Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Die eco GP-Serie,
die bislang einzige existierende Langstreckenserie für Elektroautos, plant 2019 einen eigenen Deutschland Cup mit 3 Events. Dies hat uns der Promotor der Serie, Rafael de Mestre, erläutert. Dieser soll aus 3 Rennen auf dem Schauinsland-Bergrennkurs, einem Langstreckenevent in Hockenheim und der zweiten Ausgabe der 24h von Oschersleben bestehen.
Der Event am Schauinsland Kurs im Süden Deutschlands ist dabei kein klassisches Bergrennen sondern ein Langstreckenevent der in Zusammenarbeit mit dem ADAC am 6. Juni 2019 durchgeführt wird. Für den Lauf in Hockenheim, der am 15-16.6 am Le Mans-Wochenende stattfinden wird, ist das Rennformat noch nicht fixiert. Hier ist grob ein Nachtrennen mit einer Dauer von 12-16h vorgesehen. Das Datum der 24h von Oschersleben ist hingegen noch provisorisch. Hier ist wie im Vorjahr das Wochenende vom 29. auf den 30.11 auf dem Kurs in der Magdeburger Börde vorgemerkt, wobei man seitens der eco GP hofft einen Ausweichtermin zu einer wärmeren Jahreszeit zu finden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Dunlop hat
auf dem Autodromo del Algave ein umfangreiches Testprogramm für die neuen VLN-Rennreifen 2019 abgeschlossen. Die an der Küste gelegene Rennstrecke wurde gewählt da dort im Winter ähnliche Bedingungen wie zum Saisonstart auf der Nordschleife herrschen und die Strecke mit ihren Konturen, Steigungen Gefälle-Sektionen, Sprunghügeln und überhöhten Kurven der Nordschleife recht nahe kommt. Im vergangenen Jahr konnte Dunlop zwei VLN-Siege - beide mit dem Porsche 911 GT3 R - feiern. Ein Ziel des Testprogramms in Portugal war, diese Leistungsfähigkeit nun auf diversen Fahrzeugen zu beweisen.
An den 3 Test-Tagen kamen insgesamt 11 Fahrzeuge zum Einsatz. Bei den GT3-Autos,waren die neuesten Versionen von Audi R8 LMS GT3, dem BMW M6-GT3 und Mercedes AMG GT3 am Start. Das VLN-Reglement erlaubt je Fahrzeugtyp und Saison pro Reifenhersteller maximal 5 Vorder- und Hinterreifen-Spezifikationen , die es für Dunlop unter zahlreichen Konstruktionen auszuwählen galt. Alexander Kühn, Produktmanager Motorsport Europa, erläuterte: „Es ist unser Ziel, das Arbeitsfenster unserer Reifenpalette zu vergrößern. Das Wetter am Nürburgring ist extrem wechselhaft. Deshalb ist es sehr wichtig, eine Palette zu haben, die mit allen Bedingungen – von einstelligen Temperaturen bis zu einer glühend heißen Strecke – fertig werden kann. Und ich bin zuversichtlich, dass wir in diesem Bereich einen Schritt vorwärts gemacht haben.“
Auch für die GT4-Klasse , in der die VLN Langstreckenmeisterschaft nach 2 Jahren Ausrüstung durch Konkurrent Hankook die Reifenlieferanten freigegeben hat, hatte Dunlop Reifen mit dabei. „Im vergangenen Jahr hat der Dunlop-bereifte racing one-Ferrari 458 die Klasse SP8 für seriennahe Fahrzeuge dominiert und jedes einzelne Rennen gewonnen. Unsere Erfahrung aus diesem Programm haben wir nun in unsere GT4-Reifen einfließen lassen.“
Darüber hinaus rüstet Dunlop auch die TCR-Tourenwagenkasse der VLN aus. Dort wird eine Standard-Spezifikation mit den Abmessungen 265/660 R18 zum Einsatz kommen,
Ende März wird Dunlop erneut zum Autodromo Algarve reisen. Dann werden die Reifen für die Europäische Le Mans Serie getestet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
MRS GT-Racing hat
2 weitere Personalien in Zusammenhang mit der Teilnahme am ADAC-GT-Paket bekannt gegeben. Im im ADAC GT-Masters geplanten BMW M6-GT3 wird erneut Jens Klingmann für die Crew aus Lonsee-Luizhausen ins Steuer greifen. Klingmann war bereits in der letzten Saison gemeinsam mit Christoper Zöchling auf dem Boliden engagiert.
Besetzt wurde auch der erste der 2 geplanten BMW M4-GT4 für die ADAC GT4 Germany. Co Pilot des schon vor 3 Wochen uns gegenüber bekannt gegebenen Franjo Kovac wird der ehemalige Mini-Trophy-Meister Thomas Tekaat, der zusammen mit Kovac auch am Erfolg in der GT4-Klasse bei den 24h von Dubai beteiligt war. Für das zweite BMW-Cockpit des offiziell MRS-Besaplast Racing bezeichneten Teams laufen noch die Verhandlungen.
Daneben wird die Mannschaft von Teamchef Carsten Molitor auch wieder im Porsche Carrera Cup Deutschland und dem Porsche Mobil1 Supercup mit jeweils mehreren Fahrzeugen am Start stehen.