Verfasst von Hans-Dieter Schuda. Veröffentlicht in Asiatische Le Mans Serie
Bei
den LMP3 heißt es in der kommenden Asiatischen Le Mans Serie–Saison nunmehr 3 x Norma M30 LMP3 vs. 3 x Ligier JS P3 LMP3 . Zwei Norma M30 LMP3 setzt Nielsen Racing (GB) u.a. für Tony Wells und Colin Noble auf dem #2 Wagen und Garett Grist, Rob Hodges und Charles Crews auf dem #3 Norma ein. Der dritte Norma M30 wird von der Graff Racing Mannschaft aus Frankreich genannt, wobei auch hier ein aus der LMS bekanntes Trio (Troulliet/Page/Droux) an den Start geht.
Die
Flagge für Ligier halten die Titelverteidiger Inter-Europol Competition mit Nigel Moore & Martin Hippe hoch, wobei mit Hippe der zweite deutschsprachige Pilot der kommenden Saison in der Serie am Start steht. Unterstützung bekommt man von der einzigen asiatischen Mannschaft in diesem Jahr, Viper Niza Racing aus Malaysia und ACE1 Villorba Corse aus Italien, welche neben den beiden Italienischen Fahrern Alessandro Balkan und Gabriele Lanceri den Japaner Yuki Harata als Silber Piloten verpflichtet haben.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
United Autosports hat die Verpflichtung von Alex Brundle für die Saison 2020 bekannt gegeben. Der 29-jährige britische Pilot fuhr schon diese Saison an Bord des #32 LMP2 in der Europäischen Le Mans Serie und erreichte mit seinen beiden Teamkollegen Ryan Cullan und Will Owen mit 37,5 Zählern P12 in der Fahrerwertung der LMP2-Klasse. Auch in der kommenden Saison soll er auf dem Oreca der Mannschaft - auf den man mitten in der Saison 2019 von Ligier kommend gewechselt war - eingesetzt werden.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Sonstige GT (D/A)
Der
Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup wird auch 2020 fortgesetzt, wird dabei aber nicht mehr im Rahmen der DTM auftreten. Das hat Organisator Rüdiger Seyffarth heute in einem heute veröffentlichten Interview bekannt gemacht „Wir arbeiten mit Hochdruck an den Planungen für unsere dritte Saison 2020, denn wir wollen uns weiter steigern. Außerdem unterstützen wir gerade verschiedene Marketingmaßnahmen unserer Partner. Wir waren Ende Oktober beispielsweise auf der Motor-Show in Warschau, sind seit Mitte November auf einer internen Hausmesse der Aral Forschung in Bochum vertreten und Anfang November waren unsere Fahrzeuge in Portugal schon wieder im Rennstreckeneinsatz. Als nächstes folgt das Audi Zentrum Stuttgart und Ende November steht die Essen Motor Show auf dem Programm.“
Seyffarth widersprach den Gerüchten das sein Audi-Cup in der neu geplanten DTM-Trophy für GT4-Fahrzeuge (wir berichteten) aufgehen könnte. „An diesem Gerücht ist nichts dran. Ich muss sogar zugeben, dass ich über die Verkündung der DTM Trophy selbst überrascht war. Wir vom Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup bleiben im kommenden Jahr eine eigenständige Rennserie, da unser Konzept auch ein anderes ist. Der finale Kalender wird erst auf der Essen Motor Show verkündet. Basierend auf dem Erfolg unserer Rennen beim
Truck Prix in Most und den guten Erfahrungen in Tschechien möchten wir nun mehr als nur ein Wochenende in diesem Teil Europas absolvieren – zumal Fahrer aus Osteuropa großes Interesse am R8 Cup zeigen. Und auch aus anderen Ländern wie beispielsweise Österreich kommen vermehrt Anfragen. Generell möchten wir internationaler werden, sowohl das Fahrerfeld als auch den Kalender betreffend.“
Laut Seyffarth stehen dabei schon erste Eckpunkte des Kalenders für die mit dem Audi R8 LMS GT4 ausgetragene Markenpokalserie fest: „Wir arbeiten an einem Tourplan für 2020, der ein oder zwei Truck-Rennen, 2 oder 3 Auftritte bei verschiedenen TCR-Serien wie der WTCR, ein Oldtimer-Rennen und ein GT-Wochenende umfasst. Somit wäre bis auf ein Rennwochenende alles fix. Für die letzte noch ausstehende Veranstaltung haben wir aber bereits gute Ideen und stehen auch schon in Verhandlungen.“