GetSpeed Programm 2019

GetSpeed Performance getspeed test barcahat seinen Fuhrpark mit Beginn der Rennsaison 2019 komplett ausgetauscht: in der kommenden Saison geht das deutsche GT-Team mit Sitz in Meuspath mit Fahrzeugen von Mercedes-AMG in verschiedenen Rennserien an den Start. Die Sportwagenmarke aus Affalterbach löst damit Porsche als langjährigen Partner des Teams ab. Daneben will man auch neue Einsatzschwerpunkte setzen.

GetSpeed Performance wird in der kommenden Saison insgesamt bis zu 10 Mercedes AMG GT3 und Mercedes AMG GT4 an den Start bringen. Haupteinsatzgebiet für das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring ist und bleibt die VLN Langstreckenmeisterschaft, wo GetSpeed sowohl mit dem GT3 als auch mit dem neuen Mercedes AMG GT4 vertreten sein wird. Starten wird das Team auch beim ADAC Total 24h-Rennen am Nürburgring 2019.

Mit dem Herstellerwechsel baut GetSpeed Performance auch sein Rennprogramm weiter aus: In der neuen ADAC GT4 Germany, die ihre Wertungsläufe im Rahmen des ADAC GT-Masters austrägt, werden zwei Mercedes AMG GT4 zum Starterfeld gehören. Ebenso ist eine Teilnahme mit 4 Mercedes AMG GT3 in der GT-Open vorgesehen – zudem starten zwei GT4 Fahrzeuge in der Belcar-Serie inklusive des 24h Rennens in Zolder.

Adam Osieka, der Teamchef von GetSpeed Performance, bedankt sich bei Porsche für die vergangenen Erfolge, die man vorrangig in der VLN Langstreckenmeisterschaft eingefahren hat, begründet aber auch den Wechsel:j2test portimao„Nach 6 Jahren war es für uns an der Zeit, eine neue Herausforderung anzunehmen. Mit dem Wechsel von Porsche auf AMG schlagen wir ein neues Kapitel für unsere GT3- und GT4-Projekte auf. Die Fahrzeuge und der Support aus Affalterbach bieten dafür ideale und langfristige Entwicklungsperspektiven. Wir freuen uns sehr darauf, unser Programm weiter auszubauen und neue Rennserien in Angriff zu nehmen.“

GetSpeed Performance war in der vergangenen Saison in den Klassen SP9, CUP2 und CUP3 (der Cayman-Cup-Klasse) in der VLN Langstreckenmeisterschaft engagiert. Die beiden Top-Crews in der SP9 werden mutmasslich das zuvor im roten Vodaphone-Porsche 991 GT3 R engagierte Team mit einer noch bekannt zu gebenden Crew und das J2-Racing Trio Shoffner/Hill/Schiller steurern. Das Team testete in dieser Woche in Barcelona und Portimao 5 ihrer neuen Einsatzboliden.

13 Fahrer für Audi Sport customer racing

Audi Sport customer racing vertraut 2019 auf ein vergrössertes Fahreraufgebot. 12 Fahrer und eine schnelle Dame in Form von Rahel Frey vertreten in dieser Saison Audi Sport bei eigenen strategischen Einsätzen und als Unterstützung der Kunden weltweit.

Neu im Kader sind Mattia Drudi (I) und Niels Langeveld (NL). Der Niederländer bestreitet den WTCR – FIA-Tourenwagen-Weltcup und trifft dort auf seine Audi Sport-Kollegen Gordon Shedden (GB), Jean-Karl Vernay (F) und Frédéric Vervisch (B). In Abhängigkeit von den Programmen seiner Kunden plant Audi Sport customer racing für Mattia Drudi (I), Christopher Haase (D), Pierre Kaffer (D), Kelvin van der Linde (ZA), Christopher Mies (D), Frank Stippler (D), Dries Vanthoor (B), Frédéric Vervisch (B) und Markus Winkelhock (D) Einsätze sowohl im ADAC GT-Masters als auch in der Blancpain GT Serie. In der Intercontinental GT Challenge kämpfen zudem Haase, van der Linde, Mies, Winkelhock und Vervisch um den prestigeträchtigsten GT3-Titel weltweit.

Mitrahelfrey Rahel Frey (CH) hat Audi im neunten Jahr in Folge auch eine erfolgreiche Dame an Bord. Die Schweizerin hat bereits GT3-Rennen gewonnen, ist unter anderem als Mentorin im Audi Sport R8 LMS Cup geschätzt und bestreitet in diesem Jahr nationale Einsätze im asiatischen GT3-Rennsport.

„Durch die überaus positive Verkaufsentwicklung ist unser Kundensportprogramm in den vergangenen Jahren rasch gewachsen“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Wir haben unseren Fahrerkader für die neue Saison angepasst. Unsere bisherigen Piloten, die Erfahrungen aus vielen weltweiten Einsätzen mitbringen, erhalten Unterstützung von zwei internationalen Junioren.“

Damit umfasst das Fahreraufgebot von Audi Sport nun erstmals 13 Fahrer, die 37 Meistertitel vom Markenpokal bis zum internationalen Wettbewerb sowie 16 Gesamtsiege bei 24-Stunden-Rennen auf sich vereinen.

RLR-Motorsport Crew 2019 komplett

RLR Motorsport hat arjun mainisich das 21-jährige indische Formel 2-Talent Arjun Maini als dritten Piloten für das neue LMP2-Engagement in der Europäischen Le Mans Serie gesichert. Der Inder, der letzte Saison auch eine Testfahrerrolle im amerikanischen Haas F1-Team inne hatte wird bei seinem LMP2-Debüt zusammen mit den zuvor bestätigten Piloten Bruno Senna und John Farano die gesamte Saison der europäischen ACO-Serie und – im Falle der Zulassung des Teams durch den ACO – auch die 24h von Le Mans bestreiten. RLR Motorsport kehrt 2019 nach einem mehrjährigen LMP3-Programm erstmals wieder mit einem Oreca 07 in die LMP2-Klasse zurück.

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