Verfasst von Oliver Müller. Veröffentlicht in WT-USCC-Serie ( IMSA )
Vergangene Woche hat nun auch Rahal Letterman Racing erste Testfahrten mit seinem brandneuen Porsche 997 RSR unternommen. Hierfür wählte das amerikanische Traditionsteam den Sebring Raceway, jene Strecke auf der Mitte März der Saisonauftakt der American Le Mans Series stattfindet. Pilotiert wurde das Weissacher Geschoß von Ralf Kelleners und Tom Milner. Alles in allem war man mit dem Test sehr zufrieden. Beide Fahrer konnte sich gut an ihr neues Arbeitsgerät gewöhnen. Vor allem für die Straßenkurse, die dem Saisonauftakt in Sebring folgen, war der Test absolut hilfreich.
Rahal Letterman Racing startet diese Saison zu ersten Mal in der ALMS. Das Team feierte bereits viele Erfolge im Formelsport, die letzen Jahre war man in der IndyCar Series unterwegs.
Verfasst von Harald Gallinnis. Veröffentlicht in Blancpain Sprint Serie ( BSS )
Auch für die FIA-GT3-EM liegt nun nach den Testtagen von Monza ein
aktuelles Teilnehmerfeld vor, das in der folgenden Liste wiedergegeben
sein dürfte. Jedes der genannten Teams hat drei Wagen für die Saison zu
melden. Wegen des großen Andrangs an Herstellern hat man die
Maximal-Zahl von Teams pro Modell auf nun nur noch zwei (letztes Jahr
drei) begrenzt. Trotzdem ist nun ein eindrucksvolles Feld mit insgesamt
18 Teams zustande gekommen, die damit maximal 54 Wagen pro Meeting an
den Start bringen könnten.
Porsche-Teams:
Tech 9 Motorsport-Porsche 997 GT3 Cup
Trackspeed-Porsche 997 GT3 Cup
Dodge-Teams:
Larbre Compétition-Viper Competition Coupe
Pouchelon Racing-Viper Competition Coupe
Lamborghini-Teams:
First Racing-Lamborghini Gallardo
S-Berg Racing-Lamborghini Gallardo
Corvette-Teams:
Martini Carsport-Callaway Corvette Z06
Riverside-Callaway Corvette Z06
Aston Martin-Teams:
BMS Scuderia Italia-Aston Martin DBRS9
Hexis Racing-Aston Martin DBRS9
Ascari-Teams
Damax-Ascari KZ1R
Berlanga-Ascari KZ1R
Ferrari-Teams:
JMB Racing-Ferrari F430
Kessel Racing-Ferrari F430
Sonstige:
Matech Concepts-Ford GT
APEX Motorsport-Jaguar XKR
AutoGT Racing-Morgan Aero V8
Multimatic Motorsports-Ford Mustang FR500 GT
Verfasst von Harald Musileck. Veröffentlicht in Italienische GT & Prototypen
Einige Monate lang war es relativ still um die Italienische GT-Meisterschaft, die im Vorjahr an schwachen Teilnehmerzahlen litt. Zuletzt mochte man den Eindruck gewinnen, dass die neue „EGTS“ der Peroni-Gruppe der GT Italia den Rang ablaufen könnte, zumal sich zwei in den letzten Jahren für die nationale Meisterschaft sehr wichtige Teams zumindest teilweise umorientieren: Die Scuderia Playteam wird sich bekanntlich in der FIA-GT mit zwei Maserati MC12 engagieren, Racing Box will mehrere Fahrzeuge in der EGTS einsetzen. Beide genannten Mannschaften darf man wohl auch in der International GT-Open Serie am Start erwarten.
Im Jänner war dann lediglich ein Terminplan für sieben GT Italia-Veranstaltungen veröffentlicht worden, nunmehr folgten endlich Details zum Austragungsmodus für 2007: Ausgeschrieben werden die Klassen GT2, GT3A (über 4.500 ccm) und GT3B (bis 4.500 ccm), bei denen es jeweils auch um offizielle Meisterehren geht, sowie die GT Cup-Trophy für Fahrzeuge nach dem GTB-Reglement des International GT-Open.
Pro Rennwochenende stehen zwei Läufe zu je 48 Minuten plus eine Runde auf dem Programm. Vorgeschrieben ist ein 45-Sekunden-Boxenstopp zwischen der 20. und der 30. Minute. Für die ersten drei jedes Rennens gibt es für die Stopps zusätzliche Zeithandicaps von 20, 15 bzw. 10 Sekunden, deren Addition mit insgesamt 45 Sekunden gedeckelt ist. In der GT2-Klasse müssen zwei Fahrer eingesetzt werden, in den übrigen drei Kategorien braucht gegebenenfalls nur ein Fahrer gemeldet werden.
Die Saisoneröffnung der GT Italia findet am 01.04. auf dem Adria Raceway statt. Man darf gespannt sein, wie viele Autos dort an den Start gehen werden – vergangenes Jahr waren es zu Saisonbeginn 13 Fahrzeuge.