Verfasst von Hans-Dieter Schuda. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Der
Saisonauftakt der Asiatischen Le Mans Serie am kommenden Wochenende (22. bis 24. November) startet in Shanghai / China. Dann folgen die Rennen auf dem neuen 7km-Kurs „The Bend“ / Australien (10. bis 12. Januar), Sepang / Malaysia (14. bis 15. Februar) und Buriram / Thailand (21. bis 23. Februar). 26 Fahrzeuge stehen auf der nun veröffentlichten offiziellen Entry List welche fast deckungsgleich ist mit der Aufstellung welche unser Forumuser Marcel Kothe freundlicherweise bereits vor Tagen im AsLMS Thread veröffentlicht hatte und die somit hilfreich für die Erstellung der hier folgenden Vorberichte war.
Werfen
wir hier zuerst einen Blick auf die GT3: Die meisten Teilnehmer in dieser Saison stellt die GT-Fraktion mit gleich 9 Fahrzeugen von Aston Martin , BMW, Ferrari und Lamborghini. Wie in der letzten Saison ist leider kein Fahrzeug aus Zuffenhausen genannt welches sich den Wettbewerbern stellt.
Zwei BMW M6-GT3 bringt Astro Veloce Motorsports aus China mit, die mit Jens Klingmann in einem der Autos den einzigen deutschen Piloten in der Klasse an den Start bringen und einen BMW M6 GT3 das FIST - Team AAI, das ebenfalls aus China kommt. Aus Japan kommt der Titelverteidiger Car Guy mit ihrem Ferrari 488 GT3.
3 weitere Ferrari kommen von den Mannschaften von HubAuto Corsa (Die Mannschaft aus Taiwan baut unter anderem auf Werkspilot Davide Rigon zur Unterstützung) Spirit Of Race (= AF Corse / Schweiz/Italien – unter anderem mit Werkspilot Alessandro Pierguidi) und T2 Motorsports (Indonesien).
Die bestens bekannte JLOC Mannschaft setzt natürlich einen Lamborghini Huracán GT3 evo ein. D'Station Racing, auch aus Japan, haben einen der neuen Aston Martin Vantage GT3 genannt. Neben 2 Piloten aus Japan (Satoshi Hoshino und Tomonobu Fuji) wird auch der Aston Martin Werksfahrer Ross Gunn ins Lenkrad greifen.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT
Raffaele Marciello
ist beim FIA GT World Cup in Macau ein Start-Zielsieg im Hauptrennen gelungen. Der italienische Pilot in Diensten des aus Hong Kong stammenden Gruppe M Motorsport Teams setzte sich mit seinem Mercedes AMG GT3 im 18 Runden langen Hauptlauf am Sonntag gegen die beiden ROWE Racing-Piloten Laurents Vanthoor und Earl Bamber mit 3,8 bzw. 4,7s Vorsprung durch . Die beiden Porsche 991 GT3 R -Piloten waren die einzigsten im 17 Wagen starken Feld die das Tempo des 31-jährigen Italieners mitgehen konnten, allerdings fanden beide auf dem engen kurvigen 6,1 km langen Kurs keinen Weg vorbei am Mercedespiloten der damit den zweiten Start-Ziel-Sieg in Folge an diesem Wochenende feiern konnte.
18 s hinter dem drittplazierten Bamber kam Vorjahressieger Augusto Farfus im Schnitzer Motorsport BMW M6-GT3 vor Christopher Haase im Phoenix Racing Audi und Eduardo Mortara im Craft Bamboo Racing Mercedes AMG GT3 ins Ziel. Am Ende konnten 13 der 17 Starter das Rennen beenden.
Beim aktuell 66.ten Macau Grand Prix wurde zum 12.Male ein GT-Rennen ausgetragen, wobei dank des Sieges von Marciello nun Audi und Mercedes je 4 Siege notieren. Erst seit 2015 hat der Event den FIA-GT-Cup Status, wobei seitdem Mercedes nun 3 und Audi und BMW je einen Sieg verzeichneten. Davon gingen 3 Siege an Audi, 2 an Lamborghini und je einer an Porsche und Mercedes.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Creventic 24h Serie
Die 24 Stunden-Serie hat ihren vor kurzem bekannt gegebenen provisorischen Kalender der Europäischen Teilserie 2020 noch einmal abgeändert. Die beiden Änderungen betreffen 2 der 3 für die deutschen Teilnehmer und Fans relevanten Termine.
Während
der Termin der 12h von Spa-Francorchamps mit dem ersten und zweiten Mai bestehen bleibt, sind die 12 des Elsass auf dem Anneu du Rhin erwartungsgemäss abgesagt worden. Die zum Le Mans Wochenende auf dem französischen Clubkurs geplante Runde wird nun durch ein 12h Rennen auf dem Circuit Paul Ricard am 11-12 Juli ersetzt. Auf dem Kurs an der französischen Riviera hatte die Creventic Serie bereits von 2015-2017 ein bei den Teilnehmern relativ beliebtes 24h-Rennen veranstaltet.
Die zweite Terminänderung betrifft offensichtlich die Runde am Nürburgring die ursprünglich am nun vom französischen Event belegten 11.Juli parallel zur 5. VLN-Runde abgehalten werden sollte. Dieser Event wird nun lediglich als „TBA“-Termin geführt. Offensichtlich will die Creventic-Organisation nun noch mal mit der VLN in Verhandlungen einsteigen um einen Ausweichtermin parallel zu einer weiteren VLN-Runde zu vereinbaren. Man darf gespannt sein welche Runde dann in den Genuss de Doppelevents kommen wird, der bei den Fans und Aktiven am Ring bereits bei der ersten Verkündigung schon für einiges Aufsehen gesorgt hat.