Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in FIA-GT3 ( FIA-GT3 )
Laut
unseren Kollegen von Sportscar 365 denkt Aston Martin über einen Einstieg in die neue, von der SRO propagierte GT2-Plattform nach. Demnach sind bereits Studien in Auftrag gegeben worden, wonach frühestens im kommenden Jahr ein Modell des aktuellen V8 Vantage verwendet werden könnte, das zwar eine höhere Motorleistung wie der GT3-Vantage (ca. 500 PS) aber lediglich eine Trackperformance zwischen dem GT3 und dem GT4 aufweisen würde.
Die GT2-Klasse ist von der SRO als Privatfahrerkategorie vorgesehen. Bislang hat lediglich Porsche mit dem 911 GT2 RS Clubsport ein entsprechendes Fahrzeug auf den Markt gebracht, das im Rahmen des 24 Stunden Rennen von Spa-Francorchamps einen ersten Markenpokallauf absolvieren soll. Neben Aston Martin hat lediglich Lamborghini bislang Pläne für ein entsprechendes Modell lanciert.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Den
zweiten Lauf zum Michelin Le Mans Cup in Monza hat erneut das britische Lanan Racing Norma M30 LMP3-Duo Michael Benham und Duncan Tappy für sich entscheiden können. Die beiden britischen Piloten behielten in der turbulenten Endphase des Rennens, als 20 Minuten vor dem Ende eine Gewitterfront über die Strecke zog, die Nerven, übernahmen beim letzten zusätzlichen Boxenstopp zweck Wechsels auf Regenreifen die Führung vom Nielsen Racing Norma-Duo Anthony Wells und Colin Noble und gaben danach die Spitzenposition bis zur Zielflagge nicht mehr her. Schlusspilot Noble verlor in der vorletzten Runde sogar noch P2 an den DKR Engineering Norma M30 LMP3 von Laurents Hörr und seinem französischen Partner Francois Kirmann die sich damit nach dem Rennen in Le Castellet erneut auf dem Treppchen plazieren konnten. Somit entsprach das Podium in Monza exakt dem in Le Castellet.
In der GT3-Klasse gab es beim Heimrennen von Ferrari in Monza einen Dreifachsieg der F488 zu feiern. Rang 1 erzielte das Luzich Racing Ferrari-Duo Mikkel Mac/Francois Lavergne vor dem Kessel Ferrari der Vorjahresmeister Pianezziola/Picchini und dem Spirit of Race Ferrari von Christopher Ullrich und Maurizio Mediani. Damit war auf jedem Podium erneut mindestens ein deutschsprachiger Pilot vertreten, auch wenn das SPS Automotive Performance Mercedes AMG GT3 Duo Müller/Mettler bei diesem Lauf nach einer Kollision in der 2.Runde schon die Segel streichen musste.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Nicolas Lapierre
hat für das schweizer Cool Racing Team die Pole zu den 4h von Monza erzielt. Der Franzose erzielte mit eseinem Oreca LMP2 die Bestzeit mit einer 1:34,967 und war damit 0,246 s schneller als Norman Nato im G-Drive Racing Oreca LMP2. Nato seinerseites setzte sich mit lediglich einer tausendstel Sekunde Vorsprung vor dem Idec-Sport Oreca von Paul Loup-Chatin durch, der morgen neben dem Graff Racing Oreca das Rennen aufnehmen wird. Die ersten 8 Plätze in den Top-10 wurden von Oreca-Teams belegt. Lediglich auf den Plätzen 9 und 10 konnten sich die beiden United Autosports Ligier JS P217 LMP2 platzieren.
In der LMP3 ging die Pole an M Racing Pilot Lucas Legeret, der seinen Norma M30 LMP3 mit einer 1:44,017 die Klasse morgen in das Rennen anführt. Legeret schlug damit die Norma des Nielsen Racing Duos Wells/Noble und den Norma des Oregon Teams. Auch in der LMP3-Klasse dominierten die Norma -Teams die Ligier -Mannschaften die sich allesamt hinter den 5 Norma M30 LMP3 im Feld einreihen mussten. Die hamelner Inter-Europol-Mannschaft startet morgen von den Klassenpositionen 8 & 9 in das mit 12 LMP3 besetzte Feld.
Die GTE Pole konnte Matteo Cairoli im #77 Dempsey-Proton Racing Porsche 911 RSR GTE mit einer 1:46,351 0,422s vor dem #56 Team Project 1 Porsche von Jörg Bergmeister und vor dem Spirit of Race Ferrari von Matt Griffin erzielen.