ip bereits die 13. 24h von Dubai Mitte Januar absolviert.

Am Mount Panorama in Bathurst gewann Nissan 2015 mit einem werks-eingesetzten Nissan GT-R Nismo GT3 das Rennen nach einer beeindruckenden Schlussphase mit den damaligen Piloten Florian Strauss, Katsumasa Chiyo und Wolfgang Reip.

Nach Informationen unserer Kollegen von Sportscar 365 könnten sich bis zum Start der 12 Stunden von Bathurst am kommenden Wochenende noch weitere Hersteller zur Teilnahme an der Intercontinental GT Challenge 2019 verpflichten.

Das Feld der 17. 12h von Bathurst

Die kommenden 12 Stunden von Bathurst , der Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge 2019 steht am kommenden Wochenende nur eine Woche nach den 24h von Daytona an. Für die 17.te Ausgabe des Langstreckenklassikers Down Under auf dem legendären Mount Panorama Rundkurs hat sich ein Feld von 41 Wagen angemeldet. 28 GT3, 3 Porsche-Cup-Fahrzeuge, 6 GT4 und 4 Wagen aus der Einladungsklasse werden am traditionell Sonntag morgens früh Ortszeit vor Sonnenaufgang gestarteten Klassiker teilnehmen.

Das GT3-Feld setzt sich aus 6 AMG, 5 Audi, 4 Porsche, je 2 Lamborghini, Bentley, Ferrari, BMW, Nissan und Aston Martin sowie ein McLaren an. Gleich 13 deutsche piloten - das Gros aus dem Mercedes- und Audikader - sind im Feld unterwegs. Mit Black Falcon , die mit den beiden asiatischen Mannschaften von Craft Bamboo bzw. Team Nineteen Kooperationen eingegangen sind, BMW Motorsport und Walkenhorst Motorsport sowie der Aston Martin-Einsatzmannschaft von R-Motorsport starten 4 deutschsprachige Teams mit 6 Wagen in den Klassiker.

In der Porsche-Cup-Klasse sind 3 australische Mannschaften am Start wobei auf dem Carrera Cup Asia 911´er mit Phillip Hamprecht auch ein deutscher Pilot startet. 3 KTM X-Bow, 2 Ginetta (allerdings noch ohne definierte Besatzung) und ein BMW starten in der Gt4-Klasse, in der durchweg nur australische Mannschaften und Piloten antreten. Lediglich 4 Wagen der MARC-Australia Mannschaft – 2 MARC 1 und 2 MARC II-Mustang-Shiluetten, treten in der Einladungsklasse an, die bisher bei den vergangenen Ausgaben für etwas Lokalkolorit im GT3-Feld sorgte. Auf einem der beiden Mustang Shiluetten tritt der amerikanische Ex-Indycar-Champion Paul Tracy als Pilot an.

Die 12h von Bathurst starten am Samstag abend um 19.45 Uhr MEZ und werden auf der Website der 12 Stunden von Bathurst live als Stream übertragen. Parallel ist auch wieder ein Rennbericht auf unseren Seiten zum Rennen geplant.

Phoenix plant Titelverteidigung in der GT4-ES

Nicolaj 2019 01 18 Phoenix Racing Moller Madsen 2019 GT4 AudiMøller Madsen wird 2019 seinen Fahrertitel in der GT4-European Series mit Phoenix Racing verteidigen. Der 25-jährige Däne der sich gemeinsam mit Milan Dontje in der GT4 Europameisterschaft zum Champion krönte - Insgesamt holte das Duo drei Siege und drei Pole-Positions – bekommt dabei mit Co-Pilot Cédric Freiburghaus einen neuen Teamkollegen. Damit setzt Phoenix Racing auf Kontinuität: Møller Madsen ist seit 3 jahren bei der deutschen Audi-Mannschaft engagiert und startet nurn als Meister in seine vierte Saison. Der 23-jährige Schweizer Freiburghaus startete ebenfalls in der vergangenen Saison mit der Polin Gosia Rdest auf einem Phoenix-Audi R8 LMS GT4 in der europäischen Top-GT4-Serie.

„Das Ziel für Nicolaj ist in der kommenden Saison ohne Frage die Titelverteidigung. Und wir bei Phoenix werden natürlich alles dafür tun, ihn dabei bestmöglich zu unterstützen“, erklärt Teamchef Ernst Moser. „Der erste wichtige Schritt war, Cédric Freiburghaus als neuen Co-Piloten zu verpflichten. Beide haben im letzten Jahr gezeigt, was sie mit unserem Audi R8 LMS GT4 zu leisten im Stande sind. Die Meisterschaft wird sicher wieder enorm spannend, aber ich freue mich schon sehr darauf.“

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