Rebellion verpflichtet Berthon

Der nathanael berthonFranzose Nathanael Berthon ist für 2019 von Rebellion Racing verpflichtet worden. Der schnelle 29-jährige ex-GP2-Pilot soll dabei nach übereinstimmenden Quellen an die Stelle des seit  seit 6 Jahren bei den „Rebellen“ engagierten Eidgenossen Mathias Beche treten und neben der Restsaison der „Superseason“ 2018/19 (3 Rennen) auch die komplette FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Saison 2019/20 bestreiten. Berthon würde damit Teamkollege von Thomas Laurent und Gustavo Menezes auf dem #3 Rebellion Racing R13-Gibson werden.

Nathanael Berthon fiel bereits in der Europäischen Le Mans Serie in der Vergangenheit durch einen soliden Speed und schnelle Runden, sowie Trainingsbestzeiten und Pole-Positions auf, konnte aber meist aufgrund von Rennpech seiner Teamkollegen bzw. Mannschaften selten ein zählbares Ergebnis einfahren. Mit dem Engagement bei Rebellion Racing erschliesst sich dem von Oliver Panis gemanagten Piloten eine Chance auf Top-Resultate in der Langstrecken-WM.

Emil Frey Racing 2019 mit Lamborghini

Emil Frey Racing , das Schweizer Entwicklungsteam aus Safenwil im Kanton Aargau, das in den letzten Saison die GT3-Boliden von Lexus und Jaguar im Blancpain GT Serien Endurance Cup einsetzte, beendet vorläufig die Zusammenarbeit mit dem japanischen Herstellers und steigt in die Riege der Lamborghini Kundenteams auf. Das haben Lamborghini und die Schweizer Mannschaft unter Leitung von Lorenz Frey nun bekannt gegeben. Details wie die Einsatzserie und die Piloten des kommenden Programm wurden dabei noch nicht bekannt.

Die Equipe hatte 2018 sowohl den Lexus RC-F GT3 als auch den eigenentwickelten Emil Frey Jaguar G3 GT3 im Blancpain GT Serien Endurance Cup eingesetzt. Mit dem komplett auf eigener Rechnung entwickelten und ohne direkte Werksunterstützung eingesetztenefr jaguar spa copy Jaguar, von dem das Team in den vergangenen 7 Jahren 3 Chassis aufgebaut hatte, gelang in der planungsgemäss letzten Einsatzsaison der Titel in der Silver-Kategorie durch das Pilotentrio Mikael Grainer, Adrian Zaugg und Alex Fontana. Mit dem Lexus, dessen Entwicklungsauftrag die Mannschaft nebenher seit 2015 auch noch stemmte, gelang sogar der erste Gesamtsieg in der Serie bei den 1000km von Paul Ricard und der dritte Rang in der Pro Meisterschaft der SRO-Serie.

Lamborghini sichert sich somit eine technisch hochkompetente Mannschaft mit besten Referenzen für 2019. Details zum Programm und den Piloten will das Team in Kürze bekannt geben.

3 Nissan GT3 bei den 24h am Nürburgring

Nach einem Bericht unserer Kollegen von Sportscar 365 starten in diesem Jahr bis zu 3 Nissan GT-R Nismo GT3 beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring. Nach den schon länger bekannten Plänen der aus Hong Kong stammenden KCMG-Mannschaft, die 2 der aktuellen Nissan-Boliden an den Start bringen will, wird auch die japanische Kondo Racing Mannschaft einen GT-R an den Start bringen.

KCMG, die auch die Intercontinental GT Challenge bestreiten und bereits bei den 24h von Dubai und den 12h von Bathurst erste Langstreckenevents in diesem Jahr bestritten haben haben zumindest schon die Besatzung eines Wagens bekannt gegeben. Die beiden IGTC-Piloten Edoardo Liberati und Josh Burdon werden demnach von Philipp Wlazik und einem vierten Piloten auf dem Nissan unterstützt. Die Besatzung des zweiten Wagens ist noch offen. Die asiatische Crew plant demnach die ersten 3 VLN-Runden und das 24h-Enduro zu bestreiten.

Komplett kondo nissanneu am Ring ist die japanische Kondo Racing Crew. Die in der japanischen Super Gt und der Super-Taiku Serie engagierte Mannschaft hat sich der Unterstützung von Tom Coronel versichert, der bereits 2016 auf einem Nissan GT-R Nismo GT3 den Ringklassiker bestritten hatte. Neben Coronel werden die Super-GT erfahrenen Piloten Tsugio Matsuda, Mitsunori Takaboshi und Tomonobu Fuji den Wagen der japanischen Mannschaft pilotieren. Informationen über das Ringprogramm im Vorfeld des 24h-Wochenendes liegen für diese Mannschaft noch nicht vor.

Das Engagement würde damit den bislang umfangreichsten Auftritt des japanischen Herstellers beim Ringklassiker darstellen.

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