Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Am Wochenende unterzeichnete der Kanadier Mark J. Thomas bei der Aachener Mannschaft von GS-Motorsport für 2007. „Mark fühlte sich im Team auf Anhieb wohl, war sehr schnell und hatte einen großen Anteil an der Belcar Vizemeisterschaft 2006 mit unserem GS Porsche 996 GT3“, erklärte Teamchef Georg Severich.
Mark J. Thomas (CDN) wird gemeinsam mit Kenneth Heyer (D) auf einer neuen GS Oreca Dodge Viper GT u.a. in der Belcar an den Start gehen. Die Auslieferung der ersten fabrikneuen GS-Dodge Viper (8,2 Liter Hubraum, über 520 PS) für das Aachener Team wird in der kommenden Woche erfolgen. „Wir setzen mit der Viper erstmals einen reinrassigen GT-Sportwagen ein. Damit rechnen wir uns große Chancen aus in der Meisterschaft 2007 ein Wort mitzureden“, ist sich Teammanager Wolfgang Koepp sicher.
Der Kanadier Mark J. Thomas ist seit Jahren nicht nur ein sehr erfolgreicher Motorsportler in Kanada, England und Benelux. Bei BP (British Petroleum) war er bis zum 1. Februar 2007 Präsident und Generalmanager von BP Holland, künftig steigt er auf seiner Erfolgsleiter wieder ein paar Stufen höher. Als Generalbevollmächtigter und Geschäftsführer ist er für die südlichen BP Erdgasfelder in der Nordsee verantwortlich, die einen bedeutenden Erdgasanteil an das Vereinigte Königreich von England liefern.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in US-Sport ( US-Sport )
Am Ende hat sich bei diesen 24h in Daytona
doch noch ein deutscher Pilot eine Rolex ergattert: Marc Basseng
(1.v.rechts), Scooter Gabel, Jean-Francois Dumoulin und Carlos
de Quesada erzielten im Alegra Motorsports/Fiorano Racing Porsche GT3
mit der Nummer 22 den Klassensieg in der GT-Klasse. Der Vorsprung auf
den 2.platzierten Banner Racing Pontiac GXP.R betrug dabei nach 24h am
Ende nur 7s. Dabei hatte das Rennen für das am Ende siegreiche Team mit
einem Unfall begonnen. Zu Rennbeginn war man heftig mit den
Reifenstapeln in Turn 1 in Kontakt geraten und hatte 5 Runden verloren.
Als aber 90Minuten vor Ende der lange führende Farnbacher-Loles Racing Porsche #85
mit einem Motorschaden die Segel streichen musste war der Weg frei für
Basseng und seine Teamkollegen. Nur die letzten 48 Runden lag die Crew
in Führung, allerdings auch in der entscheidenden letzten Runde – und
die war es die am Ende zählte.
„Das ist der bisher größte Erfolg meiner Karriere“ ließ sich Basseng in den offiziellen Meldungen der Grand Am
zitieren. „Die Rolex ist unter den deutschen Piloten ziemlich begehrt.
Der Sieg hat uns nach dem frühen Unfall jedenfalls sehr gut getan.“
Bei der 45. Ausgabe der 24h von Daytona hatten 41 Wagen in der
GT-Klasse das Rennen aufgenommen. Das war damit die bislang am
stärksten besetzte Klasse in der Geschichte des Klassikers. Das Allegra
Team hatte ein eher verhageltes Trainingsergebnis bei den Testtagen.
Aber eine bis auf den frühen Zwischenfall durchweg solide
Pilotenleistung und eine fehlerlose Leistung der Boxencrew spülten das
Team immer weiter nach vorne. Für Marc Basseng dürfte das Jahr damit
optimal begonnen haben.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Australische GT
Heuer gibt es einen extrem frühen Saisonbeginn für die australische GT-Meisterschaft - eigentlich kein Wunder, ist doch „down under“ zur Zeit Sommer. Den Veranstaltungsrahmen bietet bei diesem Event die A1GP-Serie. Zu den beiden freitäglichen Trainingssessions zeigten sich 23 GT-Fahrzeuge auf dem Eastern Creek Raceway: 16 Porsche, vier Ferrari, zwei Lotus Elise und ein Lamborghini Diablo - neue GT3-Fahrzeuge waren vorerst noch nicht darunter. Die Tagesbestzeit ging an Allan Simonsen (Ferrari 360GT, Bild) vor David Wall (Porsche 996 GT3RSR).