Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Nürburgring Nordschleife (24h & VLN)
Kurt Thiim hat in diesem Jahr schon die LMS mit dem Team Markland auf einer brandneu aufgebauten GT2-Corvette im Focus. Auch in der Dänischen Tourenwagenmeisterschaft ist der Ex-DTM-Pilot aktiv. Zusätzlich wird nun auch ein Importeur-unterstütztes Programm in der BfGoodrich Langstreckenmeisterschaft in Angriff genommen. Nach dem Rückzug des populären Nissan Skyline GTR, will Nissan Europa weiter an einem sportliches Image der Marke feilen. Daher wird wie bereits berichtet in der Saison 2007 und 2008 ein Nissan 350 Z an verschiedenen Rennen innerhalb der BF-Goodrich Langstrecken Meisterschaft auf dem Nürburgring teilnehmen. Als Highlight wird man auch das 24h Rennen auf der legendären Nordschleife in Angriff nehmen.
Ab 2009 wird von Nissan ein neues Sportwagenmodel des Skyline auf die Strasse gebracht, welches dann den 350Z ablösen soll – dieses Fahrzeug soll dann gesamtsiegfähig für die Langstreckenmeisterschaft und die 24h am Ring gemacht werden.
Im Fahrerkader neben Kurt Thiim sind Nicole Lüttecke, bekannt aus dem Porsche Cup, und Holger Eckhardt sowie Sören Lehmann. Alle verfügen bereits wie Kurt Thiim über viel Nordschleifen Erfahrung.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Auch 2007 plant der Wahl-Kalifornier Pierre Ehret wieder im Team von Farnbacher Racing in verschiedenen Sportwagen-Serien zu starten. Nachdem der gebürtige Münchener bei Farnbacher-Loles bereits im Januar bei den 24 Stunden von Daytona im Cockpit seines Porsche GT3 Cup saß (und dort einen technischen Ausfall erleiden musste), wird er vom 14. bis 17. März auch bei den 55. 12h von Sebring am Start sein. „Dort werden Lars-Erik Nielsen und Dirk Werner, der amtierende Meister des Porsche Carrera Cup, meine Teamkollegen sein“, so Pierre Ehret. Neben Sebring wird er auch noch bei den ALMS-Rennen in Road Atlanta (PLM - 03. - 06. Oktober 2007) und Laguna Seca (19. - 21. Oktober 2007) fahren. Der Porsche 997 RSR von Farnbacher-Loles bleibt in den USA. So wird das Fahrzeug für andere Läufe der ALMS, interessierten Piloten zur Verfügung stehen.
In der europäischen Le Mans Series wird Pierre Ehret die gesamte Saison in Angriff nehmen. Auch hier sind Nielsen und Werner seine Teamkollegen. Wie im Vorjahr startet man in der Klasse GT2. „Unser Ziel ist es in der Spitzengruppe mitzufahren und so oft wie möglich einen Podestplatz zu erreichen“, hofft Ehret auf gute Ergebnisse.
Die Hoffnung von Ehret bezüglich der 24 Stunden von Le Mans (16. – 17. Juni 2007) mit dem Team Farnbacher wurde just vom ACO enttäuscht. „Wir haben uns angemeldet und wollen dabei sein. Mal sehen, ob es klappt“, so Ehret noch vor einer Woche. Nun bleibt lediglich die Möglichkeit, daß man sich wieder wie im Vorjahr mit der Truppe von Seikel Motorsport oder einem anderen Partner zusammen tut.
Auch national wird Pierre Ehret mit Farnbacher Racing und dem PZ Inntal zusammen Rennen bestreiten. Im Porsche Sports Cup plant man Läufe in Hockenheim und belgischen Spa-Francorchamps. Auch hier besteht die Möglichkeit zur Anmietung des 2007er Cup Porsche bei den anderen Rennen. Pierre Ehret: „Beim Porsche Sports Cup fahren wir eventuell mit Lars-Erik Nielsen verschiedene Rennen im Sprint und Langstrecke.“
Neben den erwähnten Porsche 997 RSR verkauft Pierre Ehret noch einen Porsche 996 RS 2002 und einen Porsche 996 RSR 2004. Informationen hierzu, sowie zu möglichen Fahrerplätzen in der ALMS und im Porsche Sports Cup beantwortet Teamchef Horst Farnbacher per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Verfasst von Rene Jüptner. Veröffentlicht in BeNeLux-GT
Am heutigen Donnerstag absolvierte das GS Motorsport Team aus Aachen den 2007er Rollout in Zolder. Mit dabei hatten sie das noch in weiss gehaltene Dodge Viper Coupe GT3 und ihre 2 Cup Porsche 996 GT3. Als Fahrer waren: Georg Severich (D), Kenneth Heyer (D), Harald Becker (D), Philippe Broodcooren (B), Arvid Steinberg (D) und auch Benjamin Leuenberger (CH) vor Ort. Severich, Heyer & Becker Testeten die Dodge Viper, Steinberg & Broodcooren fuhren die Cup Porsche, Leuenberger verweilte in Zolder, um Luft beim GS Team zuschnuppern.
„Nach einem kompletten Neuaufbau der Dodge Viper in zwei Wochen steht sie nun so da, wie wir es wollen. Von Oreca selbst aus waren viele Kleinigkeiten vorhanden, die wir nun ausgebessert haben“ so Georg Severich.
Dafür verlief der erste Rollout ohne Probleme für das GS Motorsport Team und eine 1:47 Minuten im Nassen sowie eine tiefe 1:38 im Trockenen zeigen das Potenzial der Viper.
Harald Becker, der das Fahrzeug bei den ADAC GT3 Masters Rennen fahren wird, war hochzufrieden mit seinen ersten Runden in dem neuem Auto: „Das Auto hat mich angenehm überrascht und ich bin zufrieden, denn das Auto hat ein gutes Handling und gute Traktion. Mir macht das Fahren in dem Auto Spaß“.
In die selbe Richtung gehen die Aussagen vom jungen Deutschen Kenneth Heyer, der die Dodge Viper in der Belcar fahren wird: „Mit dem Auto bin ich sehr zufrieden, es lässt sich gut fahren und hat ordentlich Drehmoment. Allerdings haben wir auch noch eine Menge Arbeit vor uns, um die Zeiten zu verbessern.“
Benjamin Leuenberger hat laut Teamchef Severich Interesse am ADAC GT3 Masters, Näheres steht aber noch nicht fest.
Noch nicht gestorben sind die Le Mans Series Pläne des Aachener Teams. Severich: „ Weiterhin haben wir vor in der LMS zu starten, allerdings wohl erst 2008 und dann mit einer GT2-Version des Dogde Viper Coupes.“
Der nächste Test ist schon für den kommenden Donnerstag ebenfalls in Zolder angesetzt.