Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Street Art Racing,
das belgische Aston Martin Vantage GT4-Einsatzteam in der GT4-European Series rüstet auf. Die Mannschaft hat sich 2 der neuen GT4-Konstruktionen von Aston Martin angeschafft und will 2019 einen Doppeleinsatz in der europäischen GT4-Serie stemmen. Die Piloten hat man auch bereits fixiert. Im ersten Wagen werden der Schweizer Pascal Bachmann und der Luxemburger Clément Seyler in der AM-Klasse um Punkte fahren. Im zweiten Vantage treten der von 3Y Technology zur belgischen Truppe gewechselte Belgier Jamie Vandenbalck und der Franzose Julien Darras im Silver-Cup an.
2018 hatte die Crew bereits den alten Aston Martin Vantage GT4 mit dem Duo Darras/Bachmann in der Pro-Am-Klasse an den Start gebracht. Das Duo beendete die Meisterschaft als 22.te der Klasse mit 19 Punkten, wobei man beim Finallauf am Nürburgring mit Rang 6 das beste Ergebnis holte. Für 2019 erhofft sich die umsortierte Crew von Teammanager Damien Hellebuyck und Teamchef Albert Bloem eine für die jeweilige Klasse ausgewogene Fahrerperformance.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Duqueine Engineering
wird auch 2019 einen Oreca 07 in der Europäischen Le Mans Serie einsetzen. Wie das Team nun bekannt gab, werden die schon im letzten Jahr engagierten Piloten Nicolas Jamin und Pierre Ragues weiter im Team bleiben. Lediglich der im letzten Jahr als dritter Pilot eingesetzte Nelson Panciatici wird durch den Briten Richard Bradley ersetzt, der 2017 bei Graff Racing in der Serie fuhr.
Die französische Mannschaft, die von Norma den Aufbau und die technische Betreuung der LMP3-Chassis übernommen hat, hatte 2018 ihr bestes Ergebnis beim Rennen in Le Castellet mit einem dritten Platz feiern können und war am Ende in der Meisterschaftswertung auf Platz 8 gekommen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Der
ACO hat die ersten 42 Autos für das 24 Stunden Rennen von Le Mans 2019 benannt. Die erste Ladung an Nennungen betrifft im Wesentlichen nur das WEC-Feld und die bislang bekannten Auto-Entrys die sich entschieden haben ihre Einladungen auch zu akzeptieren. 4 weitere werden noch nach dem Finale der Asiatischen Le Mans Serie einen Auto-Entry erhalten. Demzufolge werden die 14 weiteren Nennungen, sowie die 10 auf der Reserveliste zu plazierenden Teams beim zweiten Bekanntgabetermin am 1.3.2019 veröffentlicht werden. 75 Nennungen sind angeblich für die diesjährige Ausgabe des Langstreckenklassikers eingegangen.
Das bekannt gegebene Feld teilt sich auf in 8 LMP1, 9 LMP2, 10 GTE-Pro und 15 GTE-Am. In der LMP1 fehlen aus dem WEC-Feld die beiden Ginetta-Nennungen, die schon bei den letzten Rennen meist durch Abwesenheit glänzten. Somit werden
2 Toyota-TS050-Hybrid, 2 Rebellion Racing R13-Gibson, 3 BR-Engineering BR1 der Teams SMP Racing und Dragonspeed sowie der ByKolles Racing ENSO-CLM erwartet.
In der LMP2 stehen 7 Oreca, 1 Dallara und ein Ligier auf der Liste. Racing for Nederland ist derzeit das einzige Dallara-Einsatzteam während Ligier lediglich durch den von Larbre Competition an den Start gebrachten Ligier JS P217 LMP2 vertreten ist. Die Orecas der Mannschaften von Jackie Chan Racing, RLR Motorsport Signatech , TDS Racing, Dragonspeed und G-Drive Racing komplettieren das Feld.
Je 2 Ferrari, Ford, Porsche, BMW und Aston Martin bilden den Grundstock der GTE-Pro-Klasse. Noch nicht enthalten sind hier die 6 amerikanischen, aus der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship vorgesehenen Werkswagen.
Das
jetzt schon gut gefüllte GTE-Am-Feld das mit 6 Einladungen aus der Europäischen Le Mans Serie , dem Michelin Le Mans Cup und der IMSA-WeatherTech SportsCar Championship gespickt ist, enthält 6 Porsche, (4*Dempsey-Proton, Project 1, Gulf Racing), 6 Ferraris (Spirit of Race, Kessel-Racing, Clearwater, MR Racing, Weather Tech und JMW-Motorsport ), 2 Aston Martin Vantage GTE von TF-Sport und Aston-Martin Racing und – erstmals – einen Ford GT! Ben Keatings IMSA-Truppe hat von Ford den Zuschlag für den ersten Privateinsatz eines der Ford-Boliden bekommen.
11 Auto-Entrys waren im Vorfeld bekannt geworden. Augenscheinlich haben Toyota (für einen dritten TS050), Porsche und Signatech ihre Auto-Entrys nicht wahrgenommen. Somit wird man auf das Gros der zusätzlichen IMSA- und ELMS-Nennungen bis zum 1.3. warten müssen.