Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Beim kommenden Rennen der ALMS in Portland will das Team von Risi Competitione wieder mit zwei Ferrari 430 ausrücken.
Der bislang einzige Auftritt des Wagens in Lime Rock Park endete mit einem Crash des zu dieser Zeit in der GT-Klasse führenden Tony Vilander, der als Partner von Ralf Kelleners auf dem Wagen unterwegs war. Nun ist der Wagen wieder repariert worden und soll das lediglich zehn Wagen starke GT-Feld in Portland als willkommene Ergänzung verstärken. Mit der Bekanntgabe der Fahrer wird in den kommenden Tagen gerechnet.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
In diesem Jahr sind die Ferrrari F550 von Prodrive noch bei den 1000km-Klassikern und mit 3 Wagen in Le Mans im Einsatz gewesen. In der FIA-GT-Meisterschaft setzt dagegen kein Team mehr auf das Erfolgschassis der letzten Jahre. In der vergangenen LMES-Saison waren es noch 4 F550 (2*BMS, Conver & Menx) die die Meisterschaft unter sich ausmachten.
Care-Racing sieht im nächsten Jahr den Schwerpunkt beim Einsatz der bislang aufgebauten Wagen mehr in den nationalen Meisterschaften. Allerdings traut man der Vorgängerkonstruktion des DBR9 auch 2007 noch Podiumschancen für Einsätze beim 1000km-Format zu. Angeblich soll es schon einige Teams geben die in der LMS einen Klassenumstieg in die GT1 für das kommende Jahr in Betracht ziehen. Vorher wird der F550 wahrscheinlich noch einmal Geschichte schreiben – als potentieller Gesamtsieger der japanischen Le Mans Serie. Dort hat der F550 des Teams Hitotsuyama schon die beiden Auftaktrennen der 3 Rennen umfassenden Miniserie gewonnen.
Verfasst von Oliver Müller. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Viele zufriedene Geschichter gab es am Wochenende im Sportwagenlager von Audi Sport. Es gab den dritten Sieg im dritten Rennen, der Audi R10 TDI scheint problemlos in die Fußstapfen seines Vorgängers R8 treten zu können. Mit einem Vorsprung von nur 0,318 Sekunden vor dem ersten der beiden Porsche RS Spyder sicherten die amtierenden ALMS-Meister Emanuele Pirro und Frank Biela den Sieg in der Wüste von Utah. Dass es am Ende so knapp werden würde, hatten nur die wenigsten Fachleute voraus gesagt. Auch Emanuele Pirro, der den Schlussturn fuhr, war von der starken Performance des LMP2 Porsche überrascht und musste all sein Fahrkönnen aufbieten, um den Hattrick-Sieg des R10 klarmachen zu können. „Ich hatte alle Hände voll zu tun, das Auto auf der Straße zu halten. Es war ein heißer Tag und diese Strecke ist sehr anstrengend. Ich bin nun sehr müde", gab er nach dem Rennen zu Protokoll.
Weniger gut lief es für den Schwesterwagen mit der Nummer 2. Nachdem man bereits im Qualifying den Kürzeren gegenüber Biela/Pierro gezogen hatte, mussten sich Dindo Capello und Allan McNish auch im Rennen geschlagen geben. Zunächst wurde man souverän in Führung liegend durch eine Safety Car-Phase eingebremst, danach zwang ein schleichender Plattfuß den Wagen außerplanmäßig an die Box. Am Ende stand Rang vier zu Buche. Die Gesamtführung in der LMP1 Klasse konnte jedoch verteidigt werden. "Wir haben den Sieg fast in Sichtweite des Ziels verloren. Ich bin bitter enttäuscht. Während meines Stints hat der Audi perfekt funktioniert, das hat mir erlaubt, 50 Sekunden Vorsprung heraus zu fahren. Dindo konnte diesen Vorsprung nach dem Fahrerwechsel behaupten. Deshalb ist es doppelt frustrierend, dass etwas, was außerhalb unserer Kontrolle liegt, den Sieg gekostet hat. Das ist Motorsport – aber manchmal ist es trotzdem schwer zu akzeptieren", liess der Schotte Allan McNish nach dem Rennen verlauten.
Viel Zeit zum Trauern hat der jedoch nicht. Bereits am kommenden Samstag steigt der nächste Lauf zur ALMS in Portland.