Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT
Heuer wird anstatt der nicht mehr ausgeschriebenen GT2-Klasse die GT3 zur Top-Kategorie der britischen GT-Meisterschaft. Unter der Nennung der aufstrebenden Mannschaft Barwell Motorsport sollen dort drei Aston Martin DBRS9 an den Start gebracht werden.
Als Piloten stehen bislang Paul Drayson / Jonathan Cocker, Tom Alexander / Michael Bentwood sowie Guy Harrington fest. Bei den zweitägigen Aston Martin-Tests in Paul Ricard kam auch Ian Khan zum Einsatz - er ist noch dabei, seine Möglichkeiten für 2007 zu evaluieren, könnte aber durchaus die Besatzung des dritten Fahrzeuges komplettieren.
Leo Machitski, der im vergangenen Jahr den Britischen GT3-Fahrertitel für Barwell gewonnen hatte, soll den DBR9 des Teams in der FIA-GT pilotieren.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Die BMS Scuderia Italia hat an dem offiziellen Aston Martin -Test auf dem HTTT (Foto) teilgenommen und am Rande dieses Testes auch Details zu den Fahrerbesatzungen für 2007 offenbart. So bleibt es offenbar neben dem Einsatz eines Porsche GT2 (wie gemeldet ) auch weiterhin bei den Einsatzplänen für die GT1 und GT3. Zusammen mit Partner Pirelli testete man diverse Langstreckenreifen, wobei als Fahrer Fabio Babini und Jamie Davies zum Einsatz kamen. Als 2.Crew im GT1 wurden die beiden italienischen Piloten Alessandro Bonetti & Ferdinando Monfardini eingesetzt, die ihre jüngste Rennvergangenheit in der World Series und der GP2-Serie bestritten.
Die Aston DBRS9 GT3 wurden von dem Fahrersextett Diego Alessi, Giorgio Bartocci, Luca Formilli, Alex Frassinetti, Paolo Nocera und Mattia Pavoni bewegt. Somit bleibt derzeit die Frage offen ob der Schweizer Toni Seiler weiterhin beim italienischen Top-GT-Team 2007 antreten wird.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Auch 2007 wird der Schweizer Alexander Frei wieder fester Bestandteil des Courage-Werksprogramms sein. In diesem Jahr steigt er sogar in die Funktion eines Fahrer-/Teammanagers auf, indem er für den Einsatz eines der beiden Werkscourages – der #12 - verantwortlich sein wird. In diesem Jahr, das auch das 25-jährige Firmenjubiläum von Courage markiert, wird Frei mit einem weiteren festen Teamkollegen in der LMS und wahrscheinlich auch in Le Mans debütieren. Jonathan Cochet wird dem Schweizer als Partner zur Verfügung stehen.
In der LMS und bei den 24 Stunden von Le Mans wird das Courage-Werksteam wieder 2 Wagen an den Start bringen. Wer neben Frei/Cochet den 2. C70 steuern wird ist noch nicht fixiert, obwohl der Name von Jean-Marc Gounon hier hoch gehandelt wird. 1-2 zusätzliche Piloten sollen hier Gounon als Fahrer für die 1000km-Rennen ergänzen.
Fest steht dagegen dass man von Yokohama auf Michelin als Reifenpartner wechselt. Beim Motorenlieferanten gibt es ebenfalls einen signifikanten Wechsel. Hier arbeitet Yves Courage ( auf dem Foto unserer Kollegen von Endurance-Infos.com mit seiner Crew zwischen den beiden Werksautos für 2007 abgebildet)
nicht mehr mit Mugen zusammen sondern baut statt dessen den AER P32T Biturbo V8 als Treibsatz in die C70-Chassis ein. In der JLMS soll das Engagement eines C70 mit Werks-Mugen-Motor zwar fortgesetzt werden, für die LMS ist jedoch nun AER der bevorzugte Ausrüster. Die Partnerschaft mit Yokohama wurde aufgekündigt, nachdem abzusehen war dass die Japaner ihre Prioritäten mehr in die Richtung der WTCC verlagern würden. Auch beim Getriebe vollzieht Courage im laufenden Jahr den Wechsel von Hewland auf X-Trac so dass man 2007 mit einem komplett neuen Paket antreten wird.