Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Französische GT ( FFSA-GT )
Das belgische Corvette Team SRT plant weiter mit ihrer C5R-Corvette für die Saison 2007. Allerdings wird man wie bereits gemeldet nicht mehr in der Belcar antreten können, da diese Meisterschaft nun den Start von GT1-Fahrzeugen nicht mehr vorsieht. Statt dessen plant man wieder mit den Piloten Eric Cayrolle und Laurent Cazenave in der FFSA-GT-Meisterschaft anzutreten, in der man in der vergangenen Saison den vierten Rang einfahren konnte. Darüber hinaus wird derzeit eine Teilnahme an den 24h in Spa-Francorchamps geplant. Auch der FIA-GT-Citation GT1-Cup ist Gegenstand der Überlegungen des Teams.
Derzeit hat SRT immer noch die C5R mit der Chassisnummer 005 (Le Mans GT1-Sieger 2002, Zolder 24h-Sieger 2006) zum Verkauf anstehen. Man will sich in diesem Jahr ausdrücklich auf den dann noch verbleibenden Wagen konzentrieren.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Le Mans Series ( LMS )
Die LMS hat übervolle Felder – und noch ist kein Ende abzusehen. Nun hat ein weiteres 2-Wagen LMP2-Team Absichten bekundet, noch in diesem Jahr bei den Prototypen zu debütieren: Damax – das Team das bisher die Ascari KZ1R in der FIA-GT3 einsetzt - will den Ex-Rollcentre Racing Radical SR9 und ein zweites, fabrikneues Chassis an den Start bringen. Laut DailySportscar hat Team-Manager Robin Ward angekündigt in diesem Jahr an ausgewählten Läufen zur 1000km-Serie teilzunehmen - mit dem festen Willen, 2008 die gesamte Saison unter die Räder zu nehmen. Lediglich die Motorisierung steht mit dem 3,4l Judd-Treibsatz schon fest.
Die potentiellen Einsatze können jetzt schon auf bestimmte Strecken eingegrenzt werden. Lediglich Monza und Spa-Francorchamps haben Streckenprotokolle, die den Einsatz von mehr als 60 Wagen erlauben. Am Nürburgring und in Silverstone sind knapp über 50 Wagen zugelassen. Bei 51 genannten Fix-Startern wird es auf diesen beiden Strecken schon eng. In Valencia ist laut FIA-Abnahme-Protokoll die Streckenkapazität nicht ausreichend, um mehr als 44 Wagen zu beherbergen – daher ist schon verlautbart worden dass die sechs langsamsten Wagen beim Saisonauftakt in Monza sich den Weg auf die iberische Halbinsel sparen können. Ähnlich liegen die Dinge wohl auch für Interlagos.
Parallel soll für Damax in diesem Jahr das Engagement mit den Ascari in der FIA-GT3-EM und der britischen Meisterschaft weiter laufen.
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Britische GT

Der 24-jährige Engländer Luke Hines (Bild links), im Vorjahr mit Tom Kimber-Smith im LNT-Panoz Esperante GT2 unterwegs, wechselt für die neue Saison in das Cockpit eines von Damax eingesetzten Ascari KZR1. Nachdem sich das Fahrzeug bei einigen Einsätzen in der vergangenen Saison der Britischen GT als konkurrenzfähig erwiesen hat (Bild rechts), ist Teamchef Robin Ward zuversichtlich, dass Hines und sein noch zu benennender Teamkollege heuer um den Titel in der GT3-Klasse mitkämpfen werden.