Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Mit
einem um 1 Auto auf 42 Wagen gewachsenen Feld (19 LMP2, 14 LMP3, 9 GTE-Am) tritt die Europäische Le Mans Serie am kommenden Wochenende in Monza auf. Während das Feld um einen zweiten Dallara des italienischen Cetilar Villorba Corse Teams anwächst werden bei 5 Teams Umbesetzungen im Vergleich zur Auftaktrunde der Serie in Le Castellet verzeichnet.
Im auf dem Circuit Paul Ricard siegreichen Dragonspeed-Oreca ersetzt Renger van der Zande Ben Hanley, der den Niederländer wegen der Terminüberschneidung mit der IMSA-Runde in Long Beach in Frankreich vertreten hatte. Aus dem selben Grund startet
nun Felipe Alburquerque anstelle von Paul Di Resta im #22 United Autosports Ligier JS P217 LMP2. Will Owen kommt als dritter Pilot an Bord des #32 dazu. Auf dem Carlin Dallara ersetzt Harry Ticknell Oliver Pla.
Im #14 Inter-Europol Competition Ligier JS P3 LMP3 Ist der Belgier Sam Dejonghe wie vermeldet als neuer Pilot an der Seite von Paul Scheuschner benannt worden, der bei der ersten Runde noch auf Dino Lunardi als Copilot vertraut hatte. Auf dem #88 Dempsey-Proton-Porsche ist hingegen bislang nur Thomas Preining als Pilot benannt worden, der bei der Auftaktrunde von Marco Seefried und Horst Felbermayr Jr. unterstützt wurde.
Das Rennen startet am Sonntag um 12Uhr Mittags und wird auf der Website der Europäischen Le Mans Serie sowie auf dem Youtube-Kanal der Serie live übertragen. Im Rahmenprogramm starten erneut der Michelin Le Mans Cup und die Aston Martin Endurance Legends-Serie.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Inter-Europol Competition
hat im Vorfeld der zweiten Europäischen Le Mans Serie-Runde in Monza die Besatzung für das Le Mans-Debüt der Hamelner Prototypen-Mannschaft bekannt gegeben. Neben den beiden ELMS-Stammpiloten des Ligier JS P217 LMP2 Kuba Smiechowski und Léo Roussel wird der Brite Nigel Moore als dritter Pilot beim Le Mans-Debüt der Mannschaft im Juni agieren.
Moore
ersetzt damit an der Sarthe den spanischen Stammpiloten Dani Clos, der in der Europäischen Le Mans Serie dritter Pilot auf dem LMP2 der unter polnischer Nennung startenden deutsch-polnischenen Truppe ist. Der Brite, der in der 4h-Serie zusammen mit Martin Hippe auf dem LMP3 #13 der Mannschaft startet, erhielt wohl den Vorzug aufgrund seiner höheren Le Mans Erfahrung.
Moore startete bereits 2017 an der Sarthe und erreichte dort mit dem Tockwith-Motorsport Ligier LMP2 einen Gesamt-11.Rang und den 9.Platz in der LMP2 – ebenfalls mit einem Ligier mit der #34! Vor 10 Jahren 2009 gab er sogar als einer der seinerzeit jüngsten Piloten mit 17 Jahren sein Debüt an der Sarthe als Pilot eines LMP1-Zytek des Team LNT. Dort fiel sein Wagen allerdings nach einem Brand in der Nacht aus.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
Am
15./16. Juni
bildet das 24 Stunden Rennen von Le Mans den Abschluss der „Super Season“ 2018/19 in der FIA Langstrecken Weltmeisterschaft. BMW hat nun jene 6 Fahrer benannt, die in den beiden BMW M8 GTE vom BMW Team MTEK an der Sarthe antreten werden. Neben den Stammpiloten des Teams, Martin Tomczyk, Nick Catsburg, António Félix da Costa und Augusto Farfus, werden die beiden BMW Werksfahrer Philipp Eng und Jesse Krohn in Le Mans dabei sein.
Eng wird wie schon bei den 24 Stunden von Le Mans 2018 gemeinsam mit Tomczyk und Catsburg im #81 BMW M8 GTE antreten. Der Österreicher gehört zum BMW DTM-Fahreraufgebot und bestreitet außerdem regelmäßig GT-Einsätze für BMW Motorsport. Im Januar errang er beim 24-Stunden-Rennen in Daytona, bei dem er unter anderem gemeinsam mit Farfus fuhr, den Sieg in der GTLM-Klasse.
Krohn
gibt in diesem Jahr sein Le-Mans-Debüt. Der Finne, „BMW Motorsport Junior of the Year“ 2014, ist Stammfahrer des BMW Team RLL in der US-amerikanischen IMSA-Serie und ebenfalls ein ausgewiesener GT-Experte. Er wird sich in Le Mans das Cockpit des #82 BMW M8 GTE mit Félix da Costa und Farfus teilen.
„Die 24 Stunden von Le Mans sind das größte Langstreckenrennen der Welt, und ein absolutes Highlight in unserem Kalender“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Das gilt für dieses Jahr vielleicht noch etwas mehr als ohnehin schon. Schließlich feiern wir einige besondere Jubiläen. Vor 20 Jahren haben wir mit dem BMW V12 LMR den Gesamtsieg gefeiert. Und vor 80 Jahren waren wir mit dem BMW 328 am Start. Wir wollen den Fans etwas ganz Besonderes bieten, und bringen die beiden historischen Fahrzeuge mit nach Le Mans. Aus sportlicher Sicht sind wir mit unseren Piloten in den Cockpits der beiden BMW M8 GTE bestens aufgestellt.“