Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in GT4 European Series ( FIA-GT4 )
Die
GT4-Mannschaft von racing one hat den ersten Pilotensitz für die ADAC GT4 Germany in ihrem von Hella Pagid gesponsorten Audi R8 LMS GT4 besetzt. Die erst 16 jährige lettische Pilotin Patricija Stalidzane steigt aus der Kartszene in die GT4 der amtierenden Pro-Am-Meistermannschaft aus der GT4-European Series auf.
Die in München lebende Pilotin saß mit gerade mal 8 Jahren bereits im Kart und konnte 2018 ihre ersten Schritte im Automobilsport im Renault Clio Cup Central Europe wagen. Hier konnte Sie am Red Bull Ring bereits ihre erste Top 10 Platzierung im stark besetzten Starterfeld einfahren.
“Ich bin unglaublich dankbar für diese Chance und kann es kaum erwarten mit racing one das erste Mal ganz offiziell in Oschersleben an den Start zu gehen. In den vergangenen Woche habe ich mich auf diversen Rennstrecken schon mit meinem neuen Fahrzeug vertraut gemacht. Der Audi ist perfekt für mich und ich freue mich auf eine aufregende Saison in der ADAC GT4 Germany ”, so Stalidzane am vergangenen Mittwoch beim Test auf dem Nürburgring.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die
amerikanische FIA Langstrecken Weltmeisterschafts- und ELMS-Mannschaft DragonSpeed hat den Australier James Allen als dritten Piloten des Oreca 07-Gibson in der Europäischen Le Mans Serie 2019 berufen. Allen wird an der Seite der beiden Stammpiloten Henrik Hedman und Ben Hanley den Oreca bewegen und ersetzt damit den zum Schweizer Cool Racing Team abgewanderten Nicolas Lapierre.
Der 22-jährige Allen, der für die amerikanische Mannschaft bei den 24h Daytona diesen Jahres schon die Pole-Position in der LMP2-Klasse erzielte, soll zudem auch im BR Engineering LMP1 der Mannschaft bei der WEC-Runde in Spa-Francorchamps ins Steuer greifen. Zudem ist er als Entwiclklungsfahrer im Indycar-Programm von Dragonspeed vorgesehen.
Allen bestritt schon 2017 die Europäischen Le Mans Serie im Graff Racing-Team , wobei ihm 2 Siege zusammen mit Gustavo Yacaman und Richard Bradley bei den beiden letzten Runden in Spa-Francorchamps und Portimao gelangen. Der LMP1 des Teams kennt er bereits von Gastauftritten in den FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Runden in Fuji und Shanghai 2018.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Schon in
Sebring hatte Philipp Frommenwiler uns über sein Engagement im Blancpain GT Serien Endurance Cup an Bord des neuen Honda GT3 Einsatzteams Jenson Team Rocket RJN in Kenntnis gesetzt (wir berichteten). Nun stehen auch die Teamkollegen des Schweizers fest: im Kampf um den Silver Cup werden Struan Moore und Matt McMurry den Thurgauer untersützen.
Moore war schon 2018 mit RJN-Motorsport an Bord eines der Nissan GT-R Nismo GT3 die Blancpain GT Serien Endurance Cup unterwegs und belegte mit seinen Teamkollegen Rang 6 der Silver-Wertung. Der 21 jährige Amerikaner Matt McMurry war zuletzt eher in der ACO-Szene unterwegs und steuerte unter anderem einen LMP2 des Algarve Pro-Teams inder Europäischen Le Mans Serie und der Asiatischen Le Mans Serie. 2014 debütierte er als 16-jähriger und bislang jüngster Pilot bei den 24 Stunden Rennen von Le Mans.
Den Honda NSX GT3 kennt Frommenwiler bereits: 2018 startete er im ADAC GT-Masters bei einem Einsatz mit dem Schubert Motorsport-Team mit dem GT3-Boliden. Für das Jenson Team Rocket RJN pilotiert Frommenwiler die neueste Evolutionsstufe des NSX. Der erste Lauf des Endurance Cup steht in Monza am 14.April an.