Saisonvorschau Supercar Challenge

Am Osterwochenende startet die Supercar Challenge im französischen Magny Cours in ihre 19. Saison. Es wird wie im Vorjahr 7 Rennwochenenden mit jeweils zwei Läufen geben. Keine Änderungen gab es an der Klassenstruktur der Serie. Es wird wieder vier verschiedene Klassen für GT´s, Cup Fahrzeuge und Tourenwagen geben. Die Einteilung erfolgt wie gewohnt nach dem Leistungsgewicht.

Der Kalender im Überblick:dscgamma1assen

21.04.2019 Magny Cours
02.06.2019 Zolder, Super Prix
23.06.2019 Spa, Euro Race
14.07.2019 Zandvoort, Blancpain GT World Series
18.08.2019 Assen, Gamma Days
05.10.2019 Spa
20.10.2019 Assen

 

Mit Ausnahme der Rennen in Zandvoort sowie den Gamma Days in Assen trägt auch die GT & Prototype Challenge wieder ihre Meisterschaftsläufe im Rahmen der Supercar Challenge aus. In dieser Serie sind GT3, LMP3, CN Prototypen und sonstige GT´s wie der Mosler, Pumax oder Renault RS01 startberechtigt. In beiden Serien beträgt die Renndauer 60 Minuten plus eine Runde. Je nach Veranstaltung werden die Serie separat oder in einem gemeinsamen Feld starten. Bei aktuell 31 eingeschriebenen Fahrzeugen verteilt auf 25 Supercar Challenge Teilnehmer sowie vier Norma und zwei Radical macht eine Aufteilung in zwei Felder wenig Sinn sodass man davon ausgehen kann dass diese Serien gemeinsam starten werden.

Fakten zum Start der 9. Blancpain Endurance Saison

Mit phoenix httt testden 3h von Monza startet an diesem Wochenende die 9.Saison des Blancpain GT Serien Endurance Cups. Die SRO-Langstreckenserie geht auch in diesem Jahr ieder mit einem übervollen Feld an den Start 49 Wagen werden am Sonntag zum Rennen erwartet.

Die Starter teilen sichin 4 Klassen auf. Um die Gesamtsiege und den Titel fahren 19 Mannschaften in der Pro-Klasse – das sind 5 weniger wie im Vorjahr. Die Nachwuchsfahrer-Wertung der Silver-Klasse wächst auf 13 Teams (2018: 10) an. Mit nur 7 Pro-Am-Teams hat sich diese Klasse im Vergleich zur Vorsaison annähernd halbiert. Dafür wächst die Am-Klasse mit 10 Wagen nach 3 mageren Jahren (2018: 6) wieder auf alte Grösse an.

10 blackfalcon httt testMarken sind 2019 in der Serie vertreten – nominell 1 weniger wie 2018. Eigentlich fehlen mit Nissan und Jaguar sogar 2 Hersteller, dafür kommt Honda neu in die Meisterschaft hinzu. Insgesamt dürfen sich die Zuschauer in Monza sich auf 11 Lamborghini Huracán GT3, 8 Audi R8 LMS GT3, je 7 Mercedes AMG GT3 und Ferrari F488 GT3, 5 Aston Martin Vantage GT3, 4 Porsche 991 GT3 R, 3 Bentley Continental GT3 und je einen Honda NSX, Lexus RC-F und BMW M6-GT3 freuen.

Auch international zeigt sich die Serie breit aufgestellt. Mit je 10 deutschen und britischen Wagen, 6 französischen Equipen, je 5 belgischen und italienischen Wagen, je 3 Autos aus Österreich und China sowie je einer Mannschaft aus Russland, Oman und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind Mannschaften aus 11 Nationen vertreten.

Zur hbracing httt testTop-Klasse: hier treten mit Ausnahme von Honda, BMW und Lexus alle übrigen Fabrikate an. Je 2 Wagen von Attempto Racing (Audi), R-Motorsport (Aston), ROWE Racing (Porsche), Bentley-M-Sport und FFF Racing (Lambo) treffen auf je einen Wagen des Belgian Audi Club Team WRT, Sainteloc (beide Audi), die Titelverteidiger von Black Falcon, AKKA-ASP und Strakka Racing (alle Mercedes), Dinamic Motorsport (Porsche), Garage 59 (Aston Martin ), das Grasser Racing Team (Lambo), und SMP Racing (Ferrari).

Auf Seiten der deutschsprachigen Mannschaften sind 5 deutsche und 2 österreichische Teams in der Meisterschaft vertreten. Rinaldi Racing bringt 3 Ferraris an den Start, von denen einer im Silver-Cup und 2 in der AM-Wertung starten. Je 2 Autos bringen Black Falcon , ROWE Racing, Attempto Racing und das Grasser Racing Team an den Start. Hinzu kommt ein Phoenix Racing Audi R8 LMS GT3 in der rinaldi httt testSilver-Klasse und der HB-Racing Ferrari der in der Am-Klasse startet.

Die Rennaction in Monza beginnt am Freitag mit den ersten Sessions. Die Qualifyings und das Rennen laufen gewohnt kompakt am Sonntag ab, wobei der Rennstart um 15 Uhr erfolgt und das gesamte Rennen live auf der neuen, überarbeiteten Webseite des Blancpain GT Serien Endurance Cups sowie auf dem Youtube-Kanal der SRO übertragen wird.

Saisonvorschau auf die GT4 European Series

gt4esfeldzolderMit einem – nach wie vor starken – aber gegenüber dem Vorjahr auch stark veränderten Starterfeld geht die GT4-European Series am kommenden Wochenende in Monza in die neue Saison: Während im Vorjahr noch BMW, Audi und Porsche einen Großteil des Starterfeldes stellten, präsentieren sich diese Hersteller in diesem Jahr mit einem deutlich verkleinerten Kader an Kundenteams. So ist mit dem Phoenix-Duo Cedric Freiburghaus/ Nicolaj Møller-Madsen gerade einmal eine einzige Audi R8-Crew fest für die Saison eingeschrieben; und nur wenig besser sieht es bei Porsche aus, deren neuer 718 Cayman ausschließlich vom oberbayrischen Team Allied Racing eingesetzt werden wird. Teamchef Jan Kasperlik teilt sich hier eines der Autos mit Youngster Nicolas Schöll. Das Schwesterauto wird von Niki Leutwiler und Benjamin Mazatis bewegt werden. 

Auf BMW setzen in der neuen Saison dagegen immerhin 5 Mannschaften, darunter die deutsche RN Vision STS -Mannschaft mit  Gabriele Piana und Marius Zug und die in den letzten Jahren immer starken Niederländer von MDM. Dazu gesellt sich nach einem Jahr Pause auch wieder der vom niederländischen BMW-Händler Ekris selbst-entwickelte M4, der in diesem Jahr von Ricardo van der Ende und Euan Hankey pilotiert werden wird. 

Größter Gewinner der Winterpause sind aber die Mercedes AMG GT4, deren Flotte in der GT4-European Series auf insgesamt 9 Fahrzeuge angewachsen ist. Eingesetzt werden je zwei der Schwabensportler von den beiden deutschen Teams Leipert (u.a. mit dem schnellen Max Koebolt) und Schwede Motorsport (wiederum mit Ring-Routinier Marc Basseng), dazu kommen weitere fünf Autos für die in Großbritannien und Belgien beheimateten Teams Bullit und SRT.

vantage gt4

Einen Verkaufserfolg hat man mit dem neuen Vantage GT4 auch bei Aston Martin Racing gelandet und immerhin sieben der nun erstmals von einem Turbomotor-betriebenen Coupés in der GT4 European Series untergebracht. Neben der deutschen ProSport-Mannschaft werden die Vantages auch von den altbekannten Aston-Martin- Kundenteams Street Art, Academy und Generation AMR SuperRacing an den Start gebracht. Verstärkt wird das britische Kontingent in der inoffiziellen GT4-EM durch drei McLarens (einer davon vom deutschen Team GT) und eine Ginetta. 

Komplettiert wird das insgesamt 37 Fahrzeuge starke Feld schließlich durch vier von französischen Teams eingesetzte Alpine A110 GT4, drei Reiter KTM X-Bow und den V8 Racing Camaro. 

Kaum Aussagen lassen sich an Hand dieser zahlenmäßigen Verteilung freilich über die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Teams und Fahrzeuge treffen. Hier sind wir vermutlich erst nach den ersten beiden Rennen etwas schlauer. Wer diese verfolgen will, sollte am Samstag um 15:15 Uhr und am Sonntag um 12:10 Uhr den Youtube-Kanal der GT4 European Series aufrufen.

Meistgelesene Einzel-Artikel der letzten 2 Wochen