Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
2019 wird die zweite Saison des tschechischen Team I.S.R. im ADAC GT Masters. In der Premierensaison 2018 zeigte die Mannschaft von Teambesitzer Igor Salaquarda eine auf Anhieb starke Leistung. Auf dem Nürburgring gelang sogar der erste Sieg. Deshalb ist die vom Teamchef ausgegebene Losung: „Wir wollen 2019 regelmäßig um Podestplätze kämpfen.“
Bei den beiden Piloten setzt man auf Kontinuität. Wie bereits im Vorjahr werden sich Filip Salaquarda, Sohn des Teamchefs sowie Routinier und Audi-Sport-Fahrer Frank Stippler am Lenkrad des Audi R8 LMS abwechseln.
„Das ADAC GT Masters ist eine der besten GT-Rennserien. Die Organisation ist Top und die Teams und Fahrer Spitze. Daher freuen wir uns auf unser zweites Jahr in der Serie“, so Igor Salaquarda. „Wir kennen jetzt die Strecken viel besser und das wollen wir nutzen. Das Ziel sind möglichst viele Podestplätze.“
Frank Stippler, der 2018 am Sonntag auf dem Nürburgring auch die Pole-Position eroberte, sagt: „Wir werden unser Bestes geben und wollen auf der im vergangenen Jahr erarbeiteten Basis aufbauen. Es ist gut, dass wir in der gleichen Konstellation weitermachen.“
Das Team I.S.R. hat sich bereits im Vorfeld in Barcelona mit der neuen Evo-Variante des Audi R8 LMS vertraut gemacht.
Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
RWT Racing wird in der ADAC GT Masters Saison 2019 zurück in die Zukunft starten. Sven Barth und David Jahn traten bereits 2014 für das Team von Gerd Beisel an und siegten dabei im Samstagsrennen am Nürburgring.

RWT setzt seit 2013 auf Sven Barth, während sein alter und neuer Teamkollege David Jahn erstmals seit der Saison 2016 wieder dabei ist. Damals war er für das KÜS Team75 Bernhard im Porsche 911 GT3 R unterwegs und wurde Vizemeister. Insgesamt 5 Siege stehen bei ihm bisher zu Buche.
„Wir freuen uns über die Verpflichtung von David Jahn“, sagt Teamchef Gerd Beisel. „Wir sehen dem Saisonstart positiv entgegen und freuen uns, dass wir weiter auf die Unterstützung unserer Sponsoren bauen können.“
Sven Barth erinnert sich gerne an die Saison mit David Jahn zurück. „Das war ein sehr glückliches Gefühl, als uns 2014 der Sieg in der Eifel gelungen ist. Es war bis dato die beste Saison für uns.“
„Das gesamte Team bei RWT Racing ist gut aufgestellt“, ergänzt David Jahn. „Ich habe über die Jahre hinweg nie den Kontakt zu Gerd Beisel verloren. Wir waren immer im Gespräch um die Möglichkeiten für eine erneute Zusammenarbeit zu prüfen. Die Meisterschaft hat sich verändert und der Wettbewerb ist härter geworden. Wir sind zwei gute Fahrer in einem Auto, das das Potenzial für respektable Resultate hat.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Die
California 8 Hours 2019, (der Link führt zum Kurzbericht auf unseren Seiten) die zweite Runde der Intercontinental GT Challenge 2019, sind mit dem ersten Ferrari-Sieg in einem Lauf der seit 3 Jahren ausgetragenen GT3-Hersteller-Meisterschaft der SRO zu Ende gegangen. Beim Rennen auf dem kalifornischen Laguna Seca Raceway querte der Hub Auto Corse Ferrari F488 GT3 des Trios Miguel Molina, Nick Foster und Tim Slade nach der neuen Rekorddistanz von 327 Runden das Gelbphasen-freie Rennen als erstes Fahrzeug.
Nur 12 ½ s hinter dem Ferrari der Taiwanesischen Mannschaft sicherte sich der Mercedes AMG GT3 der chinesischen Gruppe M-Mannschaft mit Maximilian Buhk, Maximilian Götz und Raffaele Marciello den zweiten Platz und auch die vorläufige Meisterschaftsführung in der Intercontinental GT Challenge , die man nun nach 2 von 5 Rennen inne hält.
Weitere 8s dahinter holte sich der Park Place Motorsports Porsche 991 GT3 R von Mathieu Jaminet, Sven Müller und Romain Dumas den letzten Podiumsplatz.
20 Wagen hatten das Rennen gestartet; 17 beendeten es am Ende in Wertung.
In der nur mit 3 Autos besetzten GT4-Klasse setzte sich der PF Racing Ford Ford Mustang GT4 mit dem Trio Chad McCumbee, Jade Buford und James Pesek gegen den RHC Jorgensen/Strom BMW M4-GT4 und den The Racers Group Porsche Cayman durch. Als einziger startender Wagen in der Cup-Klasse beendete der ARC Bratislava Lamborghini Huracán Supertropheo das Rennen auf Gesamtrang 14 hinter den GT3 und noch vor dem GT4-Feld.
Als nächste Runde der Intercontinental GT Challenge findet das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps in knapp 4 Monaten statt.