Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Inter-Europol Competition hat
den 27-jährigen belgischen Piloten Sam Dejonghe als neuen Stammfahrer für das Europäische Le Mans Serie-Programm verpflichtet. Der Vizemeister des Europäischen F3-Open-Cups 2011 sowie derzeitige Entwicklungspilot des Mahindra Racing Teams in der FIA Formula E wird an der Seite des deutschen Stammpiloten Paul Scheuschner den #14 Ligier JS P3 LMP3 pilotieren. Damit ersetzt Dejonghe den italienischen Ex-ADAC GT-Masters Champion Dino Lunardi, der beim Saisonauftakt in Le Castellet Co-Pilot des Deutschen war.
Dejonghe bringt neben seiner reichhaltigen Erfahrung im Formel und GT-Bereich auch
erste Erfahrungen im Prototypen mit. In der Belcar-Serie steuerte er 2018 bei 2 Rennen den Deldiche Racing Norma CN. „Meine Rolle als Test- und Entwicklungspilot im Mahindra Team ist sehr spannend und interessant, aber ich weiß das ich daneben auch regelmäßige Renneinsätze brauche um meinen Renninstinkt zu schärfen. Die ELMS bietet dafür das ideale Umfeld und ich kann dadurch auch nebenbei einen Einstieg in den Prototypensport finden. Ich bin froh wieder zurück in den Rennbetrieb kommen zu können und dies mit einem so solide arbeitenden Team wie Inter Europol Competition machen zu dürfen.“
Inter-Europol Competition hatte mit dem Schwesterauto #13 von Martin Hippe und Nigel Moore ein Podiumsergebnis beim Saisonauftakt auf dem Circuit Paul Ricard erzielen können. Das in Hameln stationierte Team setzt einen LMP2 und 2 LMP3 in der europäischen ACO-Serie ein.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans ( WEC )
...
der 7. Runde der FIA Langstrecken Weltmeisterschafts-Supersaison 2018/19 ist unter diesem Link auf unseren Seiten zu finden. 34 Mannschaften werden heute bei mutmasslich widrigen Bedingungen die Ardennen-Achterbahn unter die Räder nehmen. Toyota hat sich die Doppelpole gesichert, hat aber dank der neuen nun endlich deutlich Privatteam-freundlicheren EoT weit weniger Abstand auf die privaten LMP1 als noch vor einem Jahr. Der Bericht der vorangegangenen Sessions sowie zahlreiche Bilder und der heute noch folgende Bericht vom Rennen kann man in unserem Rennbericht finden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
An
diesem Wochenende startet der Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup in Hockenheim in seine zweite Saison. 14 fest eingeschriebene Piloten sind für den Saisonauftakt des Markenpokals gemeldet. An der Spitze der Nennliste steht dabei Rahel Frey, die im Audi R8 Cup außerdem die Rolle der Mentorin für die anderen Fahrer übernimmt. Dem neuen Champion und Nachfolger von Vorjahresmeister Kris Heidorn winkt als Preis eine Testfahrt in einem DTM-Fahrzeug aus dem Hause Audi.
Mit Frey messen sich in diesem Jahr 13 Piloten aus Deutschland, Polen, der Schweiz und Italien, darunter auch vielversprechende Nachwuchstalente. Der 19-jährige Maximilian Paul schaffte beispielsweise schon in dieser Saison den Sprung ins ADAC GT-Masters, er bleibt dem Audi R8 Cup aber weiterhin treu. Auch das Trio Robin Rogalski, Mike Hesse und Patrick Schneider, das im vergangenen Jahr die Ränge 4-6 der Gesamtwertung belegte, hat sich erneut eingeschrieben.
Starterfeld 2019 (Stand 02. Mai 2019): 3 Rahel Frey (CH) 4 Mike Hesse (D) 6 Fabio Citignola (D/I) 24 Christian Wicht (D) 27 Jedrzej Szczesniak (PL) 29 Patrick Schneider (D) 30 Max Zschuppe (D) 32 Tim Reiter (D) 35 Rudolf Ryhn (CH) 44 Matthias Kämpf (D) 71 Maximilian Paul (D) 77 Robin Rogalski (D) 83 Christian Neubecker (D) 94 Tom Spitzenberger (D) |
In den Wintermonaten hat die Organisation des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup um Leiter Rüdiger Seyffarth weiter am sportlichen Reglement gefeilt und leichte Nachbesserungen vorgenommen. Wenn ein Fahrzeug nun ohne Verschulden des betreffenden Fahrers vor Ort irreparabel beschädigt wird, darf dieser unter Umständen in ein Ersatzfahrzeug steigen. Dabei wird jeder Fall von der Rennleitung, den Sportkommissaren und der Leitung des Cup einzeln geprüft.
 |