Französische GT – 2007 mit vier Care-Ferrari F550?

Larbre/Care-Ferrari 550 Maranello - www.superserieffsa.comEine aktuelle Presseaussendung der SRO enthält ein Statement über die mögliche Zukunft der Care-Ferrari 550 Maranello in der FFSA-GT. Demnach wird für die kommende Saison ein vor allem hinsichtlich Kosten der Motoren-Wartung preisgünstigeres Paket angeboten, das einige französische Teams zum Umstieg auf den 550er bewegen soll.

Heuer startete nur ein Care-F550 regelmäßig in der FFSA-GT (Bild): Unter der Bewerbung von Larbre erreichten Gabriel Balthazard / Jerome Policand mit diesem Fahrzeug in zehn Rennen vier Podestplätze. Für die Läufe am 14. und 15.10. im Rahmenprogramm der DTM in Le Mans wird nun erstmals auch eines der Autos in der erwähnten neuen low-cost-Version eingesetzt - als dessen Fahrer sind Frederic Dor und Christophe Bouchut genannt. Fällt der Vergleich mit der Konkurrenz und vor allem auch mit dem herkömmlichen 550er ansprechend aus, könnten 2007 bis zu vier der Care-Ferrari in der Französischen GT-Meisterschaft laufen.

Courage Cosworths in 2007?

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Derzeit kursieren eine Menge Gerüchte bezüglich des Einsatzes eines weiteren LMP1-Teams  in der ALMS. Demnach soll ein Cosworth befeuerter Courage LC70 in der kommenden Saison das Feld bereichern. Die ALMS und die Champcars werden im nächsten Jahr einige gemeinsame Events bestreiten. Die ChampCar-Organisation besitzt derzeit die Cosworth-Motorenschmiede - nach dem Rückzug aus der F1 sind nun freie Kapazitäten entstanden, die man in die Entwicklung eines ALMS-tauglichen Triebwerkes gesteckt hat. Als potentielles Einsatzteam wird Forsythe Racing gehandelt. Angeblich liegen bei Courage Anfragen für bis zu 3 Chassis vor, so dass dann der Einsatz eines zwei-Wagen-Teams logisch erscheint.

Nur ein Dyson-Lola in Laguna Seca

dysonutah_1.jpgDyson Racing wird zum Saisonfinale der ALMS mit nur einem Fahrzeug antreten können. Grund für das Solo ist der spektakuläre Unfall von Guy Smith beim Petit Le Mans. Beim Versuch den führenden Audi einzuholen kam Smith so unglücklich auf die Randsteine, dass er das Auto nicht mehr kontrollieren konnte und in die Reifenstapel einschlug.

Nach Analyse des Unfallwracks erschien es der Dyson Mannschaft unmöglich, das Fahrzeug rechtzeitig zu reparieren. Für die Reparatur musste man Teile von Lola aus England ordern. Da sich der Dyson-Workshop an der Ostküste befindet, das Laguna Seca Rennen aber an der Westküste steigt und man noch die LKW-Fahrt einplanen muss, ist der Zeithorizont einfach nicht ausreichend, um alles bewältigen zu können. Somit wird nur der Nr. 16 Wagen in Laguna Seca antreten, als Piloten wurden Chris Dyson und James Weaver benannt. (Foto: Dyson Racing)

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