RLR-Motorsport Crew 2019 komplett

RLR Motorsport hat arjun mainisich das 21-jährige indische Formel 2-Talent Arjun Maini als dritten Piloten für das neue LMP2-Engagement in der Europäischen Le Mans Serie gesichert. Der Inder, der letzte Saison auch eine Testfahrerrolle im amerikanischen Haas F1-Team inne hatte wird bei seinem LMP2-Debüt zusammen mit den zuvor bestätigten Piloten Bruno Senna und John Farano die gesamte Saison der europäischen ACO-Serie und – im Falle der Zulassung des Teams durch den ACO – auch die 24h von Le Mans bestreiten. RLR Motorsport kehrt 2019 nach einem mehrjährigen LMP3-Programm erstmals wieder mit einem Oreca 07 in die LMP2-Klasse zurück.

Lands Masters Crews 2019

Montaplast by Land Motorsport landaudis2019startet 2019 in die 4.Saison im ADAC GT-Masters. Mit einem neu aufgestellten Fahreraufgebot will die Mannschaft aus Niederdreisbach wieder eine wichtige Rolle im Titelkampf spielen: Christopher Mies, der Meister von 2016, tritt erstmals mit dem 19-jährigen Österreicher Max Hofer an, der 2018 mit Phoenix Racing in der Serie den ersten Sieg holte. Den zweiten Audi R8 LMS GT3 pilotieren die weiteren Neuverpflichtungen Ricardo Feller und Dries Vanthoor. Die beiden Audi R8 der Mannschaft erhalten für die Saison 2019 nicht nur den von Audi neu entwickelten Evo-Kit, sondern auch ein leicht geändertes Design in den typischen Montaplast-Farben.

Seit 2016 startet Land Motorsport im Masters. Bereits in der Debütsaison sorgte das Team von Wolfgang und Christian Land mit dem Gewinn der Fahrer-, Team- und Junior-Wertung für Furore. Auch in den beiden Folgejahren hatte die Mannschaft bis zum Saisonfinale Titelchancen, 2018 sprang erneut der Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung für das südafrikanische Brüderpaar Kelvin und Sheldon van der Linde heraus. Zudem war Land Motorsport zum dritten Mal in Folge die erfolgreichste Audi-Mannschaft in der Serie.

"Mit Ricardo Feller und Max Hofer haben wir zwei vielversprechende Talente verpflichtet. Sowohl Ricardo als auch Max haben uns mit ihren starken Leistungen überzeugt und sich diese Chance verdient", sagt Teamchef Wolfgang Land. "Zusammen mit den Audi-Sport-Fahrern Christopher Mies und Dries Vanthoor bilden sie ein schlagkräftiges Quartett, das für Spitzenplatzierungen im ADAC GT Masters gut ist. Nach der Vizemeisterschaft in Fahrer- und Teamwertung 2018 ist unser Ziel für dieses Jahr natürlich der Titel."

Komotec Lotus Evora GT4

Die komotec lotus evora gt4deutsche Komotec Racing Mannschaft plant eine Engagement mit einem Lotus Evora GT4 in der DMV NES 500-Serie 2019. Teambesitzer Daniel Koblitschek stellte den Boliden der Mannschaft aus Mendig bereits auf der Essen Motor Show vor, mit dem man das Gros der Serie in dieser Saison in der NES9-Klasse bestreiten will.

„Der Wagen ist ein 2014 aufgebauter Lotus Evora GT4 der damals auch von Lechner Racing in der GT4-European Series für Pilot Fabian Lauda eingesetzt wurde. Er ist einer von 31 gebauten GT4-Evoras. Wir haben den Wagen zuletzt im Lotus Cup Europe eingesetzt, wollen aber nun ein Langstreckenprogram starten, das ich zusammen mit meinem Co-Piloten Winny Klein auf dem Wagen in der NES 500 bestreiten werde. Daneben besitzen wir noch einen zweiten Lotus GT4 der nach SP8T-Reglement modifiziert wurde und der eventuell auch in der Serie zum Einsatz kommen könnte.“

Das ein solcher Wechsel des Einsatzwagens während der Saison erfolgen könnte, kommt beim Lotus nicht von ungefähr: wie der langjährige Lotus-Partner und -Tuner uns erläuterte schlägt der Evora als älterer GT4 mit deutlich höheren Laufkosten pro Kilometer zu Buche wie seine aktuellen Konkurrenten. So ist bei dem Wagen alle 5000km eine Motorrevision einzuplanen, während die aktuellen deutschen Fabrikate in der GT4-Klasse locker die 3-4-fache Laufzeit erreichen. Dies sei auch der Grund warum sich in den letzten Jahren alle Lotus-GT4-Einsatzteams zurück gezogen bzw. auf andere Einsatzgeräte umgerüstet haben.

Koblitschek bestritt mit seiner Mannschaft unter anderem von 1998-2003 diverse Einsätze bei den 24 Stunden Rennen am Nürburgring mit Lotus und trat danach auch in der Sports Car Challenge in einem vom Rutronik-Team eingesetzten Norma an.

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