Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Am
15./16. Juni
bildet das 24 Stunden Rennen von Le Mans den Abschluss der „Super Season“ 2018/19 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft. BMW hat nun jene 6 Fahrer benannt, die in den beiden BMW M8 GTE vom BMW Team MTEK an der Sarthe antreten werden. Neben den Stammpiloten des Teams, Martin Tomczyk, Nick Catsburg, António Félix da Costa und Augusto Farfus, werden die beiden BMW Werksfahrer Philipp Eng und Jesse Krohn in Le Mans dabei sein.
Eng wird wie schon bei den 24 Stunden von Le Mans 2018 gemeinsam mit Tomczyk und Catsburg im #81 BMW M8 GTE antreten. Der Österreicher gehört zum BMW DTM-Fahreraufgebot und bestreitet außerdem regelmäßig GT-Einsätze für BMW Motorsport. Im Januar errang er beim 24-Stunden-Rennen in Daytona, bei dem er unter anderem gemeinsam mit Farfus fuhr, den Sieg in der GTLM-Klasse.
Krohn
gibt in diesem Jahr sein Le-Mans-Debüt. Der Finne, „BMW Motorsport Junior of the Year“ 2014, ist Stammfahrer des BMW Team RLL in der US-amerikanischen IMSA-Serie und ebenfalls ein ausgewiesener GT-Experte. Er wird sich in Le Mans das Cockpit des #82 BMW M8 GTE mit Félix da Costa und Farfus teilen.
„Die 24 Stunden von Le Mans sind das größte Langstreckenrennen der Welt, und ein absolutes Highlight in unserem Kalender“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Das gilt für dieses Jahr vielleicht noch etwas mehr als ohnehin schon. Schließlich feiern wir einige besondere Jubiläen. Vor 20 Jahren haben wir mit dem BMW V12 LMR den Gesamtsieg gefeiert. Und vor 80 Jahren waren wir mit dem BMW 328 am Start. Wir wollen den Fans etwas ganz Besonderes bieten, und bringen die beiden historischen Fahrzeuge mit nach Le Mans. Aus sportlicher Sicht sind wir mit unseren Piloten in den Cockpits der beiden BMW M8 GTE bestens aufgestellt.“
Verfasst von Porsche Pressetext. Veröffentlicht in Porsche Carrera Cup
Larry ten Voorde
hat im Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem Hockenheimring auch das zweite Rennen am Sonntag für sich entscheiden können. Dort gewann der Niederländer auf seinem Overdrive Racing by Huber-Porsche wie schon am Samstag vor Jaap van Lagen (NL/Förch Racing) und Porsche-Junior Jaxon Evans (NZ/ Team Team Project 1-JBR).
Bei Sonnenschein und Temperaturen von 12°C gingen 31 Porsche 911 GT3 Cup im Rahmenprogramm der DTM an den Start. Ten Voorde münzte seine Pole-Position in eine Führung um, konnte sich durch eine frühe Safety-Car-Phase aber nicht direkt absetzen. Beim Re-Start zeigte sich der 22-Jährige routiniert und verteidigte P1. Danach baute ten Voorde seinen Vorsprung auf dem 4,574km langen Kurs Runde für Runde aus. Somit konnte van Lagen keinen entscheidenden Druck auf seinen Landsmann ausüben. Der Förch-Pilot überquerte die Ziellinie nach 16 Runden 0,6s hinter ten Voorde.
Ein umkämpftes Rennen erlebte Porsche-Junior Evans. Der 22-Jährige begann das Rennen von der zweiten Position, konnte sich nach dem Start aber nicht gegen van Lagen verteidigen. Im weiteren Verlauf entstand ein Kampf um Rang drei zwischen Evans, Skoog und Luca Rettenbacher im MSG/HRT Motorsport-Porsche. Der neuseeländische Youngster sicherte sich den dritten Podiumsplatz, nachdem er die Angriffe seiner Konkurrenten erfolgreich abwehren konnte.
Platz vier schnappte sich der Pole Igor Walilko (Overdrive Racing by Huber). Für reichlich Action sorgte Porsche-Junior Julien Andlauer der von der elften Position ins Rennen ging und am Ende bis auf den fünften Rang vorfuhr. Die Positionen dahinter belegten Rettenbacher, Besler und Dylan Pereira.
In der Amateur-Wertung jubelte Stefan Rehkopf vom Team Huber Racing über einen Doppelsieg. Nach Platz eins am Samstag gewann der Deutsche auch den Sonntagslauf. Den zweiten Rang erreichte Black Falcon-Pilot Carlos Rivas vor seinem deutschen Teamkollegen Sören Spreng.
Für die nächsten beiden Rennen reist der Porsche Carrera Cup Deutschland vom 17. bis 19. Mai nach Tschechien. Auf dem Autodrom Most trägt der Markenpokal die Läufe drei und vier im Rahmen des ADAC GT-Masters aus.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Im
Rahmen des SRO-Meetings in Brands Hatch startete auch die Blancpain World Challenge Europe in die Saison 2019.
Den ersten Lauf der Sprintserie gewann das AKKA-ASP-Duo Nico Bastian und Thomas Neubauer, die dabei den von der Pole gestarteten Black Falcon Mercedes AMG GT3 von Luca Stolz und Maro Engel schlugen, und nebenbei auch die Silver-Cup-wertung gewannen. Rang 3 belegte der Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 von Mirko Bortolotti und Christian Engelhart.
Rennen 2 konnten die Black Falcon-Piloten Stolz & Engel für sich entscheiden. Nach einem turbulenten Rennen das eine lange Gelbphase wegen eine Karambolage zwischen dem Rinaldi Racing Ferrari und dem Phoenix Audi erlebte, belegten hinter dem Mercedes-Duo der FFF Racing Lambo von Marco Mapelli und Andrea Caldarelli und der Attempto Racing Audi von Steijn Schothorst und Nick Foster die Ränge auf dem Podium.
25 Teams nahmen beim Saisonauftakt an den beiden Rennen der SRO-Sprintserie teil.