Rinaldi Racing Programm 2019

Rinaldi Racing spa is1 paradeplant 2019 ein erneutes Hauptengagement im Blancpain GT Serien Endurance Cup. Daneben wird die grösste deutsche Ferrari-Mannschaft auch in der kommenden Saison wieder die Wochenspiegel Team Monschau-Mannschaft auf der Nordschleife als Einsatzteam unterstützen und einzelne Rennen in der Creventic 24h-Serie bestreiten. Den Anfang macht im kommenden Monat der Saisonauftakt der Creventic 24h-Serie Europe bei den 12h von Mugello. Diese Pläne hat Teamchef Michele Rinaldi GT-Eins gegenüber nun offenbart.

„Der Event in Mugello ist dabei nur eine Art Testrennen und dient dazu, das die Crews aus dem Blancpain GT Serien Endurance Cup etwas Teambuilding betreiben und sich einspielen können. Wir werden in der SRO-Serie in diesem Jahr 3 Ferraris an den Start bringen, wobei 2 im Am-Cup starten und einer in der Silver-Wertung fahren wird. In der Silver-Wertung wird Rinat Salikhov zusammen mit David Perel starten, wobei die beiden auch in der Pirelli World Challenge Europe an den Start gehen werden um um den Gesamttitel in der Klasse der Blancpain GT Serie zu fahren. Erstes Am-Auto ist erneut der Wagen von Pierre Ehret, der in Mugello noch einige potentielle Co-Piloten für die Saison 2019 testen will. Daneben wird dieses Jahr ein zweiter AM-Ferrari zum Einsatz kommen der mit Christian Hook, Steve Parrow und Manuel Lauck besetzt ist. ferrari frersEines der Autos in Mugello wird zudem ein Fahrzeug sein, das wir normalerweise für Dieter Frers im Blancpain GT-Sports Club einsetzen.“

Rinaldi Racing ist auch in diesem Jahr voll ausgelastet, wobei man im Laufe der Saison insgesamt 8 Ferraris in verschiedenen Serien betreuen wird. „Wir haben die 3 Ferraris im Blancpain GT Serien Endurance Cup zu denen noch einmal 2 Wagen im Blancpain Sports Club hinzu kommen. Daneben leisten wir noch den Service für das Wochenspiegel Team Monschau das wieder am Ring und bei vereinzelten Creventic-Events antreten wird. Neu ist zudem ein weiterer Ferrari F458 Italia GTE, das ehemalige Le Mans-Auto von Pierre Ehret , das dieser im Rahmen des ein oder anderen Events der Masters Endurance Legends-Serie an den Start bringen möchte.“

Daneben erwägt Rinaldi dem Vernehmen nach auch ein erneutes Engagement bei den Gulf 12 hours, sollte sein Team im Zuge der geänderten Nennprozedur eine Einladung erhalten. Dort hatte die Mannschaft 2017 einen zweiten Gesamtrang erringen können.

Audi Seyffarth Cup fixiert Kalender.

Die AudiR8Cup 2Organisation des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup steckt mitten in den Vorbereitungen für die 2.Saison des Markenpokals, der mit dem auf dem Audi R8 LMS GT4 basiereden Wagen bestritten wird. Die Serie soll noch attraktiver gestaltet werden als im Premierenjahr 2018. So darf sich der Pro-Champion der kommenden Saison auf eine Testfahrt in einem aktuellen Audi RS 5 DTM freuen und auch dem Zweit- und dem Drittplatzierten winken attraktive Preise.

„Wir verstehen uns als Rennserie, in der unter anderem junge Talente ihre ersten Schritte im professionellen Rennsport gehen können“, so Organisationsleiter Rüdiger Seyffarth. „Gerade für diese jungen Motorsportler wird es eine tolle Erfahrung sein, am Ende des Jahres eine Testfahrt in einem DTM-Fahrzeug absolvieren zu dürfen. Die Teilnehmer, die die Saison auf den Tabellenplätzen zwei und drei der Pro-Wertung abschließen, dürfen sich auf einen nicht minder attraktiven Test in einem GT3-Renner freuen.“

Neben den neu ausgelobten Preisen beinhaltet der Kalender in diesem Jahr ein Rennwochenende mehr als noch 2018. Fünfmal startet der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup zusammen mit der DTM, einmal im Rahmen des 24- Stunden-Rennens auf dem Nürburgring und einmal beim Truck Prix im tschechischen Most. Das Format bleibt mit zwei freien Trainings, zwei Qualifyings und zwei Läufen pro Rennwochenende unverändert. Jede Session dauert 30 Minuten, was eine mögliche Gesamtfahrzeit von drei Stunden ergibt. Außerdem bietet die Organisation des Cup bis zum 10. März insgesamt sechs Pre-Season-Testtage auf spanischen Rennstrecken an, damit sich die Teilnehmer optimal auf die neue Saison vorbereiten können.

Pre-Season-Testtage 2019:
16. / 17. Februar Ascari (E)
02. / 03. März Ascari (E)
09. / 10. März Barcelona (E)

Kalender 2019
03. – 05. Mai Hockenheim (D, DTM)
07. – 09. Juni Misano (I, DTM)
20. – 22. Juni Nürburgring (D, 24h)
23. – 25. August Eurospeedway Lausitzring (D, DTM)
30. August – 01. September Most (CZ, Truck)
13. – 15. September Nürburgring (D, DTM)
04. – 06. Oktober Hockenheim (D, DTM)

Lotterers Serie reisst...

Bei andre lottererden kommenden 1000 Meilen von Sebring reisst eine Serie: zum ersten Mal seit dem offiziellen Beginn der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft wird das Rennwochenende ohne André Lotterer stattfinden. Der deutsche Rebellion Racing LMP1-Pilot steht für die Rückkehr der Serie in die USA nicht zur Verfügung, da parallel zu dem Rennwochenende von seinem Formel E-Arbeitgeber DS Cheetah ein Simulatortest angesetzt worden ist. Bislang hatte Lotterer alle 55 bislang seit 2012 absolvierten Rennen der Serie bestreiten können.

Damit geht Rebellion Racing mit einer veränderten Crew in das 8-stündige Rennen: Die britisch-schweizer Truppe wird auf dem #1 R13-LMP3 Mathias Beche, Neel Jani und Brunno Senna zum Einsatz bringen. Für die #3 steht das Trio Thomas Laurent, Gustavo Menezes und der frisch zu Rebellion Racing gestossene Nathanael Berthon Gewehr bei Fuss.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen