Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
154 Teilnehmer
- das ist die erwartete Teilnehmerzahl für den 7. VLN Langstreckenmeisterschafts-Lauf der Saison, das 59.te ADAC Reinoldus Langstreckenrennen. Obwohl mit dem Finale des ADAC-Racing Weekends am Sachsenring und dem Blancpain GT Serien Endurance Cup-Finale in Barcelona (sowie den Spa-Historic 6h) reichlich Konkurrenzevents an diesem Wochenende stattfinden, hat die Nordschleifenmeisterschaft wieder ein passables Feld zusammen bekommen.
13 GT3 kämpfen dabei um den Gesamtsieg. 5 BMW M6-GT3 der Teams Walkenhorst Motorsport, Falken Motorsport und BMW Team Schnitzer (Stef Dusseldorp startet dabei sowohl auf dem Falken wie auch auf dem Schnitzer M6),
3 Mercedes AMG GT3 der Teams GetSpeed Performance und HTP-Mann-Filter je 2 Audi (Phoenix & equipe Vitesse) und Lamborghini Huracán GT3 evo (Konrad & mcchip-dkr) sowie der Falken-Porsche, auf dem Jörg Bergmeister den beim Masters-Finale engagierten Klaus Bachler ersetzt, werden am kommenden Samstag um Punkte in der Speed-Trophy und das Gesamtpodium kämpfen.
Hinter der Top-Klasse kämpfen erneut mehrere Klassen um die restlichen Top-20 Plätze. 6 Porsche sind in der SP7-Klasse gemeldet. Hinzu kommen 2 in der CUP2-Klasse. 4 Wagen in der SP8 und 6 in der SP8T – darunter auch wieder der BMW Motorsport M2 Competition und ein Vantage AMR vor Vater und Sohn Brundle – sowie 6 GT4-Fahrzeuge in der SP10 komplettieren die GT-Fraktion der offenen Klassen. In den Produktionswagenklassen stehen 5 V6-Autos (4 Porsche und 1 Mercedes), 8 V5 Caymans 2 VT3 Caymans und 23 V4 BMW am Start. Um den Gruppe H Wertungssieg fahren 11 H2 und der H4-Porsche von Rent2drive-Familla-Racing. In den Cup Klassen werden 18 BMW, 3 KTM, 5 TCR und 9 Caymans (5 neue und 4 ältere) erwartet.
Der Zeitplan ist wie gehabt: am Samstag um 12 Uhr startet das 4-stündige Rennen das live auf der VLN Langstreckenmeisterschafts-Website und auf dem Youtube-Kanal der Serie übertragen wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die
24 Stunden-Serie hat heute ihren Kalender für die Saison 2020 vorgestellt. Während die Championship of the Continents mit den 3 Läufen in Dubai, Barcelona und Austin (COTA)das gewohnte Format hat, enthält der Kalender der europäischen Serie einige faustdicke Überraschungen.
Wie bereits von 7 Wochen angekündigt wird die Championship of the Continents 2020 auf 3 Rennen eingekürzt. Während die europäischen Teams heuer die Wahl hatten, entweder die 24h von Portimao oder die 24h von Barcelona als eine von 2 europäischen Runden in die Wertung der interkontinentalen Meisterschaft einfliessen zu lassen steht 2020 nur mehr die katalanische Runde als Meisterschaftsrunde parat. Wie bereits berichtet, müssen Teams die in die Wertung aufgenommen werden wollen, alle 3 Rennen bestreiten. Dabei richtet die Serie für eine Reihe von Klassen (GT4/TCX/TC) die einizige existierende globale Wertung aus – ein GT4-WM gibt es jedenfalls derzeit weder von der FIA noch von der SRO.
Der Kalender der „24h Championship of the Continents“ 2020 lautet wie folgt:
9-11 Januar Hankook 24H Dubai
4-6 September Hankook 24H Barcelona
13-15 November Hankook 24H COTA
Völlig
überarbeitet wurde hingegen der Kalender der erneut aus 5 Rennen bestehenden europäischen Teilserie - und dieser bekommt einen starken deutschen Einschlag! Aus dem Kalender des Vorjahres wurden lediglich 2 Runden übernommen. Das gleichzeitig als Finale der Serie fungierende 24h-Rennen in Barcelona – das als einzige Runde wirklich über 24h geht – und die 12h von Spa-Francorchamps, die im kommenden Jahr mit dem über 22 Stunden gehenden TCR500-Event zusammengelegt werden, kennt man bereits aus vergangenen Saisons. Ergänzt werden diese nun durch 3 komplett neue Events!
Statt in Mugello startet die europäische Saison am 27-28 März mit einem erstmals ausgetragenen 12h-Rennen in Monza . Als Riesen-Überraschung fungiert eine 12h-Runde auf dem französischen, nur wenige Kilometer jenseits der deutschen Grenze gelegenen Club-Circuit des Anneau du Rhin wo am 11-13 Juni (ja, das ist das Le Mans Wochenende!) die ersten „12h des Elsass“ ausgetragen werden. Wie sich das unter anderem mit reichlich GT3-Teams gespickte, umfangreiche Feld der 24 Stunden-Serie auf dem engen Kurs mit seiner eher für Klubevents geeigneten Infrastruktur schlagen wird, ist eine der offenen Fragen die wohl erst anlässlich der Runde Mitte Juni beantwortet werden können. Als vorletzte Runde gibt es dann zum ersten Mal eine in Deutschland ausgetragene Runde der Serie!
Mit den ersten 12h vom Nürburgring widmet die Serie den deutschen Fans und Teilnehmern erstmals einen eigenen Event. Dieser wird im Anschluss an die 5. VLN Langstreckenmeisterschafts-Runde, die am 11.Juli terminiert ist am darauffolgenden Sonntag auf dem GP-Kurs ausgetragen. Man braucht keine Kristallkugel um vorherzusagen das angesichts vieler VLN-Teams, die schon jetzt in der Serie engagiert sind, das Feld einen noch einmal grösseren deutschen Einschlag bekommen wird. Mit diesem Doppel-Event dürfte den Fans ein besonderes Highlight im VLN-Kalender 2020 geboten werden. Für die 24h-Serie 2020 bedeutet dies, das 3 der 5 Runden in Deutschland oder dem grenznahem Umland stattfinden.
Der Kalender der 24H SERIES Europe powered by Hankook lautet wie folgt:
27-28März: 12h Monza
1-2-3 Mai: 12h Spa-Francorchamps / TCR SPA 500
11-12-13 Juni: 12h des Elsass (Anneau du Rhin)
11-12 Juli: 12h Nürburgring
4-6 September: 24h Barcelona
Neben dem TCR500-Event richtet die Creventic-Organisation 2020 auch die beiden TCR-Sprint-Events in Dubai (vom 9-11 Januar – im Rahmenprogramm der 24h) und in Abu Dhabi (eine Woche später) aus die aus jeweils 3 kurzen Rennen bestehen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Endurance GT Cup ( BES )
Mit
einem Feld von 48 GT3 – 10 Lamborghini Huracán GT3 evo, 8 Audi R8 LMS GT3, 7 Ferrari F488 GT3, 6 Mercedes AMG GT3, 5 Aston Martin Vantage AMR GT3, 4 Porsche 991 GT3 R, 3 Bentley Continental GT3 Evo, sowie je ein Honda NSX GT3, Lexus RC-F GT3 und BMW M6-GT3 - startet der Blancpain GT Serien Endurance Cup in katalanischen Barcelona. Auf dem Circuit de Catalunia entscheiden sich dabei die letzten Titel in der Langstreckenserie der SRO.
Unter den regulären Teilnehmern fehlt lediglich der #63 Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3 evo von Mirko Bortolotti, Christian Engelhart und Rolf Ineichen, da zeitgleich am Sachsenring das Finale des ADAC GT-Masters ausgetragen wird.
Offen sind die Meisterschaften noch in 2 von 4 Klassen. In der Am-Kategorie hatte das Barwell Motorsport Trio Adrian Amstutz, Leo Machitski und Miguel Ramos sich schon vorzeitig den Titel in der Serie sichern. Der Schweizer Amstutz hat daraufhin seinen Rücktritt aus dem Internationalen Motorsport nach dem Rennen in Barcelona bekannt gegeben. In der Silber-Cup-Wertung sind die Akka-ASP-Piloten Nico Bastian , Felipe Fraga und Timur Boguslavski sich mit 46 Punkten Vorsprung mehr als deutlich von der Konkurrenz abgesetzt.
In der
Pro-Am-Wertung entscheidet sich angesichts von maximal noch 25 zu vergebenden Punkten der Titel zwischen den Mannschaften von Oman Racing with TF Sport (104 Punkte), AF Corse (90) und Ram Racing (88). In der Pro Wertung hat das SMP Racing Trio Miguel Molina, Mikaheil Aleshin und Davide Rigon in der Piloten-Wertung mit 73 Punkten 22 Zähler Vorsprung vor dem Black Falcon Trio Maro Engel , Yelmer Buurmann und Luca Stolz und weitere 2 Punkte vor den FFF Racing-Piloten Dennis Lind, Marco Mapelli und Andrea Caldarelli. In der Teamwertung führt SMP mit 73 Punkten 8 Zähler vor der FFF Racing Mannschaft, 18 vor Black Falcon und 19 vor ROWE Racing.
Das Rennen startet am Sonntag um 15 Uhr Ortszeit und wird auf der Website der Blancpain GT Serie und auf dem Youtube-Kanal der SRO live gestreamt.