Verfasst von Dr. Werner Koch. Veröffentlicht in ADAC GT Masters
RWT Racing wird in der ADAC GT Masters Saison 2019 zurück in die Zukunft starten. Sven Barth und David Jahn traten bereits 2014 für das Team von Gerd Beisel an und siegten dabei im Samstagsrennen am Nürburgring.

RWT setzt seit 2013 auf Sven Barth, während sein alter und neuer Teamkollege David Jahn erstmals seit der Saison 2016 wieder dabei ist. Damals war er für das KÜS Team75 Bernhard im Porsche 911 GT3 R unterwegs und wurde Vizemeister. Insgesamt 5 Siege stehen bei ihm bisher zu Buche.
„Wir freuen uns über die Verpflichtung von David Jahn“, sagt Teamchef Gerd Beisel. „Wir sehen dem Saisonstart positiv entgegen und freuen uns, dass wir weiter auf die Unterstützung unserer Sponsoren bauen können.“
Sven Barth erinnert sich gerne an die Saison mit David Jahn zurück. „Das war ein sehr glückliches Gefühl, als uns 2014 der Sieg in der Eifel gelungen ist. Es war bis dato die beste Saison für uns.“
„Das gesamte Team bei RWT Racing ist gut aufgestellt“, ergänzt David Jahn. „Ich habe über die Jahre hinweg nie den Kontakt zu Gerd Beisel verloren. Wir waren immer im Gespräch um die Möglichkeiten für eine erneute Zusammenarbeit zu prüfen. Die Meisterschaft hat sich verändert und der Wettbewerb ist härter geworden. Wir sind zwei gute Fahrer in einem Auto, das das Potenzial für respektable Resultate hat.“
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Die
California 8 Hours 2019, (der Link führt zum Kurzbericht auf unseren Seiten) die zweite Runde der Intercontinental GT Challenge 2019, sind mit dem ersten Ferrari-Sieg in einem Lauf der seit 3 Jahren ausgetragenen GT3-Hersteller-Meisterschaft der SRO zu Ende gegangen. Beim Rennen auf dem kalifornischen Laguna Seca Raceway querte der Hub Auto Corse Ferrari F488 GT3 des Trios Miguel Molina, Nick Foster und Tim Slade nach der neuen Rekorddistanz von 327 Runden das Gelbphasen-freie Rennen als erstes Fahrzeug.
Nur 12 ½ s hinter dem Ferrari der Taiwanesischen Mannschaft sicherte sich der Mercedes AMG GT3 der chinesischen Gruppe M-Mannschaft mit Maximilian Buhk, Maximilian Götz und Raffaele Marciello den zweiten Platz und auch die vorläufige Meisterschaftsführung in der Intercontinental GT Challenge , die man nun nach 2 von 5 Rennen inne hält.
Weitere 8s dahinter holte sich der Park Place Motorsports Porsche 991 GT3 R von Mathieu Jaminet, Sven Müller und Romain Dumas den letzten Podiumsplatz.
20 Wagen hatten das Rennen gestartet; 17 beendeten es am Ende in Wertung.
In der nur mit 3 Autos besetzten GT4-Klasse setzte sich der PF Racing Ford Ford Mustang GT4 mit dem Trio Chad McCumbee, Jade Buford und James Pesek gegen den RHC Jorgensen/Strom BMW M4-GT4 und den The Racers Group Porsche Cayman durch. Als einziger startender Wagen in der Cup-Klasse beendete der ARC Bratislava Lamborghini Huracán Supertropheo das Rennen auf Gesamtrang 14 hinter den GT3 und noch vor dem GT4-Feld.
Als nächste Runde der Intercontinental GT Challenge findet das 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps in knapp 4 Monaten statt.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Inter-Europol Competition
hat die Besatzung für den ersten Ligier JS P3 LMP3 der Europäischen Le Mans Serie-Mannschaft bekannt gegeben. Der amtierende Asiatische Le Mans Serie-Meister in der Klasse und LMP3-Vizemeister der ELMS 2018 , der Essener Pilot Martin Hippe, bekommt den Briten Nigel Moore als Teamkollegen zur Seite gestellt. Das Duo dürfte damit als einer der heissen Titelkandidaten für die Saison 2019 der europäischen ACO-Serie in der LMP3-Klasse gelten.
Der 32-jährige Essener Hippe gilt als einer der schnellsten Bronze-Piloten in ELMS-Feld. Nachdem der ehemalige Formel-König-Pilot nach einer 10-jährigen Pause 2016 sich im Inter-Europol-Team wieder selber ans Lenkrad setzte und zudem bei den ersten Rennen auch teilweise die technische Betreuung seines späteren Einsatzwagens 
übernahm, entwickelte er sich zu einem Spezialisten am Steuer des Ligier JS P3 LMP3. Ein Meistertitel in der VdeV-Serie 2016, der ELMS-Vizemeister-Titel 2018 und der Meistertitel in der Asiatischen Le Mans Serie sind eine Bilanz die die für sich sprechen. Dank des asiatischen Titelgewinns sicherte er zudem seinem langjährigen Teamkollegen Kuba Smiechowski und seiner in diesem Jahr in die LMP3 aufgestiegenen Mannschaft die Fahrkarte nach Le Mans.
Der 27 jährige Brite Nigel Moore dürfte den einheimischen Zuschauern vielleicht noch von seiner VLN Langstreckenmeisterschafts-Saison 2014 her bekannt sein, als er im Toyota GT 86-Cup auf dem Toyota der Vantage Motorsport-Mannschaft zusammen mit seiner Schwester Sarah den Vizemeister-Titel im Markenpokal errang. Danach stiegt der anerkannt schnelle und daher silber-eingestufte Brite mit dem Tockwith Motorsport Team in die LMP3- und LMP2-Szene der ELMS auf ehe das Projekt 2017 ein vorzeitiges Ende fand. Dennoch blieb Moore der LMP-Szene erhalten und trat zuletzt in der Asiatischen Le Mans Serie 2018/19 in Erscheinung.